Start Elektronik und Technik Innofluid stellt Filteranlage zum Schutz vor nuklearer und chemischer Bedrohung vor

Innofluid stellt Filteranlage zum Schutz vor nuklearer und chemischer Bedrohung vor

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Für öffentliche und private Schutzräume

Die Firma Innofluid, Spezialist für Filteranlagen und Fluidtechnik-Systeme, stellt mit der Filteranlage Airwolf Nuclear + Biological ein neues System für die Dekontamination von mit chemischen und radioaktiven Partikeln verunreinigter Luft vor. Konzipiert ist das Airwolf-System für den Einsatz in Krisengebieten, im militärischen, staatlichen und kommunalen Bereich, aber auch für die Krisenprävention in privaten Schutzräumen.

Unter den Eindrücken weltweiter Krise mit globalen Verstrickungen und hybrider Kriegsführung rückt die Krisenprävention auch hierzulande wieder vermehrt in den Fokus. Laut Stuttgarter Innenministerium existiert derzeit „(…) in Baden-Württemberg kein einsatzbereiter Bunker, in dem Menschen im Ernstfall vor Luftangriffen oder im Katastrophenfall Schutz suchen können“. Mit der Filteranlage Airwolf Nuclear + Biological präsentiert das schwäbische Unternehmen Innofluid ein lösungsorientiertes, dezentral nutzbares und autark betreibbares Luftfiltersystem, das in jedem Schutz-, Wohn- oder Kellerraum installiert werden kann.

Mit dem Innofluid Filteranlagen-System Airwolf wird kontaminierte Luft durch Hochleistungslüfter von außen angesaugt. Währenddessen misst ein Geiger-Müller-Zähler kontinuierlich den Grad der Strahlenbelastung. Im nächsten Schritt filtern Spezialfilter chemische und radioaktive Partikel heraus. Daraufhin wird die dekontaminierte Luft mit einem zweiten Geiger-Müller-Zähler auf ihren Ist-Zustand überprüft. Die Lüftergeschwindigkeit des Airwolf Nuclear + Biological ist optimiert auf Luftumwälzung und den dafür notwendigen Energiebedarf. Durch die Verwendung von Mikroprozessortechnologie arbeitet das System effizient und präzise, überwacht dabei die Luftqualität selbstständig und reagiert auf Änderungen automatisch. Die Resultate der Luftmessung sind über eine eigens für das System entwickelte App in Echtzeit ablesbar. Erst anschließend wird die Frischluft als atembare Luft in den Schutzraum eingeblasen.

Ralf Krieger, Inhaber und Geschäftsführer von Innofluid: „Auf dem Markt gibt es derzeit kein vergleichbares System. Der Airwolf kann dank seines Filtersystems bis zu 99,995 % an chemischen und auch radioaktiven Partikeln aus der Luft herausfiltern. Und das auch, wenn die komplette Energieinfrastruktur zusammenbricht.“ Dazu integriert ist eine Hochleistungs-Brennstoffzelle IF_20L 220Ah mit einem Gewicht von 95 kg, die als stationäre Energiekomplettlösung über den Schaltschrank sowohl das Filtersystem als auch lebensnotwendige Module wie Mobilfunkgeräte, Leuchtquellen, Kochstellen und weitere Geräte mit Energie versorgt. An der Brennstoffzelle bereits vorinstalliert ist ein stromversorgender Einsteck-Anschluss für alle gängigen Endgeräte. Die Brennstoffzelle arbeitet nahezu geräuschlos und emissionsfrei – das einzige Abfallprodukt ist Wasser.

Das kompakte, platzsparende Airwolf System versorgt einen Schutzraum mit der Grundfläche von 70 m² und bis zu 20 Personen mit Frischluft. Durch das kontinuierliche Einblasen der Frischluft im Schutzraum entsteht ein Überdruck, der dafür sorgt, dass verbrauchte Luft durch kleinste Ritzen in Wänden, Türen und Fenstern herausgedrückt wird. Ebenso verhindert der Überdruck ein Eindringen kontaminierter Luft aufgrund undichter Stellen im Schutzraum. Im laufenden Betrieb arbeitet das System mit einer Geräuschemission von 35 dB, vergleichbar mit dem menschlichen Atemgeräusch.

Ausgestattet ist Airwolf n+b mit speziellen HEPA H14-Filtern, die Partikel bis zu einer Größe von 0,3 Mikrometern auffangen, was für das Herausfiltern von atomarer Strahlung und chemischen Kampfstoffen unerlässlich ist. Die Filter besitzen – je nach Verschmutzungsgrad der Luft – eine Lebensdauer von bis zu einem Jahr. Hochbedeutend ist es laut Ralf Krieger, das Filtersystem in einem separaten Raum zu installieren. „Nur so ist gewährleistet, dass die Personen im Schutzraum bei einem Filterwechsel geschützt sind.“ Die Anschaffungskosten für das betriebsfertige System aus Filteranlage und Brennstoffzelle liegen bei deutlich unter 40.000 EUR.

Interview mit Ralf Krieger, Inhaber und Geschäftsführer von Innofluid: https://vimeo.com/837486280?share=copy

Zur Produkt-Broschüre: https://www.innofluid.de/airwolf-nuclear-biological#iLightbox[image_carousel_1]/7

Weitere Informationen auch unter: https://www.innofluid.de/

Über Innofluid GmbH & Co. KG:
Innofluid mit Sitz im Baden-Württembergischen Kuchen ist einer der führenden Anbieter innovativer Filtrationssysteme und fluidtechnischer Anlagen für die metallverarbeitende Industrie, den Sondermaschinenbau sowie Anwendungen zur Luftreinerhaltung für staatliche Organisationen. Geschäftsführender Inhaber ist Ralf Krieger. Seit 2006 konzentriert sich das schwäbische Unternehmen auf die Entwicklung, Konstruktion und Produktion von Filteranlagen für die metallbearbeitende Industrie. Hierfür bietet der Fluidtechnik-Spezialist individuell konzipierte Anlagen und Filtersysteme an. Basierend auf umfassenden Analysen konzipiert der schwäbische Filterspezialist maßgeschneiderte Verbrauchsmaterialien wie Filtervliese, Filterelemente und Filtermatten für Prozesse der spanenden Bearbeitung. Während des Pandemiegeschehens rückten Luftreiniger vor allem für den Einsatz in Schulen in den Mittelpunkt. Die Filteranlage Airwolf Nuclear + Biological konzentriert sich als neues Produkt auf die Krisenprävention für den Atomfall und Angriffsszenarien mit chemischen Kampfstoffen.

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