Start Beruf und Karriere Das Reich der Kristalle – Augen auf beim Edelsteinkauf

Das Reich der Kristalle – Augen auf beim Edelsteinkauf

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Steine sammeln – einen Schatz aus der Natur bergen und hüten. Tipps für den Edelsteinkauf – von Dr. Thomas Schröck, Autor des „Fachwerkes Edelsteine als Investment – Der GEWINN-Ratgeber“

Investment und Edelsteine – eine profane Verbindung? Seit Jahrtausenden faszinieren Edelsteine, ziehen sie mit ihrer magischen Schönheit und Seltenheit die Menschheit in ihren Bann: „Es gibt nichts von hohem Wert, das wir so oft berühren, wie wenn wir es als Schmuck tragen“ – Seit Jahrtausenden werden Edelsteine dicht am Körper getragen. Edelsteine haben auch immer eine starke emotionale Komponente: Jeder Farbstein ist einzigartig, offenbart seinen Charakter vielleicht etwas verschieden unter unterschiedlichem Licht oder lässt durch seine Einschlüsse das Licht auf ganz einzigartige Weise spielen.

Vom Reich der Kristalle – Unbehandelte Steine, behandelte Steine oder Synthese von Edelsteinen

Edelsteine schmücken, ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und unterstreichen die Schönheit seines Trägers. Ob an der feingliedrigen Frauenhand, am jugendlichen Dekollete, als Ohrschmuck oder dem Handgelenk, seit Urzeiten ist unser Sinn für Schmuck entwickelt. Als Symbol für Unvergänglichkeit, dient der Edelstein außerdem als geheime Kraftquelle. Sein Leuchten löst Bewunderung aus und verschafft seinem Träger eine subtile Aufwertung. Autor und Experte für Investitionen in Edelsteine Dr. Thomas Schröck baut auf das Investment in unbehandelte natürliche Edelsteine. Rubine, Saphire, Smaragde und Diamanten verbindet, dass sie alle Mineralien sind und aus den Tiefen der Erde stammen. Die edlen Steine blicken auf eine lange Geschichte, und es ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden um ihre magische Kraft.

Synthese von Edelsteinen

Natürliche Edelsteine faszinierten mit ihrer Schönheit schon in den frühen Kulturen die Menschen. So alt wie die Begeisterung für diese Schätze der Natur ist auch das Bestreben des Menschen, diese seltenen und begehrten Mineralien künstlich herzustellen. Die Alchemisten benötigten jedoch recht lange, um Edelsteine im Labor zu züchten. Die ersten Erfolge auf dem Gebiet der Edelstein-Synthese gelangen im 19. Jahrhundert und wären ohne die Entwicklung der modernen Chemie und das Wissen um die chemische Zusammensetzung von Edelsteinen nie gelungen. Im Gegensatz zu den Imitaten stimmt bei den synthetischen Edelsteinen sowohl die chemische Zusammensetzung als auch die Kristallstruktur mit dem natürlichen Vorbild überein. 1840 stellte der deutsche Chemiker H. Rose fest, dass Rubin und Saphir genauso wie der farblose Korund aus reinem Aluminiumoxid sind. Ausgelöst durch die Chance auf wirtschaftlichen Erfolg und den damit verbundenen Ruhm, versuchte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine ganze Reihe von Wissenschaftlern, synthetische Edelsteine herzustellen. Das Problem der damaligen Wissenschaftler lag jedoch darin, dass Aluminiumoxid erst bei sehr hohen Temperaturen schmilzt. Für Korund liegt der Schmelzpunkt bei 2050°C – eine Temperatur, die sich im 19. Jahrhundert nur sehr schwer erzeugen ließ. Man bediente sich jedoch eines Tricks: Minerale mit hohen Schmelzpunkten lassen sich leichter aufschmelzen, wenn sie mit anderen Stoffen, die einen niedrigeren Schmelzpunkt besitzen zusammen erhitzt werden. Korund, das sich beispielsweise in bor- und fluorhaltigen Chemikalien löst, kann mit dieser Methode bei etwa 1500°C geschmolzen werden. Die als Lösungsmittel verwendeten Substanzen werden als Flussmittel bezeichnet. Die Methode selbst heißt Flussmittel-Verfahren. Der große Durchbruch auf dem Gebiet der großtechnischen Kristallzüchtung gelang einem jungen französischen Chemiker namens Auguste Verneuil im Jahre 1891 durch eine andere Methode, die ihm zu Ehren heute immer noch „Verneuil-Verfahren“ genannt wird.

