Start Bauen und Wohnen Holzstaub – das unterschätzte Gesundheitsrisiko

Holzstaub – das unterschätzte Gesundheitsrisiko

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FFP3-Masken als effektiver Gesundheitsschutz bei Holzarbeiten, Gesundheitsgefahren durch Holzstaub – Eichen- und Buchenholzstaub können zu Krebs der Nasenschleimhaut führen – Arbeitsschutz mit persönlicher Schutzausrüstung (PSA).

Wer kennt es nicht, dass beim Betreten einer Werkstatt eines Drechslers einem den Atem verschlägt, weil die Staubentwicklung beim Drechseln und Schleifen enorm ist. Bei Holzarbeiten kann es aufgrund von Feinstaub und Schadstoffen zu einer hohen Staubbelastung kommen, die ernsthafte gesundheitliche Schäden verursacht. Wer sich schutzlos dem Holzstaub aussetzt, läuft Gefahr von gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Erkrankungen. Von Entzündungen bis zu schweren Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege, wenn Holzstaub vermehrt eingeatmet wird. Rund um den Arbeitsschutz gelten Vorschriften und Regeln zur persönlichen Schutzausrüstung (PSA), dies gilt auch für Branchen, in denen Mitarbeitende Holzstaub ausgesetzt sind. Den gesundheitlichen Schutz sollten auch Hobbykünstler und Hobbyhandwerker nicht vernachlässigen. Das Tragen von zertifizierten Masken in der Hobbywerkstatt ist ratsam. Um sich vor Gefahren in der Holzverarbeitung zu schützen, wird eine angemessene Schutzausrüstung empfohlen.

Was der Holzwurm liebt, stellt eine Gefahr für Menschen dar

Zahlreiche Untersuchungen und Studien belegen, dass Holzstaub zu einer Staublunge führen kann, Entzündungen des Lungengewebes, Ödembildung in den Atemwegen und Krebsentstehungen begünstigen, wie zum Beispiel, dass Eichen- und Buchenholzstaub Krebs in der Nasenschleimhaut fördert. Diese gesundheitlichen Gefahren können durch das Tragen von FFP3-Masken minimiert werden, im Rahmen von Arbeitsschutzbestimmungen ist persönliche Schutzausrüstung vorgeschrieben. Die Grenzwerte in der Luft am Arbeitsplatz liegen für Holzstaub bei 2,0 Milligramm pro Quadratmeter, gemessen in der einatembaren Fraktion. Die Gefahren des Holzstaubs liegt im Besonderen in der minimalen Größe der Staubpartikel, die ohne Schutz leicht in die Atemwege und Lungen gelangen. Zudem reagieren langfristig die Schleimhäute toxisch auf die unerwünschten Fremdkörper. Die im Holz enthaltenen Stoffe wie Tanninsäuren, ungesättigte Aldehyde oder freigesetzte Schimmelsporen können Allergien, Schnupfen und sogar Asthma auslösen. Beim Arbeiten mit Holzprodukten können zudem weitere Giftstoffe wie Kupfersalze, Blei oder Formaldehyd freigesetzt und als Holzstaub eingeatmet werden.

Atemschutzmasken – „Filtering Face Piece“ – Partikel filtrierende Halbmasken (FFP)

Es gibt verschiedene Arten von Atemschutzmasken, die bei Holzarbeiten zum Einsatz kommen können. Partikel filtrierende Halbmasken (FFP-Masken) sind in drei Schutzklassen unterteilt, FFP1, FFP2, FFP3. Welche FFP-Maske als Atemschutz zum Tragen kommt, wird anhand des Faktors des sogenannten Arbeitsplatzgrenzwertes bestimmt.

Für den Einsatz von FFP1-Masken ist der Arbeitsgrenzwert bis zum Vierfachen überstiegen und die Maske filtert bis zu 80 Prozent aller Schadstoffe, die grundlegend ungiftig und auf Wasser- und Ölbasis sind. Vorwiegend wird die FFP1-Maske in der Ernährungsindustrie eingesetzt. FFP2-Masken haben durch die Nutzung in der Corona-Pandemie eine große Bekanntheit und Verbreitung erfahren. Die FFP2-Masken müssen eine Filterleistung bis maximal 94 Prozent von giftigen Schadstoffen auf Wasser- und Ölbasis vorweisen und kommen in einer Umgebung bis zur zehnfachen Schadstoffkonzentration zum Einsatz.

