StartGesundheit und WellnessLeidest du noch, oder klopfst du schon?

Leidest du noch, oder klopfst du schon?

Durch Klopfen auf spezielle Körperpunkte Selbstheilungskräfte aktivieren

Was tun, wenn die Ängste so groß sind, dass man nicht mehr aus dem Haus gehen kann? Wenn Ticks so ausgeprägt sind, dass man lieber allein bleibt, statt in Gesellschaft zu sein? Wenn Traumata, Panikattacken oder chronische Schmerzen für schlaflose Nächte sorgen? – Klopfen, lautet hier die Antwort. Wo Tabletten, Pillen, Behandlungen, Therapien oder Diäten nicht mehr wirken, kann die EFT-Klopfakupressur helfen.

EFT-Klopfakupressur ist noch eine eher unbekannte Methode, die 1985 erstmals vom Amerikaner Gary Craig vorgestellt worden ist. EFT steht für „Emotional Freedom Techniques“, zu Deutsch: Technik für Emotionale Befreiung. Angewandt zur Selbstheilung oder zusammen mit einem Therapeuten, ergeben sich Lösungsansätze für körperliche und emotionale Probleme aller Art.
Ähnlich wie bei der Akupunktur, stehen definierte Meridianpunkte des Körpers im Mittelpunkt der Behandlung. Um diese zu stimulieren, benötigt man jedoch keine Nadeln, sondern lediglich die eigenen Hände. Mit den Fingerspitzen von Zeige- und Mittelfinger beklopft man definierte Körperpunkte und spricht das belastende Thema laut oder in Gedanken aus. Wichtiger als das Sprechen ist, die Belastung während des Klopfens zu fühlen.

Gefühle sind auf der Körperebene spürbar

„Durch das Klopfen und das Sprechen von bestimmten Sätzen, findet ein Wandel in unserem Bewusstsein statt. Wir können plötzlich erkennen, woher es kommt, dass wir uns so schlecht, so negativ fühlen“, erklärt Bettina Medina-Benoit, EFT- und Mental-Coach aus Ruhpolding die Wirkungsweise. Im Detail sieht das wie folgt aus: „Wenn jemand Angst hat, sich unsicