StartGesundheit und WellnessSolenal veröffentlicht Studie: Alkoholbasierte Desinfektionsmittel verlieren gegen hypochlorige Lösung

Solenal veröffentlicht Studie: Alkoholbasierte Desinfektionsmittel verlieren gegen hypochlorige Lösung

Alkoholbasierte Desinfektionsmittel haben auf die Integrität der DNA/RNA des Mikroorganismus keinen Einfluss

Nesselwang, 16. September 2021 – Die Wirksamkeit eines Desinfektionsmittels wird gerne noch mit „inaktivieren“ beschrieben. Hypochlorige Säure löst darüber hinaus die Grundstruktur der Keime auf. Das bedeutet, dass die Hülle angegriffen und der Keim damit zerstört wird. Viren bestehen grundsätzlich aus Erbgut und einer Hülle und sind Partikel. Eine endgültige Zerstörung des Mikroorganismus tritt ein, wenn neben der Lebensfähigkeit auch dessen DNA zerstört bzw. gespalten wird. Um die endgültige Wirkung des Desinfektionsmittels Solenal ( www.solenal.de) überprüfen zu lassen, wurde eine Studie mit den Fragestellungen durchgeführt: Kann Solenal die DNA fragmentieren bzw. zerstören? Wie wirksam gegenüber der Erbinformation ist Solenal im Vergleich zu alkoholbasierten Desinfektionsmitteln?

Die Studie* zeigt eindeutig, dass Solenal nicht nur das Erbgut fragmentiert, sondern auch besser als alkoholbasierte Desinfektionsmittel ist, da diese die DNA nicht angreifen. Durchgeführt wurde die Studie von Dr. Brünke MTC e.K. (Microbiological Testing Competence) in Nürnberg. „Wir haben die Wirksamkeit von alkoholbasierten Desinfektionsmitteln und der alkoholfreien, pH-neutralen Desinfektionslösung „Solenal Desinfektion Raum“ und „Solenal Desinfektion Hand – Fläche“ untersucht. Die Studie lässt den Rückschluss zu, dass Solenal das Mittel der Wahl zur Bekämpfung von Viren und Mikroorganismen ist“, erklärt Dr. Martin Nemec M.Sc.; M.Sc., Chief Knowledge Officer der Solenal GmbH.

Alkoholbasierte Desinfektionsmittel können multiresistente Keime fördern
Besonders gefährlich sind multiresistente Keime – dies sind Keime, gegen die viele Antibiotika keine Wirkung mehr zeigen. Diese kommen häufig in Krankenhäusern und Pflegeheimen vor. Laut RKI gibt es jährlich 600.000 Infektionen mit 20.000 Todesfällen in deutschen Krankenhäusern.

In der Wissenschaft werden eine Vielzahl von Gründen der Resistenzbildung diskutiert, eine davon ist, dass blanke DNA von Mikroorganismen aufgenommen und ins Erbgut integriert werden kann. Klassische alkoholische Desinfektionsmittel töten die Mikroorganismen ab, während die DNA der abgetöteten Mikroorganismen intakt bleibt, so dass unter Umständen Resistenzgene an andere Mikroorganismen weitergegeben werden können. So können sich unter anderem Resistenzen von Keimen verbreiten, so dass zum Beispiel bakterienverursachte Hautkrankheiten entstehen können.

Keimen die Erbinformation entziehen
„Wenn die Hülle und das Erbgut eines Keimes aufgelöst bzw. zerstört ist, dann geht keine Gefahr mehr vom Keim aus. Dies schaffen herkömmliche alkoholbasierte Desinfektionsmittel nicht, denn sie arbeiten nur an der Oberfläche der Keime, aber die Erbinformation bleibt dabei unbeschadet. Somit können diese Informationen auch von Bakterien aufgenommen werden und zu Resistenzen führen“, erklärt Dr. Martin Nemec.

Daher war es das Ziel der Studie, zu überprüfen, ob die alkoholfreien, durch Elektrolyse einer Kochsalzlösung hergestellten Desinfektionsmittel „Solenal Desinfektion Raum“ und „Solenal Desinfektion Hand – Fläche“ (beide mit dem Wirkstoff Hypochlorige Säure) nicht nur den Keim abtöten, sondern auch die Erbinformation angreifen bzw. unbrauchbar machen. Da das Bakterium Pseudomonas aeruginosa zu den häufigsten Krankenhauskeimen gehört, wurde es für die Versuchsreihe beispielhaft ausgewählt. Dabei haben die Experten vergleichend untersucht, ob alkoholbasierte Desinfektionsmittel die DNA des Mikroorganismus zerstören.

