Am 3. Mai 2020 war vor zwei Tagen der Weltlachtag, und weil Lachen nicht nur gesund ist, sondern durch das gemeinsame Lachen weltweite Brüderlichkeit und Freundschaft erreicht werden soll, fragten wir verschiedene Wirtschaftslenker der Bundesrepublik Deutschland, was Sie vom Lachen im Allgemeinen halten.
Herr Heit, Sie sind Vorstandsvorsitzender der GSB Gold Standard Banking Corporation AG, auch „Gold Bank“ genannt, was halten Sie vom Weltlachtag?
„Nun ich wie ich weiß, wurde der Weltlachtag als Aktionstag 1998 von Dr. Madan Kataria, welcher auch die Yoga-Lachbewegung gründete, geschaffen. So treffen sich stets am 03. Mai, Punkt 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit Mitglieder aus Lachclubs auf der ganzen Welt, um gemeinsam drei Minuten lang zu lachen. Hintergrund des Weltlachtages ist dabei offenbar nicht einfach das gemeinsame Lachen, sondern das mit diesem Tag vor allem ein Zeichen gesetzt wird. Es geht darum, gemeinsam für den Frieden einzustehen.“
Herr Heit, Sie engagieren sich in der Hilfe von Bedürftigen und behinderten Menschen mit bedeuten Spenden, auch in Zeiten der Rezession. So haben sie mit der Gold-Bank erst zum Osterfest dieses Jahres, 95.000 Euro für Menschen mit Behinderungen gespendet, glauben Sie, dass es in unserer Welt aktuell ein Grund zum Lachen gibt?
„Nun, persönlich denke ich, dass es ein Grundbedürfnis ist, Freude zu empfinden und zu lache. Laut Dr. Madan Katarias Theorie, ist es völlig unabhängig, wieso gelacht wird – die Wirkung des Lachens tritt oft und unerwartet ein. Lachen gilt als angeborenes Ausdrucksverhalten des Menschen. Dabei wird die Atmung ruckartig unterbrochen und durch Bewegungen des Zwerchfells Atemluft aus der Lunge gestoßen. Lachen hat viele positive Auswirkungen auf den Körper. Es werden zum Beispiel Stresshormone abgebaut und das Immunsystem gestärkt.
Ich bin kein Wissenschaftler, aber es ist bekannt, dass das Lachen durch begleitende Klatsch-, Dehn- und Atemübungen angeregt wird. Übrigens, am häufigsten wird zum Lachen der Begriff „lol“ verwendet. Die Abkürzung bedeutet „laughing out loud“, also „laut loslachen“. Fast zwei Drittel der Lacher werden so in Textform gefasst. Rund ein Viertel der Kommentare bedient sich „haha“ oder Abwandlungen davon. Äußerst beliebte Art, Lachen auszudrücken, sind die kleinen Gesichter, die unterschiedliche Emotionen ausdrücken, sogenannte Emojis als Zeichen in Mobiltelefonen. Seit Oktober 2010 sind Emojis weltweit einheitlich codiert. Das berühmte „lachende Gesicht mit Freudentränen“ wird seitdem auf jedem Endgerät und System als solches erkannt.“
Herr Heit, glauben Sie das Lachen in der Zeit, in welcher das Coronavirus wütet, den Menschen hilft?
Zum Lachen kann man auch unter den derzeitigen Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie andere anregen. Immer wieder werden lustige Videos oder Fotos über soziale Medien verschickt – oder entsprechende Buchstaben und Grafiken. Loriots feinem Humor, also dem seligen Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow als legendärem Vertreter der Komik, ist einmal ein „Horoskop der Woche“ entsprungen, nach dem „Steinbock, Fische, Zwilling, Stier, Jungfrau, Wassermann, Löwe, Krebs, Schütze, Widder, Skorpion und Waage nichts zu lachen“ hätten. „Das Gleiche gilt für Igel, Bäcker und Nähmaschinen.“ Nun ist leider anzunehmen, dass das Coronavirus weder Steinbock und Fische verschont noch alle anderen Sternzeichen. Dass alle derzeit nichts zu lachen haben, heißt aber noch lange nicht, dass es keinen Grund zum Lachen gibt!
Hier halte ich persönlich es wie der berühmte Regisseur Orson Welles, welcher einmal sagte: „Wenn man ein Happy End haben will, dann hängt das natürlich davon ab, wo man seine Geschichte enden lässt“ und deshalb bin ich davon überzeugt, dass wenn sich alle Menschen in Solidarität üben, unsere Welt das mörderische Coronavirus überstehen und alles ein gutes Ende nehmen wird!“
Josip Heit
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