Start Beruf und Karriere Wo steht die Osteopathie – In der Medizin richtig eingeordnet

Wo steht die Osteopathie – In der Medizin richtig eingeordnet

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Osteopathie ist eine Philosophie. Die Hände sind das Besteck und das Wissen um die diversen Kommunikationskanäle und Verbindungen im Körper sind die Nahrung des Osteopathen. Zwischenruf von Christoffer Kreissig, Osteopath aus Berlin

„Mit Hilfe ihrer Denkweise gelangt der Osteopath von einem Fußproblem über eine Beckenverwringung zu einer Ernährungsunverträglichkeit des Dickdarmes“, erläutert Christoffer Kreissig den ganzheitlichen Ansatz. Christoffer Kreissig Osteopath in Berlin, seit 2014 praktizierender Osteopath nach einer fundierten achtjährigen fachmännischen Ausbildung. Für ihn ist der Beruf Berufung.

Was unterscheidet Osteopathen von Physiotherapeuten, Orthopäden oder anderen medizinischen Berufsgruppen?

Der Osteopath sucht nach der Schlüsseldysfunktion. Also der ursächlichen Geschichte hinter einem Symptom, welches den Patienten verleitet in die Praxis zu kommen. Ort des Geschehens und Ort der Ursache liegen in vielen Fällen weit auseinander, weiß der erfahrene Osteopath durch die langjährige Praxis.

Grundlegend für diese Schlüsseldysfunktion ist die Annahme, dass über verschiedene Wege diverse Körperstellen und Gewebe in Verbindung stehen. Dies kann beispielsweise über einfache Biomechanik erklärt sein. Über Nervenverbindungen zwischen zwei entfernten Körperregionen argumentiert werden oder über diverse andere Stressfaktoren. Stressfaktoren wie Nahrungsunverträglichkeiten, psychologischer Stress oder biomechanische Überlastungen kommunizieren miteinander.

Ursache – Auslöser – Auswirkung

„Osteopathie behandelt ganzheitlich. Sie versucht nach bestmöglichem Gewissen des Therapeuten alle sinnvollen Ursprünge der Erkrankung oder des Leidens einzubeziehen“, erläutert Christoffer Kreissig.

Die Physiotherapie sieht hauptsächlich ihre Aufgabe in der Behandlung von orthopädischen und neurologischen Krankheiten und ihren Folgesymptomen. Ein operierter Bandscheibenvorfall, ein Skiunfall, eine steife Schulter – dies alles sind zwar Fälle, die auch von der Osteopathie gut behandelt werden können. Durch ihre intensive zeitliche Betreuung ist die Physiotherapie wenngleich die Osteopathie sekundär eingesetzt werden kann, die erste Wahl. Wiederum sorgt die Osteopathie hier für den „Feinschliff“. Durch die verschiedenen oben genannten Behandlungsansätze der Osteopathie, kann der Osteopath beispielsweise gezielt auf die Ernährung und das Organgeschehen, somit auch auf die Regenerationsrate einwirken. Der Osteopath kann die Statik biomechanisch so verändern, dass ein verunfallter Skifahrer sein gerissenes Kreuzband belastet. Der Osteopath kann durchaus diverse Spannungen in der Gesamtmatrix des Körpers (wenn es als drei-dimensionales Spinnennetz betrachtet wird) reduzieren, welche auf das jeweilige Problem des Patienten sich positiv auswirkt – über Verbesserungen des Bewegungsablaufes und Reduzierung der Alltags- und Bewegungsschmerzen.

Orthopädie: Erwartungen und Ergebnisse

Die Orthopädie wirkt hier meist als erste Anlaufstelle, dennoch sind viele Patienten unzufrieden, weil sie mit anderen Erwartungen zum Orthopäden gehen. Der Orthopäde kann Heilmittel, also auch Physiotherapie verschreiben. In der Orthopädie dürfen Spritzen gesetzt und Tabletten verschreiben werden, wenn diese dem Patienten ad hoc helfen können. Die Osteopathie fungiert aber vielmehr als Mediator zwischen den einzelnen Therapeuten. Die Osteopathie koordiniert mit seinem umfangreichen Wissen die einzelnen Schritte innerhalb des Heilungsprozesses, um möglichst eine schnelle und vor allem langanhaltende Gesundheit zu bescheren.

Fazit: Wann der Osteopath als erster Ansprechpartner in Frage kommt!

„Im Feld der weiten Medizin ist die Osteopathie so betrachtet dort einzuordnen, wo ursächlich behandelt werden soll, wo noch andere Ideen herkommen, die eventuell des Pudels Kern sind. Dies ist nicht immer nötig, weil der Körper durch sein Bestreben der Selbstheilung vieles alleine regeln kann. Wenn der Körper dies womöglich nicht mehr schafft: Dann sollte der Osteopath der erste Ansprechpartner sein“, erläutert Christoffer Kreissig abschließend.

Christoffer Kreissig
Osteopath, Heilpraktiker, Sportwissenschaftler

„Osteopathie unter Berücksichtigung des aktuellen wissenschaftlichen Standes. Von Jung bis Alt. Von sanft bis sportlich. Von intensiv bis extensiv-langjährig betreuend. Osteopath – Heilpraktiker Sportwissenschaftler – Autor.“ Chriss Kreissig seit 2014 anerkannter Osteopath in Berlin. Weitere Informationen unter: www.facebook.com/KreissigOsteopathie

Kontakt
Kreissig Osteopathie
Christoffer Kreissig
Wünsdorfer Strasse 111
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01638792695
christoffer.kreissig@yahoo.de
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