StartEnergie und UmweltFranzösische Industrie nimmt Umweltschutz ernster als deutsche

Französische Industrie nimmt Umweltschutz ernster als deutsche

Randstad Studie zur Wettbewerbsfähigkeit deutscher und französischer Industrieunternehmen

Deutschland sieht sich gerne als grünes Musterland. Aber eine neue Vergleichsstudie von Randstad Inhouse Services zeigt: Wenn es um Pläne für den Umweltschutz geht, ist die Industrie im Nachbarland Frankreich schon weiter.

Klimaschutz-Vorbild Deutschland? Diese Selbstwahrnehmung stimmt nicht, zeigt die aktuelle Randstad Inhouse Services Studie „Wettbewerbsfähigkeit Deutscher und Französischer Industrieunternehmen“. Demnach haben sich nur 68% der Industrieunternehmen in Deutschland Verhaltensgrundsätze für den Umweltschutz gegeben – im Nachbarland Frankreich sind es 78%.

Deutschland auch bei Ethikrichtlinien hinten

Auch in anderen Bereichen, die die soziale Verantwortung von Unternehmen betreffen, sind deutsche Industrieunternehmen weniger engagiert als französische. So haben sich nur 58% der deutschen Unternehmen in der Vergleichsstudie von Randstad selbst Ethik-Richtlinien gegeben – im Nachbarland sind es mit 73% deutlich mehr.

Bewusstsein für CSR wächst in Deutschland

Die Studie zeigt: 51 % der deutschen Industrieunternehmen sehen Corporate Social Responsibility (CSR), zu der auch der Umweltschutz gehört, als Wettbewerbsvorteil. „Deutsche Unternehmen erkennen zusehends, dass eine fundierte CSR-Strategie eine Win-Win-Situation darstellt. Denn nicht nur die Umwelt und die Gesellschaft profitieren von den implementierten Maßnahmen und Initiativen, sondern auch die Unternehmen selbst“, erklärt Carlotta Köster-Brons, Leiterin des Hauptstadtbüros bei Randstad Deutschland. So zeigt etwa die jährliche Studie Randstad Employer Brand Research, dass junge, gut ausgebildete Fachkräfte bei der Wahl ihres Arbeitgebers stark auf dessen soziale Verantwortung achten.

Über die Studie

Die vierte Vergleichsstudie zur Wettbewerbsfähigkeit Deutscher und Französischer Industrieunternehmen wurde durch das französische Marktforschungsinstitut OpinionWay im Auftrag von Randstad Inhouse Services erstellt. Dazu wurden je 200 Führungskräfte von Industrieunternehmen in Deutschland und Frankreich nach ihren Einschätzungen zur eigenen Wettbewerbsfähigkeit und der des Nachbarlandes befragt.

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 58.000 Mitarbeitern und rund 550 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 2,38 Milliarden Euro (2018). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 23,8 Milliarden Euro (Jahr 2018), über 670.900 Mitarbeiter im täglichen Einsatz, und rund 4.800 Niederlassungen in 38 Ländern machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. Vorsitzender und Sprecher ist Richard Jager.

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