Start Politik und Recht Der dritte Weg – jenseits von Kapitalismus und Kommunismus

Der dritte Weg – jenseits von Kapitalismus und Kommunismus

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Heute wird langsam aber sicher deutlich, dass der Mensch mit der Entstehung der Hochkulturen vor 5000 Jahren in eine ideologische Fehlentwicklung geraten ist, die sich zunehmend auf das gesamte Denken, Fühlen und Handeln des Menschen auswirkt. Die fortschrittliche Kultivierung einer gesellschaftlichen Diktatur und die zunehmende Auflösung der sozialen und biologischen Zurechnungsfähigkeit des Menschen ist heute unübersehbar. Der Mensch sorgt heute nicht nur für die Ausbreitung einer globalen Betonwüste und Agrarwüste, sondern auch für eine zunehmende biologische Beziehungswüste durch ein massives Artensterben. Vor allem das Verschwinden der Insekten und Vögel ist den meisten Menschen ein Begriff geworden.

Die ideologische Fehlentwicklung des Menschen wird seit 5000 Jahren durch eine Standeseinteilung der Menschen innerhalb einer absolutistischen und zentralistischen Kulturorganisation verursacht, die, wie wir heute durch die Forschungen der Ethnologie wissen, die natürliche Gemeinschaftsorganisation des Menschen auf den Kopf stellt. In den natürlichen Gemeinschaften war es stets der Rat der Familienoberhäupter, der alle anstehenden politischen Entscheidungen diskutiert und beschlossen hat. Die Ämter des Häuptlings und des Medizinmannes waren vor allem für Notfälle vorgesehen, wie z.B. bei einem kriegerischen Angriff von Außen oder bei einem Krankheitsfall in der Gemeinschaft.

Diese normale natürliche Gemeinschaftsorganisation des Menschen hat sich in den frühen Hochkulturen Mesopotamiens, Ägyptens, Indiens und Chinas erheblich verändert, da das relative Amt des Häuptlings in ein ständiges diktatorisches Kulturamt eines „Gottkönigs“ verwandelt wurde. Auch das relative Amt des Medizinmannes wurde durch ein neues Priesteramt dauerhaft verabsolutiert und zunehmend in ein Kulturamt für willkürlich und autoritär agierende Himmels-Götter verwandelt. Im Zuge dieser völlig neuen menschlichen Selbstorganisation wurde bereits vor 5000 Jahren das ideologische Konzept der „Statthalterschaft Gottes auf Erden“ für eine Legitimation der diktatorischen Kulturherrschaft durch den Gottkönig und durch die Priester durchgesetzt.

Für eine nachhaltige Verfestigung dieser neuen absolutistischen Herrschaftsmacht in der Kultur wurden das Volk in seiner Gesamtheit und die Geschlechter durch die Begründung von Ständen und Kasten mit unterschiedlichen Rechten versehen, so dass dadurch erstmals die Machtformel „Teile und Herrsche“ in einer effektiven Weise wirksam wurde. Diese fundamental asoziale und widernatürliche Kulturorganisation hat sich in ihren Grundzügen bis heute erhalten und zeitigt seit einigen Jahren überaus destruktive Kultursymptome, da sie die soziale Natur des Menschen auf eine ständige, sowohl direkte als auch untergründige Weise vergiftet und zersetzt. Die Folgen sind starke soziale Konflikte in den Familien und in der Gesellschaft, die sich nicht selten zu Beziehungskriegen verfestigen. Dadurch wird der Mensch für den Menschen immer mehr zu einem generellen Problem.

Aus der Gemengelage der heutigen „Hochkultur“ resultiert gegenwärtig eine zunehmend grassierende ideologische und emotionale Willkür in der Kultur, die immer neue Krisenherde sowohl im Kleinen als auch auf der globalen Ebene produziert. Dadurch wird der technische Fortschritt durch den Kapitalismus der letzten 200 Jahren langsam aber sicher für alle Menschen zu einer Lebensgefahr, da die Technik die ideologische Fehlentwicklung des Menschen in einer fortschrittlichen Weise potenziert. Sowohl die menschliche Natur als auch die gesamte Natur der Erde wird dadurch in Mitleidenschaft gezogen.

