Durch Einbruch des Tourismussektors sind viele Existenzen in Phuket bedroht. Karwan Miro unterstützt sie finanziell und materiell
Karwan Miro kommt ursprünglich aus Essen, hat aber Phuket zu seiner Wahlheimat gemacht.
Auch deshalb fühlt er sich für den Einheimischen verpflichtet und unterstützt sie finanziell und materiell, damit sie
den der Pandemie geschuldeten Einbruch des Tourismussektors besser überstehen können.
Corona und der Tourismus in Thailand
Thailand ist das Land Südostasiens, welches am stärksten vom Tourismus abhängt. Gerade auf Phuket sind die Touristen das Kerngeschäft der Urlaubsinsel.
Durch das Ausbleiben der Touristen hat Thailand im letzten Jahr rund 42 Milliarden Euro weniger eingenommen.
Das hat verheerende Folgen für die Bevölkerung von Phuket, deren Existenz von jenen Einnahmen abhängt, die jetzt ausbleiben. Schon jetzt zeigt sich, dass die Corona-Pandemie die Armut in Thailand verstärkt hat.
Das Sandbox Projekt
Um nach dem ersten Jahr mit der Pandemie den Tourismus langsam wieder aufzunehmen startete in Phuket am 1. Juli das Sandbox Projekt.
Zeitgleich befand sich Thailand gerade in der bisher stärksten Dritten Welle der Pandemie und die Maßnahmen in Bangkok wurden weiter verschärft.
Ohne Tourismus ist Phuket jedoch kaum lebensfähig, sodass dieses Sandbox Projekt die einzige Möglichkeit ist, den Menschen eine Perspektive für ihre wirtschaftliche Existenz zu geben. Die Bevölkerung von Phuket unterstützt dieses Projekt aus einem ganz einfachen Grund: solange keine Touristen kommen, haben die Menschen nur Ausgaben und keinerlei Einnahmen.
Im Zuge dieses Sandbox Projekts kann Phuket ohne Quarantäne bereist werden, solange man vollständig gegen COVID-19 geimpft ist.
Die Lösung aller Probleme ist das jedoch nicht, merkt Karwan Miro an. In den ersten sechs Wochen kommen zwar rund 17.000 Touristen auf die thailändische Insel,
das ist weiterhin deutlich weniger als sich der Gouverneur des thailändischen Fremdenverkehrsamt erhofft hatte und nicht zu vergleichen mit den neun Millionen Menschen, die Phuket vor Corona jährlich besuchten. Dass ein Ansturm ausländischer Touristen ausbleibt, verwundert mit Blick auf die komplizierten Regeln, die sich zudem regelmäßig ändern, kaum.
Zu groß scheint das Risiko zu sein, doch seinen Urlaub in Quarantäne statt am Strand verbringen zu müssen.
Dass bereits über 75 % der Bewohner von Phuket geimpft sind, um das Ansteckungsgeschehen zu minimieren, scheint die Bedenken auch nicht zu zerstreuen.
So erfreulich es auch ist, dass der Tourismus nach über einem Jahr in Thailand langsam wieder anläuft, so ist es für manche ThailänderInnen zu spät.
Ein Jahr ohne Besucher hat seine Spuren hinterlassen. Kleineren und mittleren Geschäften fehlt teilweise das Geld, um ihre Läden zu reparieren, zu streichen und wieder zu öffnen.
Auf der ehemals lebhaften Insel stehen Gebäude leer und zum Verkauf. Um wieder die Umgebung zu schaffen, die von den Touristen erwartet wird, schlägt auch Karwan Miro vor, dass die Regierung die teils verarmte Bevölkerung mit zinsgünstigen Krediten unterstützen muss, damit die Geschäfte wieder aufgebaut werden können.
Die Menschen tun alles dafür, um wieder Besucher zu empfangen und ihr Geschäft zu retten, dessen Umsatz in den letzten Monaten um bis zu 90 % eingebrochen ist.
Karwan Miros Spenden & persönliches Engagement
Die Sorgenfalten der Bevölkerung auf der einst so lebensfrohen Insel sind kaum zu übersehen und nur schwer zu ertragen. Um Abhilfe zu schaffen, unterstützt Karwan Miro die Menschen, die auf Phuket leben und um ihre Existenz bangen, mit Geldspenden, die dann vor allem für Lebensmittel ausgegeben werden.
So wurden von dem Geld über 1500 kg Reis, Öl und Eier gekauft. Des Weiteren unterstützte der Essener mit 70.000 Baht, das entspricht circa 1.700 €, eine dreitägige Lebensmittelaktion in Zuge derer vom 14.08.21 – 16.08.21 Lebensmittel an über 350 bedürftige Familien verteilt wurden.
Gut vernetzt ist der Wahlthailänder allemal. Durch eine deutschsprachige Facebook-Gruppe, die sich Treffpunkt Phuket nennt, werden immer wieder Spenden organisiert, wodurch zum Beispiel regelmäßig grundlegende Lebensmittel wie Reis an die Bedürftigen verteilt werden.
Seit über 18 Monate unterstützt Karwan Miro immer wieder mit Geldspenden an verschiedene Organisatoren, die Wiederrum Lebensmittel kaufen und diese an die Bedürftigen in der Bevölkerung der Insel, die er selbst so lieben gelernt hat und in der aktuellen Situation kaum wieder erkennt.
Er wird solange soviel spenden und organisieren wie er kann, bis die Insel wieder auf eigenen Beinen steht und mit Freude Gäste aller Welt in den Bars, Schneidereien, Restaurants und natürlich am Strand empfängt.
Eine Firma, die vielen Urlaubern eine unvergessliche Zeit auf Phuket
ermöglicht. Inzwischen managen wir einige Hotels, private Luxus-Villen sowie Ferienapartments.
Unser Team besteht aus aktuell 14 Mitarbeitern und steht für unsere
Gäste, – die uns überall aus der Welt uns besuchen, 24 Stunden 7 Tage
die Woche zur Verfügung.
Wir arbeiten zusätzlich mit einigen Hotels und Ferienobjektinhabern
zusammen und sind auch bei der Vermittlung und Verkauf von Villen,
Häusern, Kondominiums und sogar ganzen Hotels behilflich.
Wir haben einzigartige Unterkünfte, die es in Thailand nur einmal gibt.
So kamen wir auf die verrückte Idee mit Hilfe von Investoren ein
ganzes Schloss auf Phuket zu bauen.
Kontakt
Happy Holidays Co Ltd
Karwan Miro
207, 21-25 Soi Rat Uthit 200 Pi 1, Pa Tong, Kathu District 207
83150 Phuket
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karwanmiro1989@gmail.com
https://karwanmiroessen.wordpress.com/