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Philadelphia for Free

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Kostengünstige Entdeckungsreise durch die geschichtsträchtige US-Metropole

Schon Benjamin Franklin, einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten und bedeutender Bürger der Stadt Philadelphia, war für seine Weisheiten zum Thema Geld und Sparen bekannt. Umso spannender, dass gerade in der Stadt, die von Franklins Schaffen in vielerlei Hinsicht geprägt wurde, zahlreiche Sehenswürdigkeiten gratis zu besichtigen sind. Wie man Philadelphia kennenlernen und gleichzeitig Geld sparen kann, wird nachfolgend verraten.

Idealer Ausgangspunkt für eine (den Geldbeutel schonende) Erkundungstour der City of Brotherly Love ist das Independence Visitor Center im historischen Herzen der Stadt. Das Besucherzentrum ist gleichzeitig das Tor zum Independence National Historical Park und auch die kostenlosen Tickets zur Besichtigung der Independence Hall sind hier erhältlich, der Ort, wo die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassung der Vereinigten Staaten diskutiert und schließlich verabschiedet wurden. Ebenfalls keinen Eintritt kosten der Besuch der Congress Hall, wo George Washington als erster Präsident der USA in sein Amt eingeführt wurde, und der Blick auf die Liberty Bell, das zentrale Symbol der amerikanischen Geschichte. Auf dem Gelände des Independence National Historical Park befinden sich außerdem das President“s House, in dem die Präsidenten George Washington und John Adams während ihrer Amtszeit residierten, und die Carpenters“ Hall, Versammlungsort des Ersten Kontinentalkongresses im Jahr 1774.
Authentisches Kleinod und beliebt bei Besuchern ist Elfreth“s Alley, Amerikas älteste durchgängig bewohnte Straße, die mit den malerischen Häusern und dem historischen Kopfsteinpflaster zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt zählt.

Darüber hinaus bieten einige Museen der Metropole entweder generell freien Eintritt an oder haben bestimmte Bereiche kostenfrei für Besucher zugänglich gemacht, zum Beispiel die Fireman“s Hall. Das in einer renovierten Feuerwache von 1902 untergebrachte Museum ist der Geschichte der Feuerwehr und dem Schutz im Umgang mit Feuer gewidmet ist. Philadelphia war übrigens Heimat der ersten Freiwilligen Feuerwehr des Landes, die 1736 von Benjamin Franklin ins Leben gerufen wurde. Ebenso kann man das American Philosophical Society Museum, die United States Mint (kostenlose öffentliche Touren von Montag bis Freitag) oder Bereiche des National Museum of American Jewish History eintrittsfrei besuchen und so beispielweise einen Einblick in die Entwicklung amerikanischer Geschichte und Wissenschaft von den Gründervätern bis ins digitale Zeitalter erhalten oder Wissenswertes über die Herstellung von Banknoten und die Münzprägung erfahren.
Auch einige Kunstmuseen und kulturelle Einrichtungen bereichern das Angebot an kostenfreien Leistungen für Besucher der Stadt – so bietet das Kimmel Center for the Performing Arts eine Reihe von kostenlosen Programmen und Workshops an und das Curtis Institute of Music Conservatory eröffnet Gästen die Möglichkeit, gratis den Konzertreihen der Studenten zu lauschen – eine Freude für die Seele und für den Geldbeutel. Im Philadelphia Museum of Art gibt es an jedem ersten Sonntag im Monat sowie jeden Mittwochnachmittag (von 17:00 Uhr – 20:45 Uhr) das „Pay what you wish“ Programm, bei dem den Besuchern die Höhe des Eintritts freigestellt ist. Bei der Gelegenheit kann man sich dann auch gleich die berühmten Rocky-Steps sowie die Rocky-Statue vor dem Museum anschauen – beides ohne zusätzliche Belastung der Reisekasse.
Ebenfalls an jedem ersten Sonntag im Monat kann man die Barnes Foundation umsonst besichtigen. Auch das Institute of Contemporary Art der University of Pennsylvania und die Galleries at Moore College of Art and Design eröffnen ihren Besuchern einen faszinierenden, kostenlosen Einblick in die Werke und Arbeiten regionaler, nationaler und internationaler Künstler.

Erwähnt werden muss an dieser Stelle natürlich auch die Fülle an Public Art. Besonders die charakteristischen Murals, die farbenfrohen Wandgemälde, die überall in der Stadt zu finden sind, sollten auf jedem Reiseprogramm stehen. Organisationen wie Mural Arts Philadelphia und die Association for Public Art bieten Audio Touren an, die man sich per App aufs Handy oder als Karte herunterladen kann und auf denen die schönsten und interessantesten öffentlichen Kunstwerke verzeichnet sind. Beim Mural Arts Programm lohnt sich aber auch eine geführte Tour zu Fuß, mit dem Zug oder per Segway. Tickets sind auf der Webseite von Mural Arts Philadelphia erhältlich.

Erholung im Grünen ist in den zahlreichen Parks und Gärten möglich – auch das in der Regel ohne Eintrittskosten – zum Beispiel bei einem Spaziergang oder einer Radtour im Fairmount Park mit über 430 Kilometern Wegstrecke. Der Spruce Street Harbor Park am Delaware River bietet mit einer Lounge Area jede Menge Möglichkeiten zum Relaxen an den Ufern des Flusses. Auch die Uferregion des Schuylkill River bietet Gelegenheit zum Spazieren gehen, Radfahren oder Joggen, ebenso wie Rail Park, wo nicht mehr genutzte Bahnlinien, in ein ansprechendes Naherholungsgebiet verwandelt wurden. Ebenfalls am Schuylkill River liegt Bartram“s Garden, Amerikas erster botanischer Garten, der mit seinen historisch gestalteten Gartenanlagen und Gebäuden zu einem geruhsamen Nachmittag einlädt.

Wie überall gibt es natürlich auch in Philadelphia Sehenswürdigkeiten, für die man Eintritt entrichten muss. Eine ideale Variante all die kostenpflichtigen Highlights der Stadt auf bequeme und günstige Weise zu entdecken, ist der Go Philadelphia Pass (früher Philadelphia Pass). Gäste können zwischen drei verschiedenen Pässen wählen:
Der All-Inclusive Pass bietet Eintritt zu mehr als 35 Attraktionen, darunter das One Liberty Observation Deck, der Philadelphia Zoo oder das Eastern State Penitentiary, und man spart dabei bis zu 45% gegenüber den regulären Eintrittspreisen. Der All Inclusive Pass ist für 1,2,3 oder 5 Tage erhältlich.
Der Explorer Pass enthält den Eintritt zu 3,4,5 oder 7 frei wählbaren Attraktionen und man zahlt bis zu 40% weniger im Vergleich zu den regulären Ticketpreisen.
Bis zu 20% Ersparnis bietet der Build Your Own Philadelphia Pass, bei dem man die Attraktionen, die man besuchen möchte, individuell zusammenstellen kann.
Der Go Philadelphia Pass ist eine ideale Möglichkeit, die City of Brotherly Love zu entdecken. Informationen gibt es hier: https://gocity.com/philadelphia/de-us

Noch mehr Informationen über kostenfreie Attraktionen und was man sonst noch in Philadelphia erleben kann, sind hier nachzulesen.

Quellenangaben und weiterführende Informationen:
https://www.discoverphl.com/visit/plan-your-trip/itineraries/free-attractions/ und die Webseiten der genannten Attraktionen und Sehenswürdigkeiten: Fireman’s Hall Museum, Carpenters‘ Hall, American Philosophical Society Museum, United States Mint, Kimmel Center for the Performing Arts, Curtis Institute of Music Conservatory, Philadelphia Museum of Art, Barnes Foundation, Institute of Contemporary Art der University of Pennsylvania, Galleries at Moore College of Art and Design, Mural Arts Philadelphia, Association for Public Art, Spruce Street Harbor Park, Rail Park, Bartram’s Garden, Go Philadelphia Pass

Die Metropole Philadelphia liegt an der Ostküste der USA und ist vor allem bekannt als die Stadt, in der die Vereinigten Staaten gegründet wurden!
Die vorübergehende Hauptstadt der damals jungen Nation bietet mehr historische Stätten zur amerikanischen Geschichte als jede andere Stadt der USA, darunter die Freiheitsglocke und die „Independence Hall“. Philadelphia beheimatet zudem eine Vielzahl an Museen und bietet ein großartiges Kulturprogramm. Der neoklassische Kolossalbau des „Museum of Art“, dessen Freitreppe einst Sylvester Stallone als Rocky im gleichnamigen Film hinauf stürmte, sowie zahlreiche weitere Kunstmuseen und diverse Kunstobjekte an Straßen und Plätzen haben Philadelphia den Ruf einer modernen Kulturmetropole eingebracht. „The City of Brotherly Love“, die „Stadt der brüderlichen Liebe“, ist zugleich Wiege der Nation und moderne Metropole und verbindet das Flair einer Großstadt mit dem Charme einer geschichtsträchtigen Kleinstadt.

Kontakt
Fremdenverkehrsbüro Philadelphia
Christine Hobler
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