München, den 23.09.2021 In dem aktuellen Buch „Digitale Zeitmacher – was wir jetzt gewinnen“ zieht Nicole Lontzek zum Status Quo der Digitalisierung in Deutschland Bilanz. Neben einigen Ansätzen was andere Länder im Vergleich besser zu machen scheinen, beleuchtet sie außerdem zahlreiche positive Beispiele bereits gelungener Digitalisierungsinitiativen und Anwendungen. Besonderes Augenmerk legt die Autorin dabei auf Technologien, die helfen können Zeit zu sparen. Sei es durch die reine Digitalisierung von Prozessen, durch Automatisierung oder mit Hilfe künstlicher Intelligenz. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Nach Ansicht der Autorin werden sie hierzulande aber immer noch nicht ausreichend genutzt. Dabei hält sie ein schlagendes Argument für den Einsatz digitaler Technologien bereit: Der Wert der eigenen Lebenszeit.
In ihrem Buch“ Digitale Zeitmacher – was wir jetzt gewinnen“ bilanziert die Autorin nicht nur den aktuellen Stand der Digitalisierung in Deutschland, sondern befasst sich zudem mit zahlreichen Paxisbeispielen, die aufzeigen, wie gelungene Digitalisierungsprojekte aussehen können.
Nach Auffassung der Autorin wird in Sachen Digitalisierung auf Seiten der Unternehmen, sowie in der Politik noch viel zu wenig getan, auch wenn die notwendigen Ressourcen für „Digitalisierung Made in Germany“ vorhanden wären. Ein wichtiger Aspekt, den die meisten Menschen bei der Betrachtung von Transformationsprojekten außer Acht lassen ist, der Umgang mit der eigenen Zeit. Die Autorin Nicole Lontzek geht sogar noch einen Schritt weiter:
„Die wenigsten Menschen nehmen sich die Zeit, um sich wirklich tiefgehend mit der eigenen Lebenszeit auseinanderzusetzen. Dabei leben wir im Durchschnitt nur 29.000 Tage. Für die meisten Menschen hat ein Digitalisierungsprojekt mit der eigenen Lebensgestaltung wenig zu tun. Auf den ersten Blick ist das auch nachvollziehbar. Aber bedenkt man, dass wir mittels Technologien, wie Automatisierungssoftware oder künstlicher Intelligenz Prozesse um ein Vielfaches effizienter gestalten und so mehr Zeit für andere Dinge verwenden können, ist der Gedanke gar nicht mehr weit weg. Digitalisierung ermöglicht es uns, wieder mehr Lebenszeit für andere, uns wichtige Aufgaben oder für kreatives Problemlösen zu nutzen. Eines der prägnantesten Beispiele hierfür ist die Verwendung von künstlicher Intelligenz in der Medizin. In der Krebsforschung arbeiten Radiologen unermüdlich daran, Befunde über Tumore genauer und schneller erstellen. Den Ärzten sind hier aber Grenzen gesetzt. Sie können 2D-Scans lesen und beurteilen. Die Fehlerquote in der Früherkennung ist immer noch recht hoch. Eine KI ist nicht nur in der Lage schnellere Ergebnisse zu liefern, indem sie die Massen an Daten miteinander abgleicht, sondern kann zudem noch mit 3D-Scans eine weitere Dimension auslesen. Das spart nicht nur die Zeit der Ärzte, sondern rettet im besten Fall auch noch Leben.“
Zu Anfang des Buches findet man zunächst einen Exkurs über die Auseinandersetzung mit dem Konzept von Zeit. Der Autorin ist wichtig, dass „Zeit“ sowohl im physikalischen als auch im philosophischen Kontext den richtigen Stellenwert beim Leser bekommt, bevor sie in die eigentlichen Themen eintaucht.
Die Digitalexpertin widmet sich in dem Buch nach diesem Exkurs zahlreichen Beispielen aus Kunst und Kultur, der Elektronikentwicklung, der Produktion, aus der Justiz und einige mehr. In Interviews mit Experten aus der Wirtschaft und Kultur geht sie den Fragen auf den Grund wie die digitale Transformation gelingen kann, was es dazu braucht, aber auch wo die Grenzen der Digitalisierung liegen.
Über die Autorin
Nicole Lontzek ist seit über einer Dekade in der Technologie- und Digitalbranche tätig. Ihr beruflicher Werdegang führte sie dabei nach New York, Dublin und Zürich. Aktuell lebt und arbeitet sie in München. Sie verantwortet als Marketingleitung die globale Vermarktung von CELUS, dem Pionier der Elektronikentwicklungsautomatisierung. Ehrenamtlich setzt sie sich als Wertebotschafterin bei der von Düzen Tekkal gegründeten Initiative „Germandream“ für Chancengerechtigkeit über alle sozialen Strukturen hinweg ein. Als Keynote Speakerin spricht sie über die Themen Wirtschaft, Digitalisierung und Marketing. Sie ist Autorin und Mitwirkende zahlreicher Publikationen und wurde bereits mehrfach für den Digital Female Leader Award und einmal für den WIN Award nominiert.
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