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Agri-Solar: Ein Sonnendach speichert gleichzeitig Energie und schützt die Pflanzen

Agri-Solar, das innovative Konzept der gleichzeitigen Stromerzeugung und Unterstützung des Pflanzenbaus durch Solarmodule, revolutioniert den landwirtschaftlichen Sektor. Die MABEWO AG unter der Leitung von Jörg Trübl, CEO steht an vorderster Front dieses Paradigmenwechsels in der nachhaltigen Energieerzeugung und Ressourcennutzung durch Photovoltaik-Technologie.

Landwirtschaft verändert sich – Technik revolutioniert Anbau und Zuchtmethoden

Im Laufe der Geschichte hat sich die Landwirtschaft mit Fortschritten in Techniken und Werkzeugen weiterentwickelt. Von verbesserten Düngemitteln und Saatgut bis hin zur Einführung von Traktoren und Gewächshäusern ist die Branche immer effizienter geworden. Heutzutage sind nur noch ein oder zwei Personen in der Landwirtschaft tätig, verglichen mit 96 von 100 Menschen im Jahr 1900. Das Überleben von landwirtschaftlichen Betrieben hängt oft davon ab, modernste Technologien wie die Agri-Solar-Module der MABEWO AG zu nutzen.

Vision der MABEWO AG

Die Vision der MABEWO AG konzentriert sich auf Agri-Solar, einen Ansatz, der nachhaltige Energieerzeugung und landwirtschaftliche Praktiken kombiniert. Das Schweizer Unternehmen setzt auf Abfallvermeidung und die clevere Nutzung von Ressourcen. Das Ziel ist ein Systemwechsel bei der Nutzung von Wertstoffen und Energie. Die MABEWO AG entwickelt und betreibt nachhaltige Produktionsverfahren, um Ressourcen wie Land, Boden, Wasser und Nährstoffe zu schonen und effektiv einzusetzen. Langfristig sollen erneuerbare Energien mit nachhaltigenKonzepten für die Nahversorgung kombiniert werden. Ein solches Konzept sind die Photovoltaik-Module als Agri-Solar. Bei diesem Ansatz teilen sich die Solarmodule den Platz mit der landwirtschaftlichen Produktion. Durch die Anpassung des Abstands und Winkels der Module wird gewährleistet, dass das Licht die darunter liegenden Pflanzen erreicht. Gleichzeitig werden diese Pflanzen vor extremer Hitze geschützt. Die Agri-Solar-Technologie hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und bewährt. Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg zeigen, dass durch die Beschattung etwa 50 Prozent Wasser eingespart werden kann. Bereits im Jahr 1981 wurde vom Fraunhofer-Institut die Idee der „Kartoffeln unter dem Kollektor“ vorgestellt. Die installierte Kapazität von Agri-Solar-Systemen weltweit ist exponentiell von etwa fünf Megawatt im Jahr 2012 auf mindestens 14 Gigawatt im Jahr 2021 gestiegen.

Vorteile von Agri-Solar

Die Vorteile von Agri-Solar liegen auf der Hand. Die Ernährungssicherheit wird gefördert, da die landwirtschaftliche Produktion und die Stromerzeugung kombiniert werden. Konflikte um die Nutzung von Land werden entschärft. Die dezentrale Energieversorgung wird gestärkt. Angesichts der dringenden Notwendigkeit, den Klimawandel zu bekämpfen und fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien zu ersetzen, hat sich die Entwicklung erneuerbarer Energien stark beschleunigt. Im Jahr 2018 betrug der Anteil erneuerbarer Energien an der weltweiten Stromerzeugung bereits 26,2 Prozent. Es wird erwartet, dass dieser Anteil bis 2040 auf 45 Prozent steigen wird.

Die Verwendung von Agri-Solar, also Solarmodulen zur gleichzeitigen Stromerzeugung und als Unterstützung für den Anbau von Nutzpflanzen, bietet eine Vielzahl von Vorteilen für die Landwirtschaft und die Energiewirtschaft. Diese innovative Technologie revolutioniert die Art und Weise, wie landwirtschaftliche Flächen genutzt werden, und trägt zur nachhaltigen Entwicklung bei. Im Folgenden werden die Vorteile von Agri-Solar detailliert beschrieben.

1. Effiziente Flächennutzung: Agri-Solar ermöglicht eine effiziente Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen, da die Solarmodule den vorhandenen Raum optimal ausnutzen. Durch die Kombination von Photovoltaikmodulen mit der landwirtschaftlichen Produktion wird Platz gespart und die Flächenproduktivität gesteigert. Dadurch kann der Ertrag pro Quadratmeter erhöht werden, während gleichzeitig sauberer Strom erzeugt wird.

2. Nachhaltige Energieerzeugung: Agri-Solar trägt zur nachhaltigen Energieerzeugung bei, indem es erneuerbare Energiequellen nutzt. Die Solarmodule wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um, ohne dabei schädliche Emissionen zu verursachen. Dadurch wird die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert und der CO-Fußabdruck reduziert.

3. Wassereinsparung: Agri-Solar bietet den Vorteil der Wassereinsparung in der Landwirtschaft. Die Anordnung der Solarmodule über den Pflanzen bietet Schutz vor übermäßiger Sonneneinstrahlung und reduziert die Verdunstung. Studien des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) haben gezeigt, dass durch die Beschattung der Pflanzen unter den Solarmodulen etwa 50 Prozent Wasser eingespart werden kann. Dies ist besonders in trockenen Regionen von großer Bedeutung, wo Wasserknappheit ein Problem darstellt.

4. Klimaschutz: Agri-Solar leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, indem es den Ausstoß von Treibhausgasen reduziert. Die Nutzung erneuerbarer Energien trägt dazu bei, den CO2-Ausstoß zu verringern und den Klimawandel einzudämmen. Gleichzeitig ermöglicht Agri-Solar den Landwirten, aktive Akteure im Kampf gegen den Klimawandel zu sein, indem sie sauberen Strom produzieren und zur Dekarbonisierung des Energiesektors beitragen.

5. Ernährungssicherheit: Agri-Solar trägt zur Stärkung der Ernährungssicherheit bei, indem es den landwirtschaftlichen Ertrag erhöht. Die Beschattung der Pflanzen unter den Solarmodulen schützt sie vor extremer Hitze und unterstützt ein optimales Pflanzenwachstum. Dies ermöglicht eine ganzjährige Produktion und eine höhere Erntequalität.

6. Dezentrale Energieversorgung: Agri-Solar fördert die dezentrale Energieversorgung, da die Solarmodule direkt auf den landwirtschaftlichen Flächen installiert werden können. Dies reduziert den Transportbedarf, steigert die Flächeneffizienz bei gleichzeitigem Erhalt fruchtbarer Ackerflächen.

V.i.S.d.P.:

Jörg Trübl
Umweltingenieur
Verwaltungsrat MABEWO AG

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und entwickelt innovative Technologien, um die größten Herausforderungen unserer Zeit zu lösen: Klimaschutz, Energiewende, Ressourcenschonung und Lebensmittelversorgung. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa.

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