Start Handel und Dienstleistungen Mehr als ein Drittel der Deutschen will Weihnachtsgeschenke im lokalen Einzelhandel kaufen

Mehr als ein Drittel der Deutschen will Weihnachtsgeschenke im lokalen Einzelhandel kaufen

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Aktuelle Studie zeigt außerdem: Klimaschutz steht an Weihnachten nicht im Fokus

Schon alle Weihnachtsgeschenke zusammen? Diese Frage stellen wir uns jedes Jahr aufs Neue. Und dann? Wird sich entweder durch die Einkaufsstraßen geschoben und vor Ort geshoppt – oder online per Klick, Lieferung bis zur Haustüre inklusive. Der Countdown bis zum Heiligen Abend läuft: Aber ändern die Deutschen in diesem Jahr ihre Einkaufsgewohnheiten zu Weihnachten und spielt der Klimaschutz dabei eine Rolle?

Trotz des anhaltenden Online-Booms profitiert der stationäre Handel – mehr als ein Drittel der Deutschen wollen 2019 im lokalen Einzelhandel auf Geschenke-Jagd gehen, zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Das Telefonbuch-Servicegesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Mente>Factum.

Bummeln passt besser zu Weihnachten als Online-Klicken

Schlendern durch die Innenstädte, dazu weihnachtliche Beleuchtung und ehrliche Beratung: Der stationäre Einzelhandel in Deutschlands Einkaufsstraßen kann sich freuen. Er ist immer noch die erste Wahl beim Kauf von Weihnachtsgeschenken, sogar noch beliebter als im Jahr zuvor: 36% der Verbraucher wollen ihre Weihnachtsgeschenke im lokalen Einzelhandel kaufen (2018: 30%). Rund jeder Fünfte Befragte bevorzugt große Warenhäuser (22%) und 19% besuchen Einkaufszentren und Outlet Center. Damit liegt der stationäre Handel insgesamt deutlich vor dem Online-Handel: lediglich 19% gaben an, ihre Einkäufe bei großen internationalen Online-Versandhäusern wie Amazon, auf Auktionsanbietern wie eBay (1%) oder in Web-Shops kleinerer lokaler Geschäfte (1%) zu erledigen.

Weihnachtsbeleuchtung beim Shopping: Ein Muss!

79% der Verbraucher gehen am liebsten einkaufen, wenn die Ortskerne weihnachtlich geschmückt sind – Frauen freuen sich darüber noch mehr als Männer (82% zu 74%). Die weihnachtliche Stimmung bei den Einkäufen gefällt zwei Drittel der Befragten besonders gut (66%), 54% legen auf schön dekorierte Schaufenster Wert. Trotz Klimawandel soll die festliche Weihnachtsbeleuchtung in den deutschen Innenstädten nicht reduziert werden. Gut die Hälfte der Befragten (52%) möchten überhaupt keine Reduzierung der blinkenden Lichter. Nur 3% wünschen sich eine deutliche Reduzierung.

Klimaschutz steht für die Deutschen nicht im Fokus

Die Studie zeigt zudem: Der Klimaschutz spielt auch im Hinblick auf die eigenen Weihnachtskäufe keine entscheidende Rolle: 34% der Befragten gaben sogar an, sich damit gar nicht auseinanderzusetzen. Nur ein Fünftel (21%) achtet beim Geschenke verpacken auf umweltfreundliches Material. Wenn dem Klimaschutz an Weihnachten überhaupt Beachtung geschenkt wird, dann beim Kauf von Produkten aus der eigenen Region – die somit keine langen Lieferwege hinter sich haben (sagen 43%) oder auch dass die Einkäufe häufiger mal mit Bus oder Bahn erledigt werden (34%).

Über die Studie:
Das Meinungsforschungsinstitut Mente>Factum hat im Auftrag von Das Telefonbuch-Servicegesellschaft mbH 1.004 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren befragt.

Das Telefonbuch wird von DTM Deutsche Tele Medien und 41 Verlagen Das Telefonbuch gemeinschaftlich herausgegeben. Die Herausgeber-GbR gewährleistet, dass die vielfältigen Inhalte von Das Telefonbuch den Nutzern als Buch, online und mobil über www.dastelefonbuch.de sowie u. a. als Apps für Smartphones und Tablets zur Verfügung stehen und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Im Jahr 2018 verzeichneten die Produkte von Das Telefonbuch medienübergreifend ca. 1,1 Mrd. Nutzungen*. Ausgezeichnet werden die Produkte von Das Telefonbuch u.a. mit der Wort-Bild-Marke sowie dem markanten roten Winkel, die im Markenregister für die DasTelefonbuch Zeichen-GbR eingetragen sind und durch ihren konsistenten Einsatz in allen Medien einen hohen Wiedererkennungswert genießen.
*Quelle: GfK-Studie zur Nutzung der Verzeichnismedien 2018; repräsentative Befragung von 16.601 Personen ab 16 Jahren, Oktober 2018

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