Start Wirtschaft und Finanzen ESEF – Anforderungen im regulatorischen Reporting

ESEF – Anforderungen im regulatorischen Reporting

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Die Einführung des ESEF erfordert von betroffenen Unternehmen, alle Zahlen und Informationen des Konzernabschlusses mit einem standardisierten Label zu versehen. Gefragt ist daher eine Applikation zur automatisierten, schnellen und einfachen Meldung.

Gemäß EU-Gesetzgebung ist das ESEF – das „European Single Electronic Format“ – seit dem 1. Januar 2020 für all jene Unternehmen verpflichtend, die einen Jahresabschluss nach IFRS (International Financial Reporting Standard) erstellen. IT-seitig sollen so alle Informationen vollautomatisch aus den Konzernabschlüssen ausgelesen werden können. Mithilfe einer eindeutigen Zuordnung in einer IFRS-Taxonomie lassen sich die damit erstellten Konzernabschlüsse unabhängig von Struktur, Sprache und Format besser miteinander vergleichen.

Die Unternehmen stehen bei der Erstellung eines Finanzberichts nach iXBRL vor einer ganzen Reihe von Herausforderungen. Was zunächst rein für die „main financial statements“ wie Bilanz, GuV, Cashflow und Eigenkapitalspiegel gilt, wird beispielsweise bis 2022 auch auf die Angaben im Konzernanhang verpflichtend, die dann eine identifizierbare Etikettierung erhalten müssen. Um diese Anforderungen im regulatorischen Berichtswesen effizient und transparent erfüllen zu können, benötigen Unternehmen Software jenseits einer Tabellenkalkulation.

In diesem äußerst komplexen Kontext ermöglicht IDL die ESEF-Meldung über die ab sofort verfügbare eigenständige Applikation IDL.ESEF. Durch die darin verwendeten Datenstrukturen für Textabschnitte, Variablen in Texten und Berichtstabellen können einzelne Berichtswerte (detail tagging) und gesamte Berichtsabschnitte (block tagging) beigefügt werden. Das Tagging erfolgt automatisiert, wenn ein Konto bereits bei der Übernahme aus dem Konzernabschluss der ESEF-Taxonomie zugeordnet wird; auch eine manuelle Nachbearbeitung des Tagging ist möglich. Darüber hinaus laufen parallel auch Plausibilitätsprüfungen, unterstützt durch hinterlegte Attribute wie Datenarten oder Perioden. Festgestellte Fehler lassen sich in einer Übersicht validiert darstellen und auswerten. IDL.ESEF beinhaltet alle Funktionen zur Bereitstellung und Verarbeitung der iXBRL-Etikettierung und unterstützt so die Übermittlung der Meldedateien über das Portal an den Bundesanzeiger bzw. im nächsten Schritt an die European Banking Authority (EBA).

Zum Thema „ESEF-Meldung schnell und einfach mit IDL“ steht ein übersichtlicher Flyer zum Download bereit.

Wie sie allen technischen und fachlichen Anforderungen im regulatorischen Reporting gerecht werden, können Interessen am 18. Juni 2020 in einem kostenlosen Webinar „Durchführung ESEF-Meldung: Vorbereitung, Taxonomie und praktische Umsetzung“ erfahren. Von 10.00 bis 11.00 Uhr erläutern Christiane Wiegmann, Geschäftsführung bei der IDL-Unternehmensgruppe, und Dr. Christian Herold, Partner der FAS AG, welche Vorbereitungen für die ESEF-Meldung in der Jahresabschlusserstellung zu treffen sind. Dabei zeigen sie anschaulich auf, wie sich die ESEF-Meldung in der Praxis unter Nutzung der vorgeschriebenen Taxonomien einfach und transparent erstellen und übermitteln lässt. Weitere Termine sind für September und November vorgesehen.

Einen interessanten Vorher-Nachher-Vergleich der bisherigen und jetzigen Bestimmungen rund um ESEF liefert außerdem Thomas Klement, Geschäftsführer der ABZ Reporting GmbH, in seinem Fachbeitrag „ESEF = Berichtspflicht für börsennotierte Unternehmen“.

IDL ist führender Anbieter von Software Applications für Financial Performance Management. Die hohe Fachkompetenz in den Bereichen Konsolidierung, Planung, Reporting und Analyse überzeugt über 1.100 Unternehmen. Branchenführende Konzerne vertrauen weltweit seit Jahrzehnten auf Software und Services „Made in Germany“. Die Marktführerschaft der IDL wird durch unabhängige Analysten bestätigt.
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