Imitation und Manipulation von Edelsteinen

Für viele Edelsteine hat die Suche nach Ersatzstoffen eine lange Tradition. Schon die alten Ägypter färbten Talk blau, um den beliebten Lapislazuli nachzuahmen. „Deutscher Lapis“ ist ein mit Berliner Blau gefärbter Achat, der auch heute noch als Imitation für Lapislazuli angeboten wird. Die ersten Nachahmungen durchsichtiger Edelsteine sind aus dem Orient bekannt: Schon 1600 v. Chr. wurde grünes Glas als Imitation für Smaragd verwendet. Plinius Secundus (23-79 n. Chr.) erwähnt in seinen „Naturgeschichten“ Glas und verschiedene zusammengesetzte Steine als Nachahmungen für diverse Edelsteine. Im Labor hergestellte künstliche Gläser sind immer noch die am häufigsten verwendeten Imitationen. Sie können einerseits kostengünstig hergestellt werden, andererseits können einige ihrer Eigenschaften wie Farbe und Reflexionsvermögen durch unterschiedliche chemische Zusammensetzungen und Dotierungen den natürlichen Vorbildern recht gut angepasst werden.

Tipps für ein Investment – unbehandelte Edelsteine

Aus Festem und Flüssigem, Druck und Gegendruck, Feuer und Wasser entstand in unvorstellbar langen Zeitläufen die Vielfalt der Mineralien. Unsere fernen Vorfahren waren eifrig auf der Suche nach Steinen, die sich durch Härte und Dauerhaftigkeit zu brauchbaren Geräten und Waffen verarbeiten ließen. Lange vor Beginn der geschichtlichen Epoche wurden Steine zurechtgeschlagen, schließlich sogar „geschliffen“, und erst im Verlauf einer mehr als tausendjährigen Entwicklung kam der Sammelbegriff „Edelsteine“ auf. Wertvolle Edelsteine sind: Rubin, Saphir, Smaragd und Diamant. Kluge Investoren kaufen nur „unbehandelte“, also natürliche Steine. Was macht die natürlichen Edelsteine so wertvoll? Diese natürlichen Edelsteine steigen aufgrund ihrer Seltenheit schneller im Wert und eignen sich als einzigartiges Investment. Von 100 Steinen sind oft nur 3 Steine so schön, dass diese außer einem Schliff keine weiteren Behandlungen benötigen. Alle anderen werden an Ort und Stelle, zum Beispiel in Burma, Mozambique oder Sri Lanka unterschiedlich behandelt. „The Natural Gem GmbH – wir versuchen den Gedanken zu leben, dass zwischen unserem Umgang mit Edelsteinen und den Käufern eine Verbindung besteht“, erläutert Dr. Thomas Schröck, Experte für Gemmologie und Autor von „Investment in Edelsteine“. Unbehandelte Steine steigen viel schneller im Wert als behandelte Steine. Der Fokus liegt dabei auf Rubinen, Saphiren und Smaragden. Der Edelsteinkauf ist Vertrauenssache. Daher die dringende Empfehlung: Lassen Sie sich vor dem Kauf von wertvollen Edelsteinen immer beraten und die Echtheit und Qualität der Steine durch ein Zertifikat eines unabhängigen Labors nachweisen.“

Unbehandelte Steine – Know-how, Hilfestellung und Zertifikate

Die Erfolgsfaktoren für Kunden der The Natural Gem GmbH in Wien/Österreich sind die klare Fokussierung auf naturfarbene, unbehandelte Edelsteine und deren Zertifizierung nach weltweit höchsten Standards. Der Bezug erfolgt ohne Zwischenhändler zu einem angemessenen Preis ohne Aufpreis. Besonders erfolgreich ist der zusätzlich aufgelegte erste Fonds, der weltweit Farbedelsteine im Bestand hält (The Natural Gem Fund One). Patrick-Noel Herold-Gregor, Managing Partner bei The Natural Gem GmbH hierzu: „Wir haben in den letzten Jahren gezeigt, dass Wertsteigerungen von 5 bis 8 Prozent pro Jahr erreicht werden.“

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Dr. Thomas Schröck

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Dr. Thomas Schröck ist seit über 25 Jahren Edelsteinexperte und Gesellschafter Geschäftsführer des Unternehmens The Natural Gem GmbH mit Sitz in Wien, Österreich. Der Gewinn-Verlag publiziert im Herbst 2017 das neueste Buch von Dr. Thomas Schröck „Edelsteine als Investment“. Weitere Informationen unter www.thenaturalgem.com

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