Die dadurch zunehmend unhaltbar werdende ideologische Verirrung des Menschen und die daraus resultierende degenerative menschliche Kulturorganisation sind zu einem ständigen Störelement sowohl für die äußere als auch für die psychische Selbstorganisation des Menschen geworden. Der Mensch muss daher seine gesamten heutigen kulturellen Vorstellungen überprüfen, weil er mit diesen Vorstellungen weit mehr Schäden für alles Leben auf der Erde generiert als ihm bewusst ist. Von einer klärenden Bewusstseinserweiterung wird es daher letztlich abhängen, ob der Mensch einen Weg findet, seine Kultur auf eine biologisch verträgliche Weise zu organisieren und seine Beziehungen auf eine gesunde symbiotische Weise zu gestalten.

Derartige Beziehungen kann der Mensch innerhalb seiner gesamten globalen Selbstorganisation erreichen, da er heute mit Hilfe des Internets eine demokratische Plattform für eine Gesellschaftsorganisation mit einer natürlichen Legitimationslinie von Unten nach Oben verwirklichen kann. Sobald der Mensch seine städtischen Verwaltungsbeamten direkt wählt und mit einer relativen Macht ausstattet, entsteht eine natürliche Legitimationslinie von Unten nach Oben, wenn die städtischen Beamten unter sich die Kreisbeamten, die Kreisbeamten unter sich die Landesbeamten und die Landesbeamten unter sich die Bundesbeamten wählen. Diese natürliche Legitimationslinie lässt sich auch auf die EU und auf die globale Organisation durch die UNO erweitern. Erst durch eine globale Demokratie von Unten nach Oben kann der Mensch seine gegenwärtig immer beängstigender und deprimierender werdende asoziale und widernatürliche Kulturorganisation wirksam verändern. Heute gestaltet der nicht gewählte und über seine gesamte Lebenszeit agierende Beamte der sogenannten Exekutive die tägliche Lebensgestaltung des Menschen in einer relativ eigenmächtigen Weise. Das Heer der Beamten ist daher heute ein ganz wesentlicher Kulturfaktor, der langfristig für den Einzelnen mehr Bedeutung hat als die regelmäßig neu gewählten Politiker.

Für eine naturgemäße Änderung der Kulturorganisation ist heute eine menschliche Bewusstseinserweiterung für die realen Möglichkeiten der heutigen Kulturgestaltung notwendig. Dafür bieten die 3 Bücher „Die Geschichte der kulturellen Fehlentwicklung“, „2035 – Der Mensch schafft die Menschlichkeit ab“, und die „Die Befreiung von der Standeskultur“ einen ausreichenden Grundstock an Informationen. Für eine intensive Selbstreinigung von dem persönlichen ideologischen Kulturerbe ermöglicht das Buch „Gott ist nicht tot – Gott ist ein Narzisst“ eine tiefer gehende Auseinandersetzung mit vielen „normalen“ asozialen und widernatürlichen Vorstellungen und Gewohnheiten, die bis heute ein „normales“ Kulturerbe für den Einzelnen geblieben sind. Die besondere Kulturgeschichte der Deutschen hat zu einer besonderen „German Angst“ geführt, die unter anderem aus einer Neigung der meisten Deutschen zu einer extremen ideologischen Polarisierung resultiert. Das Buch „German Angst“ ermöglicht eine Auseinandersetzung mit den geschichtlichen und mit den jüngsten Ursachen dieser in Krisenzeiten zur Bodenlosigkeit tendierenden deutschen Angst.

Durch die 5 Bücher wird für den Einzelnen greifbar, dass die wesentliche Problematik, die der heutigen Kulturentwicklung zugrunde liegt, bereits 5000 Jahre alt ist. Dadurch erfährt der Leser eine Entspannung von vielen unangemessenen Selbstvorwürfen und kann daher viele seiner normalen Kulturanschauungen und Denkgewohnheiten selbständig korrigieren. Eine solche Selbstkorrektur birgt das reale Potenzial für den heutigen Menschen, auch auf der globalen Ebene eine konstruktive Zukunftsgestaltung zu erreichen.

Sie erreichen die Inhaltsangabe und einen Auszug aus allen Büchern über die verschiedenen Seitenlinks auf der Internetseite: https://www.die-befreiung-von-der-standeskultur.de/

Wolfgang Hauke

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Wolfgang Hauke
Holzbachtal 200
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