StartEnergie und UmweltNeue Netzleittechnik bei E.DIS erhöht Netzsicherheit

Neue Netzleittechnik bei E.DIS erhöht Netzsicherheit

Innovation bei E.DIS: Hochmodernes Leitsystem geht zum Frühjahr 2020 in Betrieb. Informationen zum Stromnetz, Gasnetz und zur Energiewende unter www.e-dis.de.

Fürstenwalde. Versorgungszuverlässigkeit für die angeschlossenen Kunden ist eines der wichtigsten Ziele des Netzbetreibers E.DIS. Der Betreiber der Strom- und Gasnetze setzt auf Innovationen, um die Netzsicherheit in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einem sehr hohen Niveau zu halten. Hierfür baut E.DIS derzeit ein hochmodernes Leitsystem in seine Netzleitstellen in Potsdam und Bentwisch bei Rostock ein. Zur Jahresmitte hat der Netzbetreiber Richtfest bei der Implementierung des Systems eBase gefeiert, im Frühjahr 2020 soll es komplett in Betrieb gehen. Mit dieser fortschreitenden Digitalisierung gelingt es E.DIS, die notwendige Netzverstärkung in Abhängigkeit von der tatsächlichen Netzauslastung noch besser zu berechnen. Ebenso kann der Betreiber des Stromnetzes die wetterabhängigen Schwankungen von Einspeisern Erneuerbarer Energien im Stromnetz vorhersehen. Weitere Informationen zur Energiewende gibt es unter www.e-dis.de

„In einem immer komplexer werdenden Energiesystem in Deutschland ist die Gewährleistung der Versorgungssicherheit rund um die Uhr unsere wichtigste Aufgabe, ebenso wie die Integration von weiteren und größeren regenerativen Erzeugungsanlagen“, sagt Dr. Alexander Montebaur, Vorstandsvorsitzender von E.DIS. „Seit vielen Jahren ist E.DIS bei der Aufnahme von in ihrem Netzgebiet erzeugtem grünem Strom ein verlässlicher Partner. Den dafür nötigen Netzausbau setzen wir weiter zügig um. Gleiches gilt für die Erweiterung und Modernisierung der Steuerungstechnik.“ E.DIS ist ein verlässlicher Partner für das Gelingen der Energiewende. Die Implementierung der neuen Netzleittechnik ist eines von vielen Projekten des Netzbetreibers im Bereich Digitalisierung und Innovation. So kann der Betreiber der Strom- und Gasnetze in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg bereits seine Baustellen aus der Entfernung überwachen und bietet seit Neuestem auch eine digitale Netzauskunft an. Weitere Informationen unter https://www.energate-messenger.de/news/194899/montebaur-digitale-baustelle-spart-zeit-und-reisekosten-

E.DIS hat sich für das innovative System eBase entschieden, da hierdurch die Netzsteuerung der Energiewende ermöglicht wird. Der Netzbetreiber erhöht mit diesem Projekt im Bereich Digitalisierung sowohl seine Ausfallsicherheit als auch den Schutz vor externen Angreifern. Damit die Steuerung der Stromnetze und Gasnetze jederzeit gewährleistet ist, kann dank der Innovation eine Leitstelle die Funktion der anderen mit übernehmen, sollte eine der beiden theoretisch ausfallen. Mit der neuen Leittechnik erhöht E.DIS die Netzsicherheit in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Das neue System bietet zudem eine universelle Plattform für künftige Weiterentwicklungen im Zuge der deutschen Energiewende. Weitere Informationen zum Netzausbau, zu Innovationen und Digitalisierung sind unter www.e-dis.de zu finden.

Die E.DIS AG mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 79.000 Kilometer langes Stromleitungsnetz. Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 4.700 Kilometer langes Gasleitungsnetz.
In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region. Mit ca. 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einschließlich rund 150 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.

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