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Kettner Edelmetalle: Der Corona-Virus beschleunigt die Goldpreis-Dynamik…

…Viedeo enthüllt: Der Preis steigt stetig weiter, eventuell bis auf 15.000 Dollar.

Dominik Kettner von Kettner-Edelmetalle sprach im Zuge der aktuellen Situation vor wenigen Wochen mit Dimitri Speck, dem Spezialist für Handelssystem-Entwicklung, empirische Marktforschung und Edelmetall-Analysen. In dem Video thematisieren die Edelmetallexperten die Entwicklung der Edelmetall-Preise in den nächsten Jahren. Speck gibt in dem Video, das auf Youtube unter http://bit.ly/Kettner_Video_Goldpreis angesehen werden kann, konkrete Tipps und spannende Prognosen.

Wann Gold kaufen? Tipps für den richtigen Kauf-Zeitpunkt
Gold ist eine der beliebtesten Anlagemöglichkeiten weltweit. Doch wie kann der Laie den besten Zeitpunkt zum An- und Verkauf ermitteln? „Der Silberpreis steigt typischerweise ab Mitte/Ende Dezember bis in den Februar hinein“, so der Experte im Gespräch. Ähnliches gelte für Platin und Palladium. Grund sei, dass diese Metalle sehr stark von der Industrie geordert werden. Anfang des Jahres seien die Bücher offen für neue Bestellungen und die Jahresplanung stünde an. In den letzten Jahrzehnten war diese Entwicklung immer wieder zu beobachten. Bei Gold stünde zusätzlich die Schmuckproduktion im Vordergrund, so der Experte im Video. Hier spricht man von der sogenannten „Hochzeitssaison“, der Anstieg beginnt somit bereits im Juni. Gerade in Indien oder dem arabischen Raum wird zu dieser Zeit viel Goldschmuck gekauft.

Zinsentwicklung hat Auswirkung auf Goldpreis
Ins Gespräch kommt auch die Zinsentwicklung in den nächsten Jahren. Nach Meinung Specks blieben die Zinsen noch einige Jahre unter der Inflationsrate: „Dies liegt an der hohen, weltweiten Verschuldung. Würden die Zinsen wie in den 80er Jahren erheblich angehoben werden, hätten wir ein Problem. Die Zentralbanken würden weiterhin Sorge tragen wollen, dass die Zinsen niedrig bleiben“. Dies wirke sich jedoch positiv auf den Goldpreis aus. Denn läge der Zins unter der Inflationsrate, steige üblicherweise der Goldpreis an. „Es gab auch Phasen, in denen der Goldpreis trotzt Niedrigzinsphase fiel, beispielsweise Mitte der 70er Jahre oder zwischen 2011 und 2016. Allerdings gab es zu dieser Zeit Anlagealternativen, beispielweise Aktien, welche trotz niedriger Verzinsung den Anlegern etwas boten.“, so der Analyst. Der Aktienanstieg sei seiner Meinung nach vorbei, der Gold- und Silberpreis sei allerdings für die nächsten Jahre nach oben offen.

Inflationsbefreiter Goldpreis steigt auf bis zu 15.000 Dollar
Herr Speck schmunzelt bei der Frage nach einer konkreten Prognose, entlockte ihm bereits ein Kollege im Vorgespräch hierzu eine Angabe. In der Tat läge sein Prognosen-Ziel bei 15.000 Dollar, dies hinge aber mit verschieden Faktoren zusammen. Die Rede sei hier von einem Spitzenziel, nicht von einem dauerhaften Preisziel. Dimitri Speck findet klare Worte zum aktuellen Finanzsystem: „Wir leben in einer überschuldeten Welt, das Hauptumfeld unseres bestehenden Finanzsystems. Diese Schulden werden irgendwann einmal abgebaut werden und dies wird mehr oder minder krisenartig geschehen. Durch Enteignung der Sparer, anders geht es nicht!“ Die Politik sei augenscheinlich nicht dazu in der Lage, die Schulden anderweitig abzubauen. Dieser Schuldenabbau würde im Folgeschluss zu einem höheren Goldpreis führen. In der Vergangenheit wurde der Wert allen Goldes prozentual deutlich höher prognostiziert als der Wert aller kreditbasierten Währungen und Ersparnisse.

Edelmetalle steigen weiter im Kurs
Silber ist eines der meistverkauften Metalle, oft wird es beim Kauf anderer Metalle „mitgezogen“. In der Branche nennt man es daher auch den „kleinen Bruder“ des Goldes. Das Preisverhältnis von Gold zu Silber sei dreimal in den letzten Jahrhunderten auf ähnlichem Niveau gewesen. Speck spricht von einem Verhältnis in der Nähe von 88:1. Allerdings sei es jedes Mal danach wieder auf Verhältnisse 40:1 oder 20:1 gefallen.
Der Silberpreis steige damit prozentual zwei bis vier Mal so stark wie der Goldpreis. Der Grund hierfür ist für Herr Speck klar: Silber würde, im Unterschied zu Gold, weniger gelagert. Der hohe Bestand an Gold in Form von Münzen und Barren drücke auf den Markt. „Ich rechne damit, dass der Silberpreis prozentual höher steigt ohne ein entsprechend höheres Risiko. Silber ist also im Chance-Risiko-Verhältnis meiner Meinung nach vorzuziehen.“
Auch bei Platin sei ein ähnliches Kursverhältnis wie bei Silber zu beobachten. Der Preis für Palladium sei aktuell schon sehr stark angestiegen. Der Experte äußert sich allerdings nicht im Detail, da es das Riskanteste der Edelmetalle sei und eine eigenständige Entwicklung habe.

Hat der Corona-Virus Auswirkungen auf den Goldpreis?
Der Drang nach sicheren Anlagemöglichkeiten steigt mit der 2019-nCoV-Epidemie stetig an. Trotz stark einbrechender Öl- und Aktienpreise steigt der Goldpreis deutlich in die Höhe. Das Edelmetall profitiert aufgrund der Krise immer mehr von seinem Status als sicherer Anlagehafen. Der Preis des Edelmetalls stieg Anfang 2020 auf einen neuen siebenjährigen Höchststand. (Quelle: faz.net)

Das ganze Experten-Interview ist im YouTube-Kanal von Kettner Edelmetalle http://bit.ly/Kettner_Video_Goldpreis zu finden. Weitere Infos zu den Produkten und Angeboten der Edelmetall-Experten sind unter www.kettner-edelmetalle.de zu erreichen.

Kettner-Edelmetalle zählt zu einem der renommierten und gleichzeitig günstigen Edelmetall-Händlern im Internet. Das Generationsunternehmen ist spezialisiert auf Sammler- und Anlagemünzen und Barren aus Gold, Silber, Platin und Palladium. Mit über 30 Jahren Erfahrung im Handel von Edelmetallen überzeugt Kettner-Edelmetalle bereits über 50.000 Kunden im Online-Shop und im Tafelgeschäft in den Filialen in Boxberg und Villingen-Schwenningen.

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