FFP3-Masken bietet einen besonders hohen Schutz vor Feinstaub und Schadstoffen auf Wasser- und Ölbasis, die gesundheitsschädlich, krebserregend oder radioaktiv sind. Sie filtern bis zu 99 Prozent, sind aus hochwertigen Filtermaterial gefertigt, das Partikel bis zu einer Größe von 0,6 Mikrometern filtern kann. Dies entspricht beispielsweise der Größe von kleinen Holzpartikeln, die beim Sägen, Schleifen oder Lackieren entstehen.

Unverzichtbare Schutzausrüstung

Eine FFP3-Maske ist eine unverzichtbare Schutzausrüstung bei Holzarbeiten. Die Maske bietet einen zuverlässigen Schutz vor gefährlichen Partikeln und Schadstoffen und ist besonders geeignet für Tätigkeiten wie das Sägen, Schleifen oder Lackieren von Holz.

Korrekte Handhabung von Atemschutzmasken

Für das korrekte Tragen und die richtige Nutzung von Mund-Nasen-Masken empfiehlt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte folgende Handhabung:

Vor und nach dem Auf- und Absetzen die Hände 20 Sekunden mit Seife waschen oder desinfizieren.
Die Maske über Mund, Nase und Wangen platzieren, sie muss an den Rändern dicht anliegen.
Beim Abnehmen und Entsorgen nicht die Außenseite der Maske berühren, sondern an den Bändern anfassen. Medizinische Gesichtsmasken und Partikel filtrierende Halbmasken sind Einwegprodukte.

Wichtig ist, dass Masken korrekt für den optimalen Schutz zu tragen und regelmäßig zu wechseln sind. Niemand sollte Staubarten und deren Auswirkungen unterschätzen. Die Grenzwerte in der Luft am Arbeitsplatz sind für mineralische und quarzhaltige Stäube, Holzstaub und Stäube mit mikrobiologische Kontamination geregelt, um relevante Berufsgruppen und deren gefährliche Tätigkeiten zu schützen.

V.i.S.d.P.:

Max Leber
Geschäftsführer und Vertrieb
PPE Germany GmbH

FAQs:

Wie lange kann ich eine FFP3-Maske von PPE Germany GmbH tragen?

Eine FFP3-Maske von PPE Germany GmbH sollte maximal acht Stunden getragen werden. Nach dieser Zeit kann die Wirkung der Maske beeinträchtigt sein, und der Träger kann aufgrund von Feuchtigkeit und Schweiß unangenehme Symptome wie Kopfschmerzen oder Schwindel verspüren. Wenn die Maske beschädigt oder verschmutzt ist, sollte diese umgehend ausgetauscht werden.

Wie sollte ich meine FFP3-Maske korrekt aufbewahren?

Eine FFP3-Maske von PPE Germany GmbH sollte immer in einem sauberen, trockenen und gut belüfteten Bereich aufbewahrt werden, um ihre Wirksamkeit zu erhalten. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung oder zu viel Feuchtigkeit, um Verunreinigungen und Schimmelbildung zu vermeiden. Wenn die Maske nicht verwendet wird, kann sie in einem luftdichten Beutel aufbewahrt werden. Vor dem Gebrauch sollte die Maske sorgfältig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie noch intakt ist.

Kann eine FFP3-Maske von PPE Germany GmbH gegen Viren schützen?

Eine FFP3-Maske von PPE Germany GmbH wurde speziell entwickelt, um Partikel wie Feinstaub und Schadstoffe zu filtern. Obwohl sie eine gewisse Schutzwirkung gegen Viren haben kann, ist sie nicht als Schutz gegen Viren ausgelegt. Um sich vor COVID-19 und anderen viralen Erkrankungen zu schützen, empfiehlt es sich, zusätzliche Maßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen und das Einhalten von Abstandsregeln zu ergreifen.

PPE Germany GmbH mit Sitz in Berlin sind Spezialisten für Atemschutz Made in Germany. PPE Germany zählt zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken und startete 2020 mit der Produktion, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten. PPE Germany schützt die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen beispielsweise durch Virale Kontamination, Krankenhauskeim Kontamination, Bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (z.B. durch Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub. Alle PPE Germany Produkte sind zertifiziert und unterliegen den strengsten Prüfstandards.

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Max Leber
Mertensstraße 63-115
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