StartBauen und WohnenEntfeuchtungsputze - Althaussanierung ohne Mythen

Entfeuchtungsputze – Althaussanierung ohne Mythen

Chancen und Grenzen von Entfeuchtungsputzen

Wie entstehen feuchte Mauern und warum treten diese oftmals in 1 bis 2 Meter Höhe auf?

Kommt ein Baustoff – z.B. Ziegel – mit Wasser in Berührung, so saugt er es wie ein Schwamm auf. Dies nennt man den sogenannten Kapillareffekt. Früher wurden Mauern im Erdreich mit einer Schicht Teer, Bitumen oder Teerpappe abgedichtet, die aber schon nach wenigen Jahrzehnten spröde und feuchte durchlässig wird. So gelangt das Wasser aus dem feuchten Erdreich in die beschädigten Mauern und steigt unauflässig nach oben. In der sogenannten Verdunstungszone, die sich in ca. 1 bis 2 Metern Höhe befindet, verdunstet dieses aufsteigende Wasser und führt häufig zu ersten Anstrich und Putzschäden. Verschlimmert wird dies noch durch die aggressiven Bodensalze, die die „atmungsaktiven“ Luftporen
des Putzes immer mehr verschließen.

Häufig empfohlen werden sogenannte „Entfeuchtungsputze“ oder „Sanierputze“, die einfach über den feuchten Stellen aufgetragen werden. Tatsächlich handelt es sich bei dieser Methode um eine rein kosmetische Kurzzeitlösung. Diese Entfeuchtungsputze wirken wie eine „Feuchtesperre“, das heißt, die Feuchte steigt einfach über den angebrachten Sanierputz und zerstört nun den darüberliegenden Putz in der neuen Verdunstungszone.
Was also nach außen hin wie eine Sanierung ausschaut, birgt zusätzliche negative Nebenwirkungen: Verschlechterung der Wärmedämmung, Erhöhung der Heizkosten
und vermehrte ungesunde Sporenbildung im Innenraum.

Bewährte Methoden vs. alternative Methode der Mauertrocknung

Zu den am häufigsten durchgeführten Methoden zur Beseitigung von feuchten Mauern zählen die Einbringung einer nachträglichen Feuchteabdichtung. Dies erfolgt durch Mauerdurchschneiden oder chemische Injektagen. Eine wissenschaftliche Studie
von M. Balak bestätigt:
„…dass in ca. 60 % der gewerblichen Anwendungsfälle die geforderten Wirksamkeitskriterien nach ÖNORM B 3355-1 nicht eingehalten wurden und dass durch die private Anwendung (Injektionsflaschen) sich dieser Wert noch erheblich erhöht.“ (Lit. 4)

Seit 1985 existiert mit AQUAPOL eine Alternative zur herkömmlichen Mauertrocknung, die ganz ohne Schneiden, Chemie und Strom auskommt. Dazu wird ein lampenschirmähnliches Gerät installiert, welches über Schwingungen das gesamte Mauerwerk mit aufsteigender Feuchte
entfeuchtet. Grundlage für eine erfolgreiche Mauertrocknung ist die vorhergehende mauerwerksdiagnostische Untersuchung und die Ergreifung bestimmter Maßnahmen. Diese Alternative ist nicht nur umweltschonend, sondern auch günstiger als herkömmliche Methoden.

Auch wenn die AQUAPOL Methode mit der herkömmlichen Schulphysik nicht zu 100% zu erklären ist, sprechen doch die 54.000 Einsätze in etwa 30 Ländern der Welt für sich. AQUAPOL ist das erste Mauerentfeuchtungssystem, das TÜV-verifizierte Wirksamkeitsnachweise liefert und seinen Kunden eine umfassende Garantie bietet.

Die AQUAPOL Technologie sorgt dafür, dass Bauwerke für Generationen erhalten bleiben. Die Gebäude unserer Kunden werden von uns nachhaltig, dauerhaft, ressourcen- und umweltschonend entfeuchtet. Wir klären unsere Kunden seriös, fundiert und transparent über Möglichkeiten und Abläufe auf. Vertrauen ist bei uns die Grundlage aller langfristig erfolgreichen Beziehungen.

Kontakt
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Mag (FH) Michelle Mohorn
Griesleiten 3
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