Testreihe bestätigt: Die DNA bleibt bei alkoholbasierter Desinfektion intakt
Innerhalb der Studie wurden zwei Tests durchgeführt. Zunächst fand eine Einmal-Behandlung von DNA und Bakterien mit „Solenal Desinfektion Raum“ und „Solenal Desinfektion Hand – Fläche“ sowie Isopropanol 70% und einem Desinfektionsmittel mit einer quartären Ammoniumverbindung statt. Dabei zeigten alle getesteten Desinfektionsmittel in dem Versuch eine keimabtötende, d.h. desinfizierende Wirkung. In der PCR-Analyse war bei den alkohol-basierten Ansätzen die Amplifikation des untersuchten Genabschnittes deutlich nachweisbar. Bei den von Solenal hergestellten Produkten „Solenal Desinfektion Raum“ und „Solenal Desinfektion Hand – Fläche“, die auf hypochloriger Säure basieren, war zwar eine Amplifikation mittels PCR möglich, jedoch zu einem geringeren Ausmaß.

In den beiden Solenal-Ansätzen war auf dem Agarose-Gel keine DNA mehr detektierbar. Der Ansatz mit 70% Isopropanol und der quartären Ammoniumverbindung zeigte dagegen keinen Abbau der DNA.

„Grundsätzlich zeigte sich im Zuge der Studie, dass alkoholbasierte Desinfektionsmittel auf die Integrität der DNA keinen entscheidenden Einfluss haben. Die hypochlorige Säure in den von Solenal hergestellten Produkten zur Flächendesinfektion induziert über Chloramin-vermittelte Reaktionen zu Einzel- oder Doppelstrangbrüchen in der DNA und damit zur Fragmentierung der DNA. Das Ausmaß der Fragmentierung ist von den gegebenen Einsatzbedingungen abhängig“, erklärt Dr. Nemec.

Beim zweiten Test wurde eine Mehrfachbehandlung (dreimal) von DNA und Bakterien in den von Solenal hergestellten Produkten „Solenal Desinfektion Raum“ und „Solenal Desinfektion Hand – Fläche“ durchgeführt. Die molekularbiologischen Analysen zeigten, dass die DNA in Abhängigkeit der Anzahl der Behandlungen in Gegenwart der Produkte „Solenal Desinfektion Raum“ und „Solenal Desinfektion Hand – Fläche“ zunehmend fragmentiert wird. Bereits nach der zweiten Behandlung war keine intakte genomische DNA mehr nachweisbar.

„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass durch die Behandlung mit den von Solenal hergestellten Produkten „Solenal Desinfektion Raum“ und „Solenal Desinfektion Hand – Fläche“ die Bakterien abgetötet werden und deren Erbgut chemisch angegriffen wird. Eine Mehrfachbehandlung kann den Anteil intakter DNA deutlich reduzieren, wodurch das Risiko einer Erbgutübertragung auf andere Bakterien durch Aufnahme blanker DNA reduziert und damit auch die Entwicklung multiresistenter Keime auf diesem Wege minimiert wird“, erklärt Dr. Martin Nemec.

Die von Solenal hergestellten Desinfektionsmittel sind rein mineralisch und werden unter Einsatz einer patentierten Elektrolyse und eines hydraulischen Schemas aus Wasser und Salz hergestellt. Die Desinfektion mit Solenal ist alkoholfrei, nachhaltig und pH-neutral. Sie ermöglicht dadurch schonend die Hygiene von Händen, Oberflächen, Räumen, Lebensmitteln und sorgt für keimfreies Trinkwasser.

*Die Studie kann angefordert werden bei der Solenal GmbH unter info@solenal.com

Die Solenal GmbH mit Sitz in Nesselwang hat sich auf alkoholfreie und pH-neutrale Desinfektionslösungen spezialisiert. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig. Die von Solenal hergestellten Produkte ermöglichen schonend die Hygiene von Händen, Oberflächen, Räumen, Lebensmitteln und sorgen für keimfreies Trinkwasser. Sie wurden vom „European Centre for Disease Prevention and Control“ empfohlen und in Tests des Instituts Dermatest dermatologisch mit „sehr gut“ bewertet. Die Produkte sind geeignet für die Anwendung an Menschen sowie für Oberflächen und die Trinkwasseraufbereitung. Sie wirken nachweislich gegen alle Arten von Viren, inkl. Coronavirus, Bakterien, Pilze und andere Erreger. Die Produkte von Solenal werden ressourcensparend hergestellt. Bei der Produktion entstehen keinerlei klimaschädlichen Emissionen. Die Herstellung erfolgt durch ein patentiertes Elektrolyseverfahren. Dabei entstehen die Wirkstoffe hypochlorige Säure und Natriumhypochlorit in den von Solenal hergestellten Produkten. Diese werden auch identisch im menschlichen Körper zur Immunabwehr gebildet. Das Ergebnis ist eine Desinfektion, die ohne alkoholische und andere schädliche Inhaltsstoffe auskommt.

Firmenkontakt
Solenal GmbH
Henrik Salzgeber
Obere Wank 9
87484 Nesselwang
+49 8361 99892-90
henrik.salzgeber@solenal.com
http://www.solenal.com

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