Start Elektronik und Technik Internationaler Podcast-Tag: die moderne Radio-Alternative

Internationaler Podcast-Tag: die moderne Radio-Alternative

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Der 30. September ist der internationale Podcast-Tag. Ein „Feiertag“, der sich einem vergleichsweise jungen Medienformat widmet. Ein Überblick: Was sind Podcasts und was macht sie so beliebt?

Die Geschichte der Podcasts
Podcasts als Medienform sind einerseits neu, weil sie erst in den letzten Jahren deutlich an Popularität gewannen. Andererseits sind sie vergleichsweise alt, weil sie nach Online-Maßstäben bereits lange existieren. Die Idee geht auf die ersten Radiosendungen im Internet zurück. Bereits im August 2000 strahlte beispielsweise das US-amerikanische Football-Team der New England Patriots die Sendung „PFW in Progress“ aus, die nach der Live-Übertragung auch über die Webseite des Teams heruntergeladen werden konnte. Im gleichen Jahr begann eine entscheidende Weiterentwicklung des Dateiformats RSS (Rich Site Summary).

Sogenannte RSS-Feeds werden genutzt, um über neue Inhalte auf Webseiten zu informieren. Einsatz fanden sie zunächst vorrangig für sogenannte Newsreader, die Nutzer beispielsweise über die neusten Schlagzeilen von Nachrichtenportalen informierten, ohne dass die Seiten selbst besucht werden mussten. Im Jahr 2000 wurde die Möglichkeit geschaffen, über diese RSS-Feeds auch Audio- und Videoinhalte zu übermitteln. Damit war geboren, was wir heute als Podcast kennen: Abonnierbare Sendungen oder Shows, die nach der Veröffentlichung automatisch auf den Endgeräten der Nutzer zur Verfügung stehen und dann jederzeit abgespielt (und pausiert) werden können.

Von der Nische zum Massenmedium
In den ersten Jahren war die Idee von Podcasts nur den wenigsten Menschen bekannt. Meist handelte es sich um Sendungen „von Technik-Freaks für Technik-Freaks“. Dieses Bild hat sich inzwischen deutlich gewandelt. Einer aktuellen Studie des Digitalverbands Bitkom zufolge hörten im Jahr 2020 33 Prozent der deutschen Verbraucher Podcasts – im Vorjahr waren es noch 26 Prozent. Die Coronavirus-Pandemie hat das Medium dabei ordentlich befeuert. 83 Prozent der Befragten abonnierten nämlich Podcasts zum Thema.
Nachrichten (53 Prozent), Comedy (44 Prozent), Sport und Freizeit (43 Prozent) sowie Gesundheit & Medizin (39 Prozent) komplettieren die Top 5 der beliebtesten Themenbereiche.

Hier zeigt sich auch die große Stärke des Mediums: Die Einstiegshürde ist auf Seiten der Produzenten und Konsumenten extrem niedrig. Auf der einen Seite lassen sich Podcasts bereits mit vergleichsweise geringem technischen Aufwand aufnehmen und veröffentlichen. Auf der anderen Seite lassen sie sich mit einer Vielzahl von Anwendungen abonnieren und anhören. So ist ein bunter Themenmix entstanden, bei dem jeder fündig wird. Von Rezensionen zu aktuellen Kinofilmen über Tipps für werdende Eltern und wissenschaftliche Diskussionen bis zu unterhaltsamen Talkshows, fiktiven Hörspielen oder spannenden True-Crime-Formaten: Es gibt den passenden Podcast für jeden Geschmack und jedes Thema.

Immer und überall zuhören
Einen großen Anteil an der wachsenden Popularität dieses Mediums trägt der iPod von Apple – der nicht umsonst Teil der Wortschöpfung „Podcast“ wurde. Apple erkannte den Trend frühzeitig und machte iTunes zur ersten großen zentralen Anlaufstelle für Podcasts – mit einem besonders zugänglichen Dateitransfer zwischen Computer und iPod. Doch obwohl iTunes bis heute eine wichtige Plattform in diesem Bereich ist, sind die meisten Podcasts völlig frei verfügbar. Eine große Bandbreite an Podcast-Apps und -Software für alle gängigen Betriebssysteme gibt Hörern die freie Auswahl, wo und wie sie ihre Lieblingssendungen hören möchten. Die Ausnahmen sind exklusive Shows, die vor allem Streamingdienste wie Spotify vermehrt in ihre Programme aufnehmen und die dann ausschließlich bei diesen Anbietern zu hören sind.

Eine riesige Themenvielfalt, enorme Flexibilität und eine Verfügbarkeit rund um die Uhr – es verwundert kaum, dass sich Podcasts immer größerer Beliebtheit erfreuen. Anders als im klassischen Radioprogramm warten die Inhalte nämlich auf ihre Nutzer. Folgen lassen sich auch Wochen und Monate nach der Erstveröffentlichung noch finden und anhören. Die Wiedergabe kann jederzeit pausiert und zurück- oder vorgespult werden. So sind Podcasts unter anderem bestens geeignet, um die Zeit zum Beispiel beim Reisen, Pendeln, Warten oder Putzen zu überbrücken.

Beliebte Podcasts
Zu den meistgehörten Podcasts der letzten Monate zählen laut den iTunes-Charts die Kriminalberichte Verbrechen von ZEIT Online, die Unterhaltungs-Show Baywatch Berlin, der Nachrichten-Überblick Lage der Nation und der True-Crime-Podcast Mordlust von ARD und ZDF. Bei Spotify stehen unter anderem der Podcast Was denn?! von eSportler Elias Nerlich, das Unterhaltungsformat Fest & Flauschig mit Jan Böhmermann und Olli Schulz sowie die Dialoge zwischen den bekannten YouTubern Rezo und Julien Bam bei Hobbylos hoch im Kurs.

Wer auf der Suche nach neuen Empfehlungen oder unbekannteren Sendungen ist, wird sehr wahrscheinlich in der Podcast-App der eigenen Wahl fündig. Die meisten Anwendungen bieten Chart-Übersichten oder sogar Empfehlungen auf Basis bereits abonnierter Podcasts.

Gutes WLAN für gute Zuhörer
Bevor ein Podcast in die Ohren geht, muss er zunächst einmal den Weg auf ein Abspielgerät finden – in den meisten Fällen das Smartphone. Grundsätzlich ist für die Übertragung zwar auch das Mobilfunknetz geeignet, gerade Vielhörer brauchen so jedoch im Laufe eines Monats Schritt für Schritt das verfügbare Datenvolumen auf. Empfehlenswerter – gerade auf Reisen – ist es deshalb, die Podcast-App zu Hause auf den neuesten Stand zu bringen. Damit dabei Vorfreude aufkommt, muss jedoch auch das private WLAN mitspielen. Schließlich soll der Download-Vorgang der neuesten Folge des Lieblings-Podcasts nicht deren Spielzeit überschreiten.

Wenn es im eigenen WLAN öfter zum Datenstau kommt, helfen die Produkte der deutschen Netzwerkexperten von devolo. Die Firma aus Aachen optimiert Heimnetzwerke seit 2002 und bietet mit devolo Magic das perfekte Werkzeug, damit das WLAN wieder rund läuft. Dabei handelt es sich um kleine Adapter, die an nahezu jeder Steckdose nutzbar sind und das bestehende Netzwerk flexibel erweitern – durch modernste Mesh-Funktionalität mit optimaler Anbindung für alle Endgeräte und smarter Steuerung der Datenströme. So lässt sich beispielsweise in größeren Haushalten eine bessere Abdeckung erzielen, damit die Lieblingssendungen auch im Garten oder in der Küche noch flott herunterladen und dem True-Crime-Vergnügen zum Feierabend garantiert nichts im Weg steht.

Preise und Verfügbarkeit
Als Einstiegspunkt für die WLAN-Modernisierung im eigenen Zuhause bietet sich das Starter Kit devolo Magic 1 WiFi mini mit zwei Adaptern zum Preis von 99,90 Euro an. Das devolo Magic 2 WiFi next Starter Kit bietet für 199,90 Euro eine starke Kombination aus WLAN und Gigabit-LAN, die auch kabelgebundene Endgeräte versorgt. Das devolo Mesh WLAN 2 Starter Kit bietet zum Preis von 254,90 Euro modernes Mesh-WLAN. Alle genannten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer und alle der genannten Produkte sind miteinander kompatibel, um eine flexible Erweiterung des Heimnetzwerks zu ermöglichen. Zudem gewährt devolo auf alle Produkte eine Garantie von drei Jahren.

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