Tierärzte und Tierärztinnen in der tiermedizinischen Betreuung von Milchkühen sind heute mehr denn je gefordert, auch weit über den Rand ihres tiermedizinischen Fachwissens die Gesundheit ihrer anvertrauten Milchkuhbetriebe auf hohem Niveau zu sicher
Tierärzte und Tierärztinnen in der tiermedizinischen Betreuung von Milchkühen sind heute mehr denn je gefordert, auch weit über den Rand ihres tiermedizinischen Fachwissens die Gesundheit ihrer anvertrauten Milchkuhbetriebe auf hohem Niveau zu sichern. Die Aufgabe der modernen Nutztiermedizin dient nicht mehr primär der tierärztlichen Behandlung lediglich kranker Tiere, sondern gesunde Tiere eines Betriebes müssen so betreut werden, dass sie erst gar nicht erkranken. Man bezeichnet diese Form der Betreuung als Präventivtiermedizin, bzw. die „Managementbegleitung“ des landwirtschaftlichen Miulchviehhofes. Dazu ist es unabdingbar, auch mit anderen Beratungsspezialisten des Betriebes eng zusammenzuarbeiten, um gemeinsam, also mit Tierärzten, Futter-, Stallbau-, Ökonomieberatern u.a. mit dem Landwirt oder Produktionsleiter, die Tiergesundheit, das Tierwohl und die Betriebsökonomie auf hohem Niveau zu gewährleisten.
Ganz besonders muss bei der tierärztlichen Betreuung von Milchviehherden auf die Fütterung und das Futtercontrolling geachtet werden. Der Satz: „Ist das Futter in Ordnung, ist die Kuh gesund“, hat vereinfacht ausgedrückt schon eine große Bedeutung, wie die Praxis immer wieder zeigt. Und somit muss die „moderne“ betreuende Tierarztpraxis Kenntnisse der Fütterung und des Futtercontrollings haben, um mit den anderen Beratungsexperten auf Augenhöhe den landwirtschaftlichen Betrieb gemeinsam zu beraten.
Unter der fachlichen Leitung von Dr. Wolfram Richardt, CHef des Landwirtschaftlichen Untersuchungswesen in Niederwiesa (Sachsen), werden im AVA–Workshop FÜTTERUNGSCONTROLLING intensiv über Tierfütterung, Tierleistung und die Auswirkungen auf die Tiergesundheit, zum Wohle der Tiere und des Betriebes diskutiert. Im praktischen Teil der Fortbildung besuchen die Teilnehmenden einen Milchviehbetrieb und „üben“ mittels Checklisten das „Gelernte und Geübte“ direkt in der Praxis „anzuwenden“.
In diesem speziellen AVA-Kurs, gemeinsam mit den anderen Fachberatern der Milchviehbetriebe, wird auch auf die „Neuen Empfehlungen zur Energie- und Nährstoffversorgung von Milchkühen“ der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie eingegangen. Es gibt völlig neue Konzepte der Energie- und Proteinversorgung der Milchkuh, mit denen auch Tierärzte zukünftig arbeiten müssen. Im AVA-Workshop werden sicher so manche „alte Lehrmeinungen“ über den Haufen geworfen, denn neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Praxiserfahrungen müssen in einer modernen Beratung, bzw. der modernen tierärztlichen Bestandsbetreuung sowohl von Tierärzten als auch von der landwirtschaftlichen Beratung Anwendung finden. Es gibt aktuell völlig neue Konzepte der Energie- und Proteinversorgung der Milchkuh, mit denen Tierärzte und Berater zukünftig arbeiten müssen.
Besonders der Wissens- und Erfahrungsaustausch der beiden Berufsgruppen, Landwirte und Tierärzte, die sich aufgrund ihrer großen Verantwortung für die Milchviehbetrieb regelmäßig „updaten“ sollten, um ihrer beruflichen Aufgabe erfolgreich nachzukommen, steht im Vordergrund der AVA-Veranstaltung.
Dieses bisher nahezu in Deutschland einmalige Konzept der gemeinsamen Fortbildungen für Tierärzte und Landwirten auf Augenhöhe, wird von der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) seit vielen Jahren sehr erfolgreich durchgeführt.
„AVA- Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen“, so Gründer und Leiter der AVA im münsterländischen Steinfurt, Ernst-Günther Hellwig, selbst Fachtierarzt und Agrarwissenschaftler.
Weitere Informationen zu den Fortbildungen und anderen Aktivitäten der AVA findet man auf der AVA-Homepage unter www.ava1.de .
Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, die die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.
Seit über 20 Jahren ist das Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten. AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen! Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt, Burgsteinfurt
Ernst-Günther Hellwig
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) EG Hellwig
Wettringer Straße 10 – D 48565 Steinfurt-Burgsteinfurt
fon: +49-(0)2551- 7878 fax: +49-(0)2551-83 43 00
info@ava1.de www.ava1.de
Keywords:
Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA), Futtercontrolling, Milchkuh, Fütterung, Ernst-Günther Hellwig, Dr. Wolfram Richardt, Bestandsbetreuung, Tiergesundheit,
Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, das die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.
»Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten.«
Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt-Burgsteinfurt
Kontakt
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA)
EG Hellwig
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