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Hirntumor in der Region Köln behandeln

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Informationen zur Behandlung bei Hirntumor in der Region Köln

KÖLN. Nicht selten handelt es sich bei der Diagnose „Hirntumor“ um einen Zufallsbefund, insbesondere bei den gutartigen Geschwülsten. Prof. Dr. med. Veit Braun beschreibt folgendes Szenario: „Patienten werden wegen bestimmten Beschwerden mit einer Kernspintomographie untersucht. Dabei wird im Gehirn eine Raumforderung entdeckt. Wir Neurochirurgen unterscheiden dabei den primären von dem sekundären Hirntumor. Beim sekundären Hirntumor handelt es sich um Metastasen, die auf eine andere bösartige Erkrankung zurückzuführen sind.“ Häufig sind diese Metastasen die ersten Symptome der eigentlichen Erkrankung.

Moderne Therapie bei Hirntumor im Hybrid-OP für die Region Köln

Etwa 8.000 Patienten entwickeln in Deutschland pro Jahr einen primären Hirntumor. Tumoren des Nervensystems stellen bei Kindern eine der häufigsten Krebsarten dar. Patienten aus dem Raum Köln finden am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen im Team rund um Chefarzt Prof. Dr. med. Veit Braun nicht nur erfahrene Operateure, sondern auch eine hochmoderne Ausstattung. Die Neurochirurgen nutzen hier einen Hybrid-OP, in dem Eingriffe am Kopf besonders gut geplant und schonend für den Patienten durchgeführt werden können. Auch Patienten aus der Region Köln können hier mit verschiedenen Arten von Hirntumoren behandelt werden.
Eines haben die unterschiedlichen Hirntumoren gemeinsam: Sie führen zu unkontrolliertem Zellwachstum im Schädel, der naturgemäß ein räumlich sehr eng begrenzter Bereich ist. Die Tumoren werden dabei nach dem Gewebe benannt, in dem sie ursprünglich auftreten. In dieser Logik unterscheiden die Neurochirurgen zum Beispiel Gliome oder Oligodendrogliome. Als Blastome werden bösartige Tumoren bezeichnet, die nur noch wenig Ähnlichkeit mit den Zellen aufweisen, aus denen sie entstanden sind.

Patienten aus Köln: Bei Verdacht auf einen Hirntumor ist eine schnelle Diagnose wichtig

Wichtig ist vor allem die schnelle Diagnose eines Hirntumors. Denn je früher eine Raumforderung im Gehirn untersucht und ggf. als Hirntumor diagnostiziert wird, umso größer sind die Chancen für die Patienten nach einer OP. Bleibt ein Hirntumor unentdeckt, kann er wuchern und Hirngewebe verdrängen und zerstören – u. U. mit starken Konsequenzen für den Körper insgesamt. In der Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling setzen die Operateure alles daran, den Tumor vollständig zu entfernen und das umliegende Gewebe möglichst zu schonen. „Denn Ziel der Operation muss es auch sein, dass die Patienten anschließend keine Wesensveränderungen oder körperliche Ausfälle erleiden“, erklärt Prof. Dr. med. Veit Braun.

Professor Dr. med. Veit Braun ist Chefarzt an der Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen. Kopfoperationen wie bei Hirntumor, Aneurysma, Angiom oder Jannetta werden in hochmodernen Operationssälen mit 3D-Bildwandler, Neuronavigation, Fluoreszenz und Neuromonitoring durchgeführt. Das gesamte Spektrum der modernen Neurochirurgie wird geboten. Das ärztliche Team der neurochirurgischen Abteilung innerhalb des Klinikums besteht aus 13 Mitarbeitern, von denen 6 Fachärzte für Neurochirurgie sind.

Kontakt
Diakonie Klinikum Jung-Stilling-Krankenhaus Neurochirurgische Klinik
Prof. Dr. med. Veit Braun
Wichernstraße 40
57074 Siegen
02 71 3 33-43 82 oder -42 21
presse@neurochirurgie-diakonie.de
http://www.neurochirurgie-diakonie.de

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