Start Gesundheit und Wellness Weltkrebstag – „ICH BIN UND ICH WERDE“

Weltkrebstag – „ICH BIN UND ICH WERDE“

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Verbände der Krebs-Selbsthilfe informieren über Bedeutung der Krebsvorsorge und -früherkennung

Am 4. Februar begeht der Weltkrebstag sein 20. Jubiläum. Die Welt-Krebsorganisation (UICC) ruft anlässlich des Aktionstages unter dem Motto „ICH BIN UND ICH WERDE“ dazu auf, über die Möglichkeiten der Krebsprävention und Krebsfrüherkennung zu informieren. Die UICC koordiniert den Weltkrebstag, an dem sich eigenen Angaben zufolge fast 1100 Mitgliedsorganisationen in weltweit 170 Ländern beteiligen. Die Verbände der Krebs-Selbsthilfe, die unter der Schirmherrschaft der Deutschen Krebshilfe stehen und im „Haus der Krebs-Selbsthilfe-Bundesverband e. V.“ (HKSH-BV) vereinigt sind, unterstützen den Aktionstag uneingeschränkt.
„Uns ist es sehr wichtig, Menschen auf die Möglichkeiten der ge-setzlichen Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen aufmerk-sam zu machen“, so der HKSH-BV Vorsitzende Ernst-Günther Carl. „Schließlich ermöglicht es die frühzeitige Erkennung von Vorstufen oder Frühstadien bei vielen Krebserkrankungen wie Brustkrebs, Ge-bärmutterhalskrebs, Prostatakrebs, Darmkrebs und Hautkrebs. Den-noch nutzt nur jede zweite Frau über 20 und jeder fünfte Mann über 45 die kostenlosen Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung. Das möchten wir ändern.“
Den Verbänden im HKSH-BV ist es außerdem wichtig auf die Be-deutung der beinflussbaren Krebsursachen hinzuweisen, denn etwa die Hälfte der Neuerkrankungen könnten vermieden werden, so die Schätzungen der Experten. „Ein gesundheitsbewusster Lebensstil und das Vermeiden von Krebsrisikofaktoren stellt natürlich keine Garantie dar, niemals an Krebs zu erkranken“, betont Carl. „Doch gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, UV-Schutz, das Ver-meiden von Übergewicht, wenig Alkohol und der Verzicht auf Tabak könnte vielen Menschen in Deutschland jedes Jahr die Diagnose Krebs ersparen.“
Um zu erfahren, wie sich eine Krebserkrankung vielleicht vermeiden oder frühzeitig erkennen lässt, gibt es vielfältige Möglichkeiten. Auch die Verbände im Haus der Krebs-Selbsthilfe bieten hier gern ihre Unterstützung an. In den jeweiligen Geschäftsstellen der zehn im HKSH organisierten Krebs-Selbsthilfeverbände informieren die Mitarbeiter jederzeit kompetent und/oder verweisen auf die bun-desweit vorhandenen Ansprechpartner in den vielen Selbsthilfe-gruppen vor Ort.
Über das HKSH-BV:
Das Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e.V. (HKSH-BV) wurde 2015 gegründet und vereint zehn bundesweit organisierte Krebs-Selbsthilfeverbände mit etwa 1.500 Selbsthilfegruppen. Sie decken die Krebserkrankungen von 78 Prozent der ca. vier Millionen Betroffenen in Deutschland ab. Das HKSH-BV ist gemeinnützig und wird umfassend von der Stiftung Deutsche Krebshilfe gefördert, unter deren Schirm-herrschaft sie steht. Es ist unabhängig von Interessen und finanziellen Mitteln der Pharmaindustrie und anderer Wirtschaftsunternehmen des Gesundheitswesens.

Bundesverband der Prostatakrebs-Selbsthilfegruppen in Deutschland, gemeinnütziger e. V.

Kontakt
Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V.
Ute Gräfen
Thomas-Mann-Str. 40
53111 Bonn
022833889503
ute.graefen@prostatakrebs-bps.de
http://www.prostatakrebs-bps.de