Start Beruf und Karriere Der 12. Mai ist jährlich „Internationaler Tag der Pflege“

Der 12. Mai ist jährlich „Internationaler Tag der Pflege“

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Der Aktionstag wurde 1965 vom International Council of Nurces erstmals ins Leben gerufen, 2023 unter dem besonderen Motto „Nurses: A Voice to Lead – A vision for future healthcare (Gesundheit ist ein Menschenrecht). In Deutschland finden dazu Aktionen unter dem Motto #5nach12 statt. Weltweit widmen sich rund 28 Millionen Menschen den Pflegeberufen, sagt das Ärzteblatt für das Jahr 2020. Im Gespräch mit Max Leber, Geschäftsführer der PPE Germany GmbH aus Berlin.

In Deutschland sind circa 4,1 Millionen Menschen pflegebedürftig. 24 Prozent werden mithilfe von den 14.700 ambulanten Pflege- und Betreuungsdienste versorgt und 20 Prozent sind in den rund 15.400 Alten- und Pflegeheimen untergebracht. Im Pflegedienst arbeiten laut Statistischem Bundesamt 1,7 Millionen Menschen, davon 1,2 Millionen in der stationären und ambulanten Altenpflege und 460.000 Menschen in Krankenhäusern.

Gesundheit ist ein Menschenrecht – „Nurses: A Voice to Lead – A vision for future healthcare“

Am Internationalen Tag der Pflege (12. Mai), dieser kommt ursprünglich aus der USA, wird weltweit an den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin Florence Nightingale, die als Pionierin der modernen Krankenpflege gilt, erinnert. Max Leber, Geschäftsführer PPE, meint, dass ihre Rolle im Gesundheitssystem im Wesentlichen dazu beitrug, dass der Beruf der Krankenschwester und die Krankenpflege gesellschaftlich anerkannt wurde. Florence Nightingale ist 1820 in Florenz geboren, entschied sich, mit 25 Jahren sich der Krankenpflege zu widmen und absolvierte eine Ausbildung zur Krankenschwester. Das Ansehen und der Ruf von Krankenschwestern war Mitte des 19. Jahrhunderts sehr schlecht. Aber dies änderte sich durch ihren Einsatz im Krimkrieg 1854. Florence Nightingale bekam von der britischen Regierung den Auftrag, sich um die Organisation der Krankenpflege auf dem Kriegsfeld des Krimkrieges 1854 zu kümmern und verbesserte gemeinsam mit einem Team die verheerende Sanitätssituation. Zurück in Großbritannien gründete 1860 Florence Nightingale die Nightingale School of Nurses in London, in der die Krankenpflege zum Lehrberuf wurde. Die berufsbezogene Krankenpflegeausbildung wurde erst 1991 in Großbritannien durch ein Studium an Fachhochschulen und Universitäten abgelöst und 2017 erhielt die ehemalige Nightingale School of Nurses die Umbenennung in Florence Nightingale Faculty of Nurcing, Midwifery & Palliative Care.

Durch den gemeinsamen internationalen Gedenktag soll deutlich gemacht werden, welche Würdigung der Pflege und zuteilwerden sollte. „Florence Nightingale ist es gelungen, dass die Tätigkeiten der Krankenschwestern und Pflegern gesellschaftlich in den Fokus geholt wurden. Dies gilt als Meilenstein für die Herausforderungen des weiteren Umbaus der weltweiten Gesundheitssysteme“, ist Max Leber überzeugt.

Medizinische Versorgung ohne professionelles Pflegepersonal ist undenkbar

Diese Erfahrung machte Florence Nightingale und erkannte, dass der ganzheitliche Ansatz in der Medizin verfolgt werden muss. Nicht alleine die Krankheit der Person, sondern auch das Umfeld und die Lebensumstände wirken sich auf die Gesundheit aus. In der Pflege kommt es auf ein hohes Maß an Unterstützung, sowie eine angemessene medizinische und psychosoziale Betreuung der pflegebedürftigen Menschen an, um den Lebensalltag zu bewerkstelligen. Neben einer guten qualitativen Versorgung in der Pflege, Betreuung und Behandlung müssen auch die Rahmenbedingungen zur Gewährleistung des Arbeitsschutzes vonseiten der Leistungsträger gewährleistet werden. Die PPE Germany GmbH ist 2020 gegründet worden, um den Nachfragebedarf und die Versorgung während der Corona-Pandemie nach Mund- und Nasenschutz Masken zu decken. „Die Pandemie hat verdeutlicht, wie sensibel globale Lieferketten reagieren und unsere Konsequenz war, dass wir selbst im Land produzieren müssen, um die Versorgung sicherzustellen“, erklärt Max Leber. Die PPE Germany GmbH zählt zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken, im Besonderen mit dem Modell Dodo Air Medical stellt das Unternehmen in Berlin medizinische Premium Gesichtsmasken mit Zertifizierung (EN 14683:2019-6) her. Die Dodo Air Medical Maske bietet einen hohen Schutz vor Viren und Bakterien und ist gleichzeitig angenehm zu tragen. Max Leber gibt zu bedenken, dass zum einen die Dodo Air Medical Maske aus einem dreischichtigen Material besteht, das für eine hohe Filterleistung sorgt, mit gleichzeitiger hoher Atmungsaktivität. Die äußere Schicht ist wasserabweisend und schützt vor Feuchtigkeit, während die innere Schicht aus weichem Material besteht und einen hohen Tragekomfort gewährleistet. „Nutzer der Dodo Air Medical schätzen besonders die hohe Atmungsaktivität, weil sie gerade in der Pflege Gesichtsmasken für einen längeren Zeitraum tragen müssen, ohne dass es zu Atembeschwerden kommt“, so Max Leber.

Nicht unterschätzt werden sollte, dass Mund- und Nasenbedeckungen auch zum Sicherheitsaspekt für den zu Pflegenden beziehungsweise Kranken zählt.

Langzeitpflege im europäischen Vergleich

Die Langzeitpflege gewinnt in Europa zunehmend an Bedeutung. Angesichts einer alternden Bevölkerung und einer steigenden Anzahl von Menschen mit chronischen Erkrankungen benötigen immer mehr Menschen eine langfristige Betreuung und Unterstützung. Max Leber führt aus, dass einige europäische Länder, wie zum Beispiel Schweden und Norwegen, die öffentlichen Ausgaben für die Langzeitpflege am höchsten sind. Hier wird die Pflege durch eine Kombination aus öffentlich finanzierten und privaten Dienstleistern bereitgestellt. In Deutschland und Frankreich leisten private Dienstleister und Unternehmen Pflegeheime und häusliche Pflege. „Gemeinsame Herausforderungen zeigen sich in der Qualitätssicherung“, gibt Max Leber zu bedenken.

Ziel in der europäischen Langzeitpflegepolitik ist es, eine qualitativ hochwertige und zugängliche Versorgung sicherzustellen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Pflegebedürftigen und ihrer Familien zugeschnitten ist. Dabei spielen auch die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsbelastung der Pflegekräfte eine wichtige Rolle, um eine hohe Qualität der Pflege sicherzustellen. Die Europäische Union fördert den Austausch bewährter Praktiken und den Dialog zwischen den Mitgliedstaaten, um die Pflegeleistungen zu verbessern und die Bedürfnisse der älteren Menschen zu erfüllen.

Trend zur häuslichen Pflege – Studie European Social Policy Network (ESPN)

Das European Social Policy Network (ESPN) hat in einer Studie untersucht, wie der Trend zur häuslichen Pflege in den verschiedenen europäischen Ländern aussieht.

Die Studie zeigt, dass in den meisten europäischen Ländern die Anzahl der Menschen, die zu Hause gepflegt werden, zunimmt. Gründe dafür sind unter anderem der Wunsch älterer Menschen, so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld zu bleiben, sowie die zunehmende Anzahl von technischen Hilfsmitteln, die die Pflege zu Hause erleichtern. Allerdings gibt es in Europa große Unterschiede in Bezug auf die Bedingungen und Unterstützungsmöglichkeiten für die häusliche Pflege. Die Europäische Kommission erarbeitet die „Europäische Strategie für Pflege und Betreuung“ mit dem Ziel von hochwertigen, bezahlbaren und leicht zugänglichen Pflege- und Betreuungsangeboten und besseren Arbeitsbedingungen in der gesamten EU. Dies wäre bestimmt im Sinn von Florence Nightingale.

V.i.S.d.P.:

Moritz Roland
OTA-Ausbildung & Blogger

Moritz Roland, Absolvent des englischen Internats Rossall School in Fleetwood, Großbritannien, mit dem International Baccalaureate Diploma (IB). Moritz ist in der Berufsausbildung OTA im Gesundheitswesen. Seit 2022 ist Moritz bei ABOWI-Reputation.com. Sein besonderes Interesse gilt dem Wandel des Gesundheitswesens – die Gesundheit des Menschen steht im Vordergrund – durch Technologie, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz zur ganzheitlichen Gesundheit von A–Z. Der Blog akopjan-health.de bietet zahlreiche Themen rund um Gesundheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

PPE Germany GmbH mit Sitz in Berlin sind Spezialisten für Atemschutz Made in Germany. PPE Germany zählt zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken und startete 2020 mit der Produktion, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten. PPE Germany schützt die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen beispielsweise durch Virale Kontamination, Krankenhauskeim Kontamination, Bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (z.B. durch Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub. Alle PPE Germany Produkte sind zertifiziert und unterliegen den strengsten Prüfstandards.

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