StartGesundheit und WellnessPresseinfo Estheticon.de: Biomodulare Filler

Presseinfo Estheticon.de: Biomodulare Filler

So effektiv & verträglich sind Filler auf Basis von Calciumhydroxylapatit und Polymilchsäure

– Weniger invasive ästhetische Behandlungen mit Biomodulatoren und neuen Ultraschall-Treatments werden bei Behandlungen zur Gesichtsverjüngung immer beliebter.
– Als Expertin für ästhetische Medizin klärt Dr. med. Leila Frohn über Einsatz, Wirkweisen und Resultate von Biomodulatoren auf und verrät, warum sie neben Fillern auf die HIFU-Technologie setzt.

Dezember 2022. Hyaluronsäure hat sich in den letzten Jahren zu einem sehr beliebten und bekannten Treatment unter den Fillern entwickelt. Doch aufgepasst: Biomodulatoren auf Basis von Calciumhydroxylapatit und Polymilchsäure werden zunehmend beliebter! Die Vorteile dieser Filler sieht Dr. med. Leila Frohn vor allem in ihrer Wirkweise:

„Biomodulatoren regen durch die Unterspritzung die Haut zur Neubildung von funktionsfähigen Kollagen- und Elastinfasern an. Es ist also nicht – wie bei der Hyaluronsäure – der Filler, der die Haut glättet, sondern das neu gebildete körpereigene Gewebe. Dadurch ergeben sich eine bessere Hebekraft und auch eine längere Haltbarkeit. Sie können leichter einen sog. Lifting-Effekt erzielen und nachhaltig die Hautqualität verbessern.“

Dr. med. Leila Frohn ist Fachärztin für Allgemeinmedizin und Expertin für ästhetische Medizin. Im Jahr 2004 gründete sie ihre Privatpraxis für ästhetische Medizin in Grünwald (Landkreis München). Einer ihrer Schwerpunkte liegt auf Liquid Liftings mit Biomodulatoren, Hyaluronsäure oder auch Kombinations-Treatments. Dabei wird das gesamte Gesicht unterspritzt, und es lassen sich besonders natürlich wirkende und länger anhaltende Ergebnisse erzielen. Als Expertin auf diesem Gebiet gibt Dr. med. Leila Frohn im Gespräch mit Estheticon.de einen Überblick über biostimulierende Filler.

Expertinnencheck: Dr. med. Leila Frohn erklärt, was hinter dem Trend biostimulierender Filler steckt

Was genau sind Filler wie Radiesse (Calciumhydroxylapatit) und Sculptra (Polymilchsäure/PLLA)?
Sowohl Filler auf Basis von Calciumhydroxylapatit als auch Filler auf Basis von Polymilchsäure werden seit vielen Jahren erfolgreich zur Hautverjüngung eingesetzt. Der bekannteste Filler auf Basis von Calciumhydroxylapatit ist Radiesse. Hier sind feinste Mikrosphären aus Calciumhydroxylapatit in ein Trägergel auf Wasserbasis eingebracht. Da Calciumhydroxylapatit ein natürlicher Bestandteil unseres Knochenzements ist, sind diese Filler besonders gut verträglich. Von der Textur her sind sie sehr geschmeidig, eher wie eine zähflüssige Creme.
Polymilchsäure mit dem bekanntesten Vertreter Sculptra ist ein komplexer Zucker, dessen Grundsubstanz natürlichen Ursprungs ist. Wir setzen Polymilchsäure bereits seit Jahrzehnten erfolgreich als Nahtmaterial ein, und dadurch ist die Verträglichkeit sehr gut belegt. Das Risiko der Bildung von Granulom-Knoten aus den Anfangsjahren der Faltenbehandlung mit PLLA ist durch die heutige Verwendung in höherer Verdünnung praktisch ausgeräumt.
Wie werden die Filler eingesetzt und wem empfehlen Sie das Treatment?
Beide Filler werden subdermal gespritzt und regen im eigenen Gewebe den Neuaufbau von funktionsfähigen Kollagen- und Elastinfasern an. So entsteht ein natürlicher hautstraffender Verjüngungseffekt, und Volumen wird an Stellen, an denen es durch den Alterungsprozess verloren gegangen ist, zurückgewonnen. Auch das Hautbild und die Poren werden verfeinert.
Die Behandlung mit diesen biostimulierenden Fillern eignet sich für alle Patient*innen, die sich einen hautfestigenden und hautverbessernden Effekt zusätzlich zur Faltenglättung wünschen.

Welche Vorteile haben biostimulierende Filler im Vergleich zu Hyaluronsäure?
Filler auf Hyaluronsäure-Basis werden in verschiedenen Tiefen injiziert und fungieren als „Platzhalter“. Sie können nur eine optische Korrektur erzielen und etwas Wasser binden. Sowohl Calciumhydroxylapatit als auch Polymilchsäure sind Biomodulatoren. Sie regen durch die Unterspritzung die Haut zur Neubildung von funktionsfähigen Kollagen- und Elastinfasern an. Es ist bei diesen Treatments also nicht der Filler, der die Haut glättet, sondern das neu gebildete körpereigene Gewebe. Dadurch ergeben sich eine bessere Hebekraft und auch eine längere Haltbarkeit. Ein Lifting-Effekt ist damit leichter zu erzielen, und die Hautqualität kann nachhaltig verbessert werden.

Welche Behandlungsform eignet sich für Radiesse/Sculptra?
Für ein natürlich erfrischt aussehendes und regeneriertes Gesicht empfehle ich ein Liquid Lifting. Bei diesen Treatments werden nicht einzelne Falten behandelt, sondern das ganze Gesicht unterspritzt. So können auch abgesackte Partien im Sinne eines Lifting-Effekts wieder angehoben werden. Gerade im Bereich der sog. Jawline können hier sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Bei Bedarf werden auch der Hals und die Hände mitbehandelt. Das komplette Ergebnis der Biostimulation ist nach ca. acht bis zehn Wochen sichtbar. Erst dann ist der Kollagenaufbau abgeschlossen. Damit verläuft die Verjüngung graduell und diskreter.

Faktencheck: Calciumhydroxylapatit und Polymilchsäure auf einen Blick

– Kollagenanregende Behandlungen.
– Gute Verträglichkeit, natürlicher Look.
– Ergebnisse bis zu 18 Monate sichtbar.
– Calciumhydroxylapatit: Textur eher cremig und hat einen sofortigen Fülleffekt, der durch den Kollagenaufbau noch verbessert wird.
– Polymilchsäure (PLLA) wird als Pulver mit sterilem Wasser und Lidocain aufgelöst und flüssig injiziert. Hier geht der Soforteffekt nach ein paar Tagen zurück, und erst nach einigen Wochen ist das Ergebnis sichtbar.
– Anwendungsbereiche: Gesicht, Hals, Hände oder auch bei Cellulitis, am Dekollete und an den Innenarmen.
– Kombinierbar mit Hyaluronsäure: Calciumhydroxylapatit und Polymilchsäure dürfen beispielsweise nicht im Lippenrot oder im Stirnbereich angewendet werden. Aus diesem Grund wird im Alltag häufig Hyaluronsäure damit kombiniert.

Moderne Treatments: Verjüngung durch Ultraschall

Neben der Unterspritzung mit Fillern setzt Dr. med. Frohn zur Hautstraffung und Verjüngung auch auf die sogenannte HIFU-Technologie.

Was können Patient*innen sich darunter vorstellen?
HIFU steht für hochfrequenten Ultraschall. Ich arbeite hier mit Sofwave Superb, einem neuartigen hochfrequenten Ultraschall, der mit einem „parallel beam“ in der mittleren Dermis durch die kontrollierte Abgabe von Wärme die Straffung der vorhandenen Kollagenfasern und zudem die Produktion von neuen Kollagen- und Elastinfasern anregt. Diese FDA-zugelassene Behandlung eignet sich für jeden Hauttyp und ist ganzjährig unabhängig von der UV-Strahlung durchführbar. Für die Behandlung wird die Haut mit einer Betäubungscreme vorbereitet. Nach ca. 40 Minuten ist die Prozedur abgeschlossen, und die Patient*innen können ohne jegliche Ausfallzeit wieder ihrem Alltag nachgehen. Direkt nach der Behandlung sieht man einen gewissen Soforteffekt, der sich über die nächsten acht bis zwölf Wochen zunehmend bis zum Endergebnis verbessert. Man bekommt eine sehr frische, feste Haut und wieder angehobene Konturen. Viele meiner langjährigen Patient*innen, die auch bereits verschiedene Verfahren probiert und kennengelernt haben, sind von der deutlich besseren Qualität ihrer Haut begeistert. Sofwave Superb ermöglicht ein unkompliziertes „Lunchtime“-Lifting und hat nicht umsonst bereits vier wichtige Beauty-Preise gewonnen.

Mehr zu Biomodulatoren, Ultraschallbehandlungen und anderen Treatments finden Sie auf Estheticon.de – der größten deutschen Community von Spezialist*innen und Patient*innen

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Bildquelle: Dr. med. Leila Frohn