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Hoher Besuch in Fachingen

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und namhafte Gäste aus Politik und Wirtschaft besuchen die Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH

Fachingen, 24. März 2023 – An den Tag werden sich Geschäftsführung und Belegschaft in Fachingen lange erinnern. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat die Einladung von Geschäftsführer Heiner Wolters gerne angenommen und das Traditionsunternehmen, das letztes Jahr 280-jähriges Bestehen feierte, in Fachingen an der Lahn besucht. Gemeinsam mit Landrat Jörg Denninghoff, Bürgermeister Dr. Georg Klein und Heike Arend, Geschäftsführerin der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) aus Mainz, informierte sich die Ministerpräsidentin über die lange Historie und den aktuellen Transformationsprozess des familiengeführten mittelständischen Brunnenbetriebs. Geschäftsführer Wolters stellte zudem die sehr erfreulichen aktuellen Ergebnisse der placebo-kontrollierten, randomisierten Doppelblindstudie zur klinisch relevanten Wirksamkeit von Staatl. Fachingen STILL bei Sodbrennen als natürliches Heilmittel zum Trinken vor.

„Wir danken unserer Ministerpräsidentin Malu Dreyer für die Wertschätzung, unseren Brunnenbetrieb nach dem nachhaltigen Umbau zur Energie- und Ressourcenschonung mit hohen Investitionen und Innovationen als digitaler Vorreiter in der Branche persönlich in Augenschein zu nehmen“, so Heiner Wolters, Geschäftsführer der Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH.
Entsprechend ließ es sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer auch nicht nehmen, gemeinsam mit den anwesenden Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie mehreren führenden Mitarbeitern die Visionen der Geschäftsführer Heiner Wolters und Edmund Skopyrla zu diskutieren und nächste Schritte zu besprechen.

Das Traditionsunternehmen im ländlichen Raum zeige, wie die zukünftigen Herausforderungen sowie die Transformation in der Wirtschafts- und Arbeitswelt mithilfe einer vertrauensvollen Sozialpartnerschaft erfolgreich gestaltet werden können, so die Ministerpräsidentin. „Meine Landesregierung und ich unterstützen Geschäftsführungen, Betriebsräte und Gewerkschaften mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln, um die Weichen für eine gute Zukunft zu stellen. Das heißt, unser Klima konsequent zu schützen, die Transformation in der Wirtschafts- und Arbeitswelt zu intensivieren und unsere Gesellschaft noch digitaler, sozialer und generationengerechter zu machen“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Als Abschluss des Besuchs wurde die klimaneutrale Vollguthalle und das neu errichtete Tanklager besichtigt. Insgesamt 17 Edelstahl-Tanks nach pharmazeutischem Standard mit einem Speichervolumen von 1.337 m³ für Heil- und Mineralwasser, anhand derer nicht nur das Engagement in Sachen Umweltschutz, sondern auch die Digitalisierung der Arbeitsverfahren zur Entlastung der Mitarbeiter veranschaulicht werden konnte: Durch den Einsatz von energieeffizienten Pumpen wird der Stromverbrauch des Pumpenblocks um 38 Prozent reduziert. Während das Track-and-trace-Verfahren vorher handschriftlich dokumentiert wurde, erfolgt jetzt eine elektronische Aufzeichnung vom PC der verantwortlichen Mitarbeiter. Helle und große Räumlichkeiten mit einem ruhigen und vor allem durch Tageslicht erhellten Bürobereich machen das Arbeiten sehr viel angenehmer. „Es hat sich auf jeden Fall ausgezahlt“, unterstreicht Betriebsleiter Reinhard Stahl, „dass die Tanklagermitarbeiter frühzeitig in die geplanten Abläufe und Prozess-Entwicklungen mit einbezogen wurden. So konnten sie sich mit dem neuen Tanklager identifizieren und ihr Wissen und Know-how in die Planung mit einfließen.“

Alles in allem also wieder eine wichtige und zukunftsorientierte Investition. Als nächstes beginnt nun die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der klimaneutralen Lagerhalle. Die Inbetriebnahme ist für Juni vorgesehen.

Staatl. Fachingen ist die deutsche Premiummarke für Heil- und Mineralwasser. Seit 1742 wird es für seinen Geschmack und seine außergewöhnliche Mineralisierung geschätzt. Im Handel ist Staatl. Fachingen als Heilwasser STILL und Mineralwasser MEDIUM erhältlich. Die Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH sitzt in Fachingen an der Lahn und beschäftigt 75 Mitarbeitende. Um die Qualität des Wassers zu bewahren, pflegt das Unternehmen einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit seinen natürlichen Quellvorkommen. Der mittelständische Brunnen setzt seit 2003 konsequent auf Individual-Glasflaschen im Mehrwegsystem. Staatl. Fachingen investiert seit Jahren in aktiven Umweltschutz und steht für einen nachhaltigen Umgang mit seinen Ressourcen. Die Themen Qualität und Nachhaltigkeit sind fest in den Leitlinien des Brunnenbetriebes verankert und werden messbar gelebt. Seit 2020 ist das Unternehmen aus Fachingen an der Lahn klimaneutral.

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Heiner Wolters
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