Die Angst vor der nächsten Finanzkrise geht um: Schwedens Premierministerin sprach den nordischen und baltischen Ländern milliardenschwere Garantien wegen der explodierenden Energiepreisen aus. Die Bank of England verhinderte kürzlich den Zusammenbruch des britischen Vorsorgesystems. Der EZB-Chef spricht von der „schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg“ – Angst lähmt Unternehmen, Organisationen, Investoren bis hin zu Nationen.
„Die Krise bedroht Unternehmen, Visionen und die Investitionsbereitschaft, jeder sucht mehr Stabilität ins Portfolio zu verankern, um vor Wertverlusten geschützt zu sein“, bestätigt Heinz Muser, geschäftsführender Gesellschafter der Gesellschaft EM Global Service AG. Mitten im Herzen Europas gelegen, sind die Schweiz und Liechtenstein für ihre politische Sicherheit ebenso bekannt wie für ihre wirtschaftliche Stabilität, aber auch die aktuelle Krise ist in diesen Ländern spürbar. Die EM Global Service AG ist seit über 10 Jahren am Markt und bestand turbulente Zeiten dank dieser Sicherheit und Stabilität zusammen mit Zuverlässigkeit und Diskretion. Anleger suchen Stabilität statt Spekulationen. Sie wünschen sich den Erhalt der Kaufkraft und den Schutz in Krisensituation, zeigen die jahrzehntelangen Erfahrungen des erfahrenen Unternehmers Heinz Musers. „Generationen bauten auf Anlagestrategien mit physischem Gold, Silber und weiteren Edelmetallen, um ihre finanzielle Souveränität zu erhalten. Heute kommen strategische Rohstoffe und Metalle hinzu“, erklärt Heinz Muser.
Technologische Innovationen benötigen Rohstoffe
Rohstoffe sind die Grundlage für die Produktion und für die Herstellung von Gütern. Die Nachfrage wird zukünftig steigen, obwohl wir derzeit die größte Wirtschaftskrise unserer Geschichte erleben. Was sind die Trends der Zukunft, welche strategischen Rohstoffe sind entscheidend für die Wirtschaft?
Heinz Muser erklärt, dass Technologiemetalle und Seltene Erden unablässig sind und dringend für alle High-Tech-Entwicklungen weltweit benötigt werden. Die weltweite Nachfrage nach Seltenen Erden wird in erster Linie durch die sogenannten Magnet Metalle vorangetrieben. Diese werden für die rasant wachsenden Zukunftstechnologien Windkraft und Elektromobilität gebraucht. Bei den Technologiemetallen handelt es sich um 29 Elemente wie beispielsweise Gallium, dass Verwendung findet in Solarzellen, Handys, Computer oder LEDs oder Germanium für die Glasfaserproduktion, Nachtsichtgeräte, Infrarot-Optiken oder der Hochfrequenztechnik notwendig ist.
Was sind strategische Rohstoffe der Zukunft?
Mit der zunehmenden Integration der Technologie in unser tägliches Leben werden auch die Branchen durch die Digitalisierung verändert. Hierfür sind unterschiedliche Rohstoffe entscheidend, die von Innovation und Lebensstandard abhängen. Strategische Rohstoffe zu setzen, ist eine Strategie, um die Versorgung mit den wichtigsten Mineralien für Zukunftstechnologien zu wettbewerbsfähigen Preisen zu sichern.
Eine Studie des Fraunhofer ISI identifiziert rund 100 Innovationen, die in den nächsten zehn Jahren ihren Weg auf den Markt finden werden. Zahlreiche Metalle und Mineralien von strategischer Bedeutung – wie Gallium, Neodym, Indium, Germanium und Scandium – werden für neue Technologien benötigt. Es wird angenommen, dass diese bis zum Jahre 2030 an massiver Bedeutung gewinnen werden.
Strategische Rohstoffe: eine sinnvolle Investition?
Heinz Muser gibt zu bedenken, dass es ohne Rohstoffe keinen Wohlstand geben wird, an dieser Erkenntnis kommen wir nicht vorbei. Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin, aber auch Rohstoffe wie Wasser, Eisen, Zink, Erdöl und Gas bilden eine fundamentale Voraussetzung für unseren heutigen Wohlstand. Fast jeder Industriezweig ist von diesen endlichen Einsatzfaktoren abhängig. Metalle finden sich in Automobilen, Elektromotoren, Gebäuden, damit stellen Rohstoffe eine der großen Anlageklassen dar. Rohstoffe bieten Vorteile, wie das reale Vorhandensein oder die Wertstabilität bei seltenen Vorkommen.
„Die Wertentwicklung ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig“, gibt Heinz Muser zu bedenken. Beim Gold trifft zu, dass der Goldpreis praktisch nicht von der Entwicklung der Industrieproduktion abhängig ist, wohl aber von der Schmuck-Nachfrage und mehr noch von der Inflationsgefahr und von gefühlten Inflationsängsten. Die Preisentwicklung von Silber und Platin ist hingegen abhängig von der Industrienachfrage und somit von der wirtschaftlichen Entwicklung, fügt Heinz Muser hinzu.
Deshalb gilt auch bei Investitionen in Rohstoffe immer die Empfehlung, dass das Risiko gestreut werden sollte, ein Tipp des Experten. Lieber mehrere kleinere Beträge in unterschiedliche Rohstoffe investieren, damit disruptive Veränderungen abgefangen werden können. Die Frage muss vorab lauten: Wann ist eine Investition unter Betrachtung der jeweiligen technologischen Branche in strategische Rohstoffe zu empfehlen?
Zukunftstechnologien und Rohstoffe: Auswirkungen
Zukunftsforscher gehen davon aus, dass im Jahr 2040 ein erhebliches Risiko von Engpässen bei Metallen für Prozesse im Bereich Wasserstoffentwicklung, Elektrofahrzeuge und digitale Technologien bestehen soll. „Niemand kann bis jetzt in eine Glaskugel schauen, das wäre schön, aber unterschiedliche Szenarien machen heute schon deutlich, dass neue Technologien neue Rohstoffe benötigen, die steigende Begehrtheit auslösen werden“, ist Heinz Muser überzeugt. Aus diesem Grund steigt das Interesse schon heute im Bereich der strategischen Rohstoffe. China hat fast eine Monopolstellung bei der Förderung von Seltenen Erden, für ein Gegengewicht mit 15 Prozent sorgt die australische Minenfirma Lynas. Um den Einfluss auf die Verteilung der strategischen Rohstoffe für die Zukunft weiter als Gegengewicht zu gestalten, helfen Investitionen. Zudem unterstützt eine Investition in Rohstoffe die Entwicklung von Zukunftstechnologien.
Strategische Rohstoffe: Vorkommen
Die Mehrzahl der strategischen Rohstoffe wird durch aufwendige Prozesse gewonnen. Seltene Erden kommen immer im Verbund vor, der Trennungsprozess ist kompliziert und unterliegt strengen Umweltauflagen. Auf der europäischen Liste „EU Kritischer Rohstoffe“ sind viele Technologiemetalle verzeichnet. Recyclingmaßnahmen sorgen bei zahlreichen Technologiemetallen erfolgreich zur ausreichenden Versorgung der europäischen Märkte. Heute stammen bis zu 80 Prozent der Technologiemetalle aus China. Zu den größten Produzenten von Seltenerdoxciden zählen nach China die USA, Burma, Australien und Madagaskar. Zudem wird Grönland als Zukunfts-Abbauland für strategische Rohstoffe gesehen, als schlafender Riese für strategische Rohstoffe..
V.i.S.d.P.:
Valentin Jahn
Unternehmensgründer & Zukunftsforscher
Über den Autor:
Valentin Jahn ist Diplom-Soziologe mit technikwissenschaftlicher Richtung im Verkehrswesen (Studium an der Technischen Universität Berlin). Seit mehr als 10 Jahren in der Projektleitung „Digitalisierung“ und seit über 15 Jahren als Berater mit Schwerpunkt Mobilität (DB Bahn, Cisco, UBER, Gründer und Unternehmer Mobility Data Lab GmbH) beheimatet. Seit 2022 als Gastautor für ABOWI Reputation tätig.
Das Unternehmen EM Global Service AG im Herzen Europas gelegen konzipiert und betreut Rohstoff- und Edelmetallkonzepte. Das Leistungsspektrum der EM Global Service AG umfasst den Erwerb, die Verwahrung und Sicherheit von physischen Edelmetallen für die Eigentümer, die Käufer. Das Unternehmen mit ihrem Team baut auf wirtschaftliche Stabilität und sichern diese mit Zuverlässigkeit und Diskretion in der Vermögensverwahrung im Herzen Europas. Weitere Informationen unter www.em-global-service.li
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