Start Energie und Umwelt Vorwerk Teppichwerke entscheiden sich für Licht zur Miete

Vorwerk Teppichwerke entscheiden sich für Licht zur Miete

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Beleuchtungskosten investitionsfrei senken

Teppiche galten lange Zeit als reines Luxusgut, das sich nur wenige Menschen leisten konnten. In Deutschland sorgten vor mehr als 130 Jahren Carl und Adolf Vorwerk für den Durchbruch von Auslegware für die breite Masse. Heute ist die Vorwerk & Co. KG ein internationaler Konzern, der mit seinen Innovationen in vielen Geschäftsfeldern aktiv ist. Zukunftsweisende Technologien spielen nicht nur bei den Produkten, sondern auch in der Betriebstechnik eine entscheidende Rolle – das zeigte sich zuletzt bei der Modernisierung der Beleuchtung in den Vorwerk Teppichwerken im niedersächsischen Hameln, wo sämtliche Bodenbeläge produziert werden.

Zunächst fokussierte sich Vorwerk bei der Beleuchtungssanierung auf den umfassenden Lagerbereich der Teppichwerke. Hier sorgte zuletzt nicht nur der hohe Energieverbrauch der Beleuchtungsanlage für Unzufriedenheit: Hinzu kam, dass einige Bereiche nicht optimal ausgeleuchtet waren. Statt der bisher installierten Leuchtstoffröhren mit einem Verbrauch von je 61 Watt, kommen nun LED-Lichtbandsysteme mit einem deutlich geringeren Energieverbrauch von je 34 Watt zum Einsatz. Die Anzahl der installierten Leuchten konnte dadurch halbiert werden – gleichzeitig hat sich die Ausleuchtung des Lagers erheblich verbessert. Für Jürgen Zinke, Betriebsleiter der Vorwerk & Co. Teppichwerke, ist in diesem Zusammenhang besonders interessant, dass die Beleuchtungskosten im Mietmodell der Deutschen Lichtmiete ohne Investition gesenkt werden konnten: „Trotz monatlicher Mietraten profitieren wir von enormen Einsparungen und können auf die Klimaziele reagieren.“

Umrüstung ohne Störung des laufenden Betriebs
Zugleich überzeugte den Betriebsleiter die Art und Weise der Umrüstung durch den Oldenburger Industriedienstleister. „Sämtliche Arbeitsschritte erfolgten in enger Abstimmung mit unserer Belegschaft, so dass es keinerlei Störungen der Betriebsabläufe gab“, so Zinke, der nach den positiven Erfahrungen auch die Färberei und den Bereich der Qualitätssicherung umrüsten ließ. „Um Farbe und Textur der Teppiche zu kontrollieren, ist eine Beleuchtungsstärke von 1000 Lux unabdingbar“, erläutert der Betriebsleiter im Hinblick auf die optischen Prüfplätze. Hier bietet das LED-Lichtbandsystem eine ideale Lösung.

LED-Hallenstrahler trotzt hohen Temperaturen und Feuchtigkeit
In der Färberei fiel die Wahl auf LED-Hallenstrahler und damit auf ein Produkt, das die Deutsche Lichtmiete speziell für die Schwerindustrie entwickelt hat. Die hier vorherrschende hohe Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur stellen entsprechende Anforderungen an das Thermomanagement der LED-Leuchten. Die robuste Bauweise und hochwertige Verarbeitung des LED-Hallenstrahlers macht diesen nicht nur bei Feuchtigkeit und extremen Temperaturen zur idealen Wahl, sondern auch bei verunreinigter Luft, Staub und Schmutz. Zudem sorgt der LED-Hallenstrahler auch bei hohen Decken und schwierigen Anbringungsmöglichkeiten – wie bei der stark verbauten Vorwerk Halle – für eine optimale Ausleuchtung.

Mietkonzept als rentable Lösung für den Komplettumstieg
Die Vorteile, heute schon vollständig auf energieeffiziente LED-Technik umzurüsten, sind eindeutig, doch viele Unternehmen zögern. Nico Reißauer, Regionalleiter Nord bei der Deutschen Lichtmiete, kennt die Bedenken vieler Entscheider: „Die größten Hemmnisse für einen Komplettumstieg sind einerseits das vermeintlich einwandfreie Funktionieren der vorhandenen alten Technik und andererseits die hohen Kosten für die Umrüstung.“

Kompatibel mit ISO 50001:2018
Das bestätigt auch eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI und des Instituts für Ressourceneffizienz und Energiestrategien (IREES GmbH) mit dem Ergebnis: Angesichts der Investition wird die Umrüstung von vielen Budgetverantwortlichen vorerst als unrentabel erachtet. Eine Umrüstung im Mietkonzept lohnt sich schon ab dem ersten Tag und schont das Investitionsbudget. Außerdem gilt seit dem 21. Februar 2020 die neue Norm DIN ISO 50001:2018 und verschärft die Anforderungen an das Energiemanagement. Unternehmen haben nur knapp ein Jahr Zeit, um sich auf die neuen Normen zur Energiemanagement-Zertifizierung einzustellen. Nico Reißauer verdeutlicht: „So wie es den Vorwerk-Gründern Ende des 19. Jahrhunderts gelang, Teppiche für jedermann bezahlbar und zugänglich zu machen, bietet die Deutsche Lichtmiete heute jedem Unternehmen die Chance auf hocheffiziente LED-Beleuchtung umzurüsten und damit Energie, Kosten und CO2-Emissionen zu sparen.“

Über die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe
Die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe mit Sitz in Oldenburg (Oldb.) ist ein führender Industriedienstleister für die Herstellung und Vermietung hochwertiger und energieeffizienter LED-Beleuchtung. 2008 gegründet, entwickelt die Deutsche Lichtmiete mit rund 100 Mitarbeitern an sechs Standorten zukunftsweisende, maßgeschneiderte Lösungen für die investitionsfreie Umrüstung auf klimafreundliche und kostensparende LED-Beleuchtungssysteme. Als Full-Service-Anbieter übernimmt das Unternehmen für seine Kunden die gesamte Projektsteuerung und -umsetzung, von der Planung bis zur Installation und Wartung. Die langlebigen und vollständig recycelbaren LED-Produkte werden nach höchsten Qualitätsstandards und Industrieanforderungen in Deutschland entwickelt und produziert. Kooperationen mit LED-Weltmarktführer Nichia und renommierten Leuchtenspezialisten ermöglichen ein hochwertiges Produktportfolio. Auch private und institutionelle Investoren können über verschiedene Anlageformen vom ökologisch sinnvollen Mietkonzept profitieren. Für ihr innovatives Geschäftsmodell wurde die Deutsche Lichtmiete bereits mehrfach ausgezeichnet, aktuell mit dem Top 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge.

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Bildquelle: Deutsche Lichtmiete