Was ist der Mensch und warum existiert er überhaupt in einem vergänglichen Körper wenn er doch laut Religionen und Glaubensgesellschaften unvergänglich ist? So könnte eine wahrhaft interessante Frage lauten …
„Das Göttliche in uns zu verwirklichen, ist unsere höchste Pflicht.“ Das erkannte und wusste Johann Wolfgang von Goethe aus einer tiefen Selbsterfahrung heraus, anders kann man seine spirituellen Hinweise auf eine göttliche Präsenz (Implantat), im Menschen nicht deuten.
Diese höchst individuelle Pflicht können wir nach meiner erlebten Selbst-Erfahrung nicht dadurch erfüllen, dass wir
„mit dem Tod leben“.
Nein, nur dadurch, dass wir den göttlichen Funken (ein unvorstellbares Implantat an Vollkommenheit) in uns anerkennen und durch den göttlichen Funken – in uns – den Tod HIER und JETZT überwinden, erfüllen wir unsere höchste Pflicht. Das ist der einzige Weg ins Leben. Die ultimative Erlösung vom sich ewiglich wiederholenden karmisch-, körperlichen Vergehen, dem Tod.
Lass dich“s nicht wundern, dass ich dir gesagt habe:
Ihr müsset von neuem geboren werden. Johannes 3/7
VIDEO – Sinn des Lebens – Part2
Wie kann man sich dieses göttliche Implantat vorstellen?
Es ist ein geistiges Zentrum das sich am menschlichen Herzen befindet, eine für uns unsichtbare Lichtquelle mit direkter Verbindung zur lebendigen Lichtquelle des Lebens, zum „All-das-was-ist“ in jedem Menschen. Diese Lebensquelle ist in einer „Stand-by-Funktion“ sie versorgt den Menschen mit einer Minimaldosis an Lebenskraft (Qi, Odem, Od, etc.). Im Moment der bewussten Anerkenntnis dieses göttlichen Wesens im irdischen Menschen erhält das Implantat ein Signal, das dann seinen Vergöttlichungsweck beginnt zu erfüllen und im Aufstieg der Kundalini-Energie einen Höhepunkt erreicht. Die beiden Gehirnhälften werden dann schrittweise aktiviert und damit ist dann auch der Zweck, des Gehirnes erklärbar in dem beim regulären Körperwesen 90% brach liegen. Wozu sonst sollte eine geniale, intelligente Schöpfung etwas installieren, dass dann niemals genutzt werden soll? Diese Frage müsste sich jeder intelligente Mensch stellen. Die Nutzung ist vorgesehen und wird durch die eintretende Vergöttlichungsphase reguliert und vollzogen. Wann ein Mensch sich dafür entscheidet ist unwichtig, da die Liebe keine Vorgaben dazu macht, sonst wäre es ja nicht Liebe sondern ein angelegter Automatismus, die wahre Liebe kennt keine Vorgaben sie wartet auf das freie Handeln jedes einzelnen Individuums in menschlicher Form.
Es gibt ein Licht, das jenseits aller Dinge auf Erden scheint, jenseits von uns allen, jenseits der Himmel, jenseits der höchsten, der allerhöchsten Himmel. Das ist das Licht, das in unseren Herzen leuchtet. Chandogya – Upanishad
Der Mensch muss sich erst aus seinem körperlichen Tierwesen erheben um zu werden, was er seit Anbeginn der Zeit sein soll – ein Mensch, der höchste Ausdruck Gottes, erschaffen nach seinem inneren Bildnis. Ein Zitat aus der Bibel weist uns darauf hin:
Wisst ihr nicht dass ihr der Tempel Gottes seid und dass der Geist Gottes in euch wohnt. J.Kor.3,16
Die Überwindung der körperlichen Ego-Persönlichkeit (Sinnbildlich der Tierwesensaspekt der Körpergläubigkeit) führt zum Erwachen des inhärent vorhandenen göttlichen Potentials, dem Bildnis und Gleichnis Gottes, das wir verborgen in uns tragen. Unsere körperlichen Sinneswahrnehmungen stehen diesem Ziel im Wege, wir handeln Körperbewusst und nicht im Bewusstsein werdende Götter zu sein, die diese im Herzen vorinstallierte Vollkommenheit in sich tragen, die im irdisch-körperlichen Sein zur Vollendung drängt.
Der Mensch wird nicht geboren um zu sterben der Mensch wird geboren um zu LEBEN. (Buchauszug – „Das Tor zur Unendlichkeit von Ruby Nelson“)
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