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Die epilot world geht als digitales Community-Event für die Energiebranche in die zweite Runde

Mit Referenten von EnBW, Octopus Energy, Elli (Volkswagen) & Co.

Köln, 18.01.2022: Der Kölner Software-as-a-Service-Anbieter epilot veranstaltet am 01. Februar 2022 in virtueller Umgebung die bereits zweite epilot world. Mit dabei sind Unternehmen wie badenova, Thermondo, Wiener Netze, enercity, BW Netze und viele mehr. Die erste Veranstaltung Anfang 2021 verzeichnete über 1.000 Teilnehmer. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die epilot world ist als Community Event für die Energiebranche gedacht und setzt daher gezielt auf einen interaktiven Erfahrungsaustausch anstatt auf Frontalvorträge. Die Panel-Diskussionen und Interviews richten sich an Energieversorger, Netzbetreiber, Berater, Softwareanbieter oder auch Partner von EVUs, beispielsweise Vertriebspartner oder Installateure. Fragen der Teilnehmer sind willkommen.

Auszüge aus dem diesjährigen Programm

Die Zukunft im Fokus: Die Panel-Diskussion widmet sich dem Wandel der Energiewelt. Vertreter der EnBW mit Dr. Christian Thewißen (Head of Utility Services), Octopus Energy mit Alex Schoch (Head of Flexibility), Thermondo mit Lucas Koczian (Head of Productportfolio) und der encore als neugegründetes Tochterunternehmen der badenova mit Dirk Fleischer (Stabstelle Privatkundenvertrieb) analysieren, inwiefern verschiedene Marktteilnehmer den Wandel als Innovationstreiber für neue, kundenorientierte Geschäftsmodelle nutzen. Im Interview mit Thomas Schönhoff, Geschäftsführer der Stadtenergie, wird berichtet, wie der Versorgungsmarkt in Zukunft neu gedacht werden kann. Mit innovativen Lösungen bestreitet das „digitale Schnellboot“ der DEW21 seinen Weg zum modernen eCommerce-Anbieter.

Synergien durch Zusammenarbeit: Als Erfolgsfaktor für das Angebot von nachhaltigen und intelligenten Energielösungen erweist sich für die enercity die Kollaboration mit lokalen Marktpartnern. Auch bundesweit sollen die Kooperationen ausgerollt werden. Welche Bedingungen dabei die Marktpartner erfüllen müssen und wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit gelingt, erklären Jan Trense (Bereichsleiter Dienstleistungen) und Alexandra Lorenz (Bereichsleiterin Dezentrale Lösungen & Engineering) in einem Interview.

Netzbetreiber als Dienstleister: In einer zweiten Panel-Diskussion wird diskutiert, wie vertriebsorientiert und innovativ Netzbetreiber in Zukunft agieren müssen. Wie viel Dienstleistungsdenken sollten Netzbetreiber mitbringen? Diese Fragen werden aus verschiedenen Perspektiven beantwortet. Aus der Netzbetreiber-Perspektive sind Olaf Schacht (Geschäftsbereichsleiter Netze & Anlagen) von den Stadtwerken Stade, die ihren Hausanschluss erfolgreich per PayPal-Bezahlung anbieten, sowie Axel Hausen (Leiter eMob Großprojekte, Sonderprojekte & Marketing), der die Herausforderungen der Energiewende und des Ausbaus der E-Mobilität bei der Netze BW Sparte Dienstleistungen erfolgreich umgesetzt hat, vertreten. Zur Diskussion stoßen außerdem Marco Beicht (Gründer & CEO), dessen volldigitale powercloud Netzplattform sich in der Entwicklung befindet, und Michael Ruckel (Associate Director), Experte für die digitale Transformation von Vertrieb und Netz bei BCG Platinion, dazu.

Prozesse bündeln: Im Technical Deep Dive zum Thema Integrationslayer gibt epilot-Gründer und CTO Szilard Toth gemeinsam mit Jana Bulkin (Chief Strategic Planning Officer) von integrationWorks einen tieferen Einblick, wie komplexe Systeme in einheitliche und dennoch flexible und zukunftssichere Infrastrukturen umgewandelt werden können.

Darüber hinaus sind unter anderem folgende Speaker vertreten: Roman A. Tobler (Head of Digital Information) von den Wiener Netzen, Andreas Uthmann von den Centralschweizerischen Kraftwerken (CKW), Simon Löffler (Chief Commercial Officer) von Elli, Dr. Jan-Philipp Exner (Senior Projektingenieur strategische Projektentwicklung) von Zenner, Alf Endler (Key Account Manager) von IBC Solar, Christoph Scharfenort (Geschäftsführer Vertrieb & Geschäftsentwicklung) von Gatter 3 sowie Dr. Annegret Wenger (Leiterin Vielfalt) und Lars Walch (VP Strategy & Sales) von der EnBW. Unter anderem werden Themen wie aktuelle Entwicklungen im E-Mobilitätsmarkt oder warum das Recruiting internationaler Fachkräfte für EVU ein neues Mindset braucht, von ihnen beleuchtet.

Erfahrungstransfer kann die Branchenentwicklung gezielt fördern

Im Fokus der epilot world steht der Community-Gedanke: Das digitale Format ermöglicht es den Akteuren der Branche sich aus unterschiedlichsten Perspektiven auszutauschen und voneinander zu lernen.
Die Idee zur epilot world wurde durch die Absage der E-world 2021 angestoßen. Nach der Bekanntgabe, dass die E-world nicht im gewohnten Rahmen durchführbar war, arbeitete das junge Kölner Unternehmen kurzerhand ein eigenes Konzept aus. „Die Resonanz der ersten epilot world hat uns verblüfft. Wir konnten über 1.000 Teilnehmer verbuchen“, berichtet Michel Nicolai, epilot-CEO und -Gründer. „Wir freuen uns sehr über das umfassende Interesse an Zukunftsfragen. Wir können den Energiemarkt im Zuge der Digitalisierung aktiv mitgestalten. Das wollen wir nutzen und denken, Plattformen, wie die epilot world, liefern wichtige Denkanstöße und fördern den Innovationsgeist.“ Der Austausch funktioniert dabei wie das epilot Ökosystem – jeder soll von jedem profitieren. Aufgrund der Ungewissheit bezüglich der E-world bietet sich mit der epilot world wieder ein spannendes Alternativ-Programm und Interessierte müssen nicht auf den Austausch verzichten.

Über epilot

Die epilot GmbH wurde 2017 von Experten aus den Bereichen Energiewirtschaft, Cloud-Software und ECommerce gegründet, um mit der Cloudlösung epilot den Weg in die neue digitale Energiewelt zu weisen.
Mittlerweile zählen 100+ Kunden und 90+ Mitarbeiter zur epilot-Community. Über die Multi-Produkt-Plattform können Energieversorger und Netzbetreiber in intuitiven und modernen Customer Journeys ihre Produkte innerhalb von Minuten vermarkten. Der gesamte Vertriebsprozess kann dabei end-to-end digital gesteuert werden. Das
Fundament der Plattform bildet das epilot Ökosystem: Relevante Partner werden prozessbasiert in epilot
eingebunden, um Kollaborationen effizient zu managen. Darüber hinaus schaffen Integrationen externer IT-Systeme eine einheitliche IT-Landschaft.

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