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FEHLENDE MITARBEITERQUALIFIKATIONEN BEHINDERN FINANZINSTITUTE

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Studie von Banking Circle verdeutlicht Herausforderungen für Banken und FinTechs, um zukunftsfähig zu werden

München, 5. Oktober 2021 – Banking Circle beleuchtet in seiner aktuellen Studie die Herausforderungen von CIOs und CTOs in Banken und FinTechs. Die Umfrage zeigt, dass bei mehr als der Hälfte der Unternehmen interne Qualifikationslücken bestehen. Diese hindern sie daran, die neuesten Technologien zu nutzen, wodurch der Aufschwung nach COVID gefährdet wird.

Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:

– Alle FinTechs und 99% der Banken bestätigen, dass es in ihrer Organisation Lücken hinsichtlich der Mitarbeiterqualifikationen gibt.
– 63% der FinTechs und 56% der Banken erwarten in den nächsten zwölf Monaten eine Aufstockung ihrer IT-Teams im Zahlungsverkehr.
– 35,5% der Befragten in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) sind nicht davon überzeugt, dass ihre Recruitment-Planungen zukünftigen Anforderungen genügen.
– 35% der Banken in DACH glauben nicht, dass die bestehende Systemwartung und -infrastruktur zukunftssicher ist; 35% der FinTechs sind der gleichen Meinung im Hinblick auf ihre API-Technologie.
– Im Vergleich zur Zeit vor COVID werden 48% der Befragten in der DACH-Region in „neue Zahlungssysteme“ investieren, 43% planen in den kommenden Monaten höhere Investitionen in „API-Technologien“.
– „Make or Buy?“: FinTechs (62%) in DACH arbeiten etwas häufiger als Banken (60%) mit externen Partnern zusammen, um ihre technischen Herausforderungen zu lösen.

Im Rahmen der Studie hat Banking Circle im Juli 2021 600 Chief Technology Officer (CTOs) und Chief Information Officer (CIOs) bei Banken, FinTechs und PSPs in den Regionen Großbritannien, DACH (Deutschland, Österreich und Schweiz) und Benelux (Belgien, Niederlande und Luxemburg) befragt. Die Ergebnisse sind im Whitepaper ‚Futureproofing payments tech: The challenges facing CIOs and CTOs‘ veröffentlicht.

„Es ist ermutigend, dass die von uns befragten Banken, PSPs und FinTechs generell optimistisch in die Zukunft blicken“, kommentiert Anders la Cour, Chief Executive Officer der Banking Circle Group. „Die Pandemie hat die IT-Abteilungen gezwungen, große Veränderungen vorzunehmen, um ihre Organisationen zu digitalisieren und zukunftssicher zu machen. Dennoch beunruhigt sie der noch vor ihnen liegende Weg. Viele CTOs und CIOs der FinTech-Unternehmen können nachts schlecht schlafen, weil sie sich über mögliche technische Ausfälle und die fehlenden Qualifikationen ihrer Mitarbeitenden Gedanken machen. CTOs und CIOs der Banken wissen nicht, wie sie neuen Marktentwicklungen begegnen und erfolgreiche Projekte zur digitalen Transformation starten können. Eine gute Nachricht ist, dass diesen Problemen mit steigenden Investitionen begegnet wird. Denn es gibt Investitionspläne in allen Technologiebereichen – vom Datenzugang, der Datensicherheit und der Wartung der bestehenden Infrastruktur bis hin zur Beschaffung neuer Systeme, KI/ML- und API-Technologien.“

Die Studie belegt, dass die Budgets für Technologie zwar steigen, aber nicht so stark, dass CIOs und CTOs eine komplette Überholung ihrer Technologie- oder Zahlungsinfrastruktur genehmigen. Daher ist die Zusammenarbeit mit Partnern künftig ein wichtiges Instrument, um sowohl Banken als auch FinTechs zukunftssicher zu machen.

66,5% aller befragten Unternehmen in DACH planen, Technologien für den Zahlungsverkehr im eigenen Haus zu entwickeln. 64,5% wollen standardisierte Lösungen einkaufen. Etwas weniger (61%) beabsichtigen, die Technologie auszulagern oder Partnerschaften zu nutzen. Banken kaufen dabei eher Standardlösungen (69%), während PSPs und FinTechs selbst entwickelte Lösungen bevorzugen (74%).

Die Wahrscheinlichkeit, dass Banken und FinTechs in DACH mit externen Partnern zusammenarbeiten, ist nahezu gleich, wobei FinTechs (62 %) diesen Weg etwas häufiger wählen als Banken (60 %).

Anders la Cour ergänzt: „Um den erforderlichen Wandel herbeizuführen, planen die Befragten eine Kombination aus dem eigenen Aufbau von Technologien für den Zahlungsverkehr, dem Kauf von Standardlösungen und der Zusammenarbeit mit externen Anbietern. Die Studie zeigt, dass Banken und FinTechs ihren Betrieb noch nicht in die Cloud verlagert haben. Wobei fast die Hälfte angibt, weniger als 50 Prozent ihrer IT- oder Zahlungsverkehrssysteme in der Cloud abzuwickeln. Die Nutzung von Cloud-basierten-Lösungen über einen externen Partner ist ein schnellerer Weg, um die Flexibilität, die kurze Markteinführungszeit und den Wettbewerbsvorteil zu erlangen, den sie bieten.“

Das Whitepaper ‚Futureproofing payments tech: The challenges facing CIOs and CTOs‘ steht zum Download zur Verfügung.

Über Banking Circle
Banking Circle ist die Payments Bank für die digitale Wirtschaft. Als voll lizenzierte Bank ohne Legacy-Systeme ermöglicht die Technologie von Banking Circle Zahlungsdienstleistern und Banken jeder Größenordnung, die Chancen der New Economy zu nutzen – schnell und kostengünstig.

Banking Circle ist eine moderne Korrespondenzbank. Ihr Ziel ist es, mit dem Aufbau eines lokalen Clearingnetzes, die schnellsten und kostengünstigsten Zahlungen in allen Währungen ohne versteckte Gebühren für den Empfänger zu liefern. Banking Circle bietet eine Auswahl einzigartiger und preisgekrönter Zahlungslösungen: Bankkonten in mehreren Währungen, virtuelle IBAN´s, Bankverbindungen für das lokale Clearing und länderübergreifende Transaktionen. Alles durch marktführende Compliance und Sicherheit untermauert.

Banking Circle befähigt Finanzinstitute durch maßgeschneiderte, flexible, skalierbare und zukunftssichere Lösungen, für ihre Kunden länderübergreifende Transaktionen in einer Weise durchzuführen, die bisher nicht möglich war.

Banking Circle hat seinen Hauptsitz in Luxemburg und verfügt über Niederlassungen in London, München, Amsterdam und Kopenhagen.

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