StartWissenschaft und TechnikKyocera erweitert die MFH Hochvorschubfräser-Serie

Kyocera erweitert die MFH Hochvorschubfräser-Serie

Neuer Spanbrecher und neue Wendeschneidplattensorte für Schulter-, Rampen- und Nutfräsanwendungen sowie das Tauch-, Helix- und Planfräsen

Kyoto/Neuss, 27. Mai 2020. Kyocera hat seine MFH Hochvorschubfräser-Serie durch die neue PR015S MEGACOAT HARD Wendeschneidplattensorte für die stabile Bearbeitung von gehärteten Werkstoffen ergänzt. In Kombination mit dem ebenfalls neuen GH-Spanbrecher ist sie ideal für ein breites Anwendungsspektrum und insbesondere für schwierige Fräsarbeiten geeignet. Beide Erweiterungen sind in die Reihen der MFH Harrier und der MFH Mini integriert.

Konvexe Schneidkantenausführung für geringe Schnittkräfte
Der GH-Spanbrecher besitzt eine konvexe und sehr robuste Schneidkantenausführung, sodass Schnittkräfte beim Eindringen in das Werkstück reduziert werden. Zudem weist das Hochvorschubwerkzeug eine ausgezeichnete Bruchfestigkeit auf. Gemeinsam mit der Wendeschneidplattensorte PR015S, eignet sich der neue Spanbrecher für die stabile Bearbeitung von gehärtetem Material. Die PR015S zeichnet sich durch ihre hohe Härte und extrem hitzebeständige PVD-Schicht MEGACOAT HARD aus, welche die Verschleißfestigkeit verbessert. Die Kombination von GH-Spanbrecher und PR015S reduziert zudem Wärmerisse und erhöht die Bruchfestigkeit der Wendeschneidplatte. Verschiedene Geometrien bieten die richtige Lösung für die Industrie der Hochpräzisionstechnologie an und das mit einer maximalen Schnitttiefe von bis zu 5 mm (Max. ap).

Kyocera reagiert mit MFH Erweiterung auf hohe Marktnachfrage
Seit der Einführung in 2014 hat Kyocera seine Produktpalette der hochmodernen MFH Zerspanungswerkzeuge kontinuierlich ausgebaut. Die Palette umfasst nun Durchmesser von 8 mm bis 160 mm. Alle Wendeschneidplatten der Serie zeichnen sich durch ihr konvexes, spiralförmiges Kantendesign aus und sind somit ideal für diverse Anwendungen in den Bereichen Schulter-, Rampen-, Nut-, Tauch-, Helix- und Planfräsen. Der MFH war Kyoceras erstes Hochvorschub-Fräswerkzeug und rundet die umfassende Produktlinie von Zerspanungswerkzeugen ab, um den unterschiedlichen Herausforderungen in der Fertigung gerecht zu werden.

Über Kyocera:

Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 298 Tochtergesellschaften (31. März 2020) bestehenden Kyocera -Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 40 Jahren Branchenfachwissen. 2020 belegte Kyocera Platz 549 in der „Global 2000“-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit etwa 75.500 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,33 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit fünf eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Europe GmbH in Neuss und Esslingen, der Kyocera Fineceramics Precision GmbH in Selb, der Kyocera Fineceramics Solutions GmbH in Mannheim, der Kyocera Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der Kyocera Document Solutions GmbH in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 828.000 Euro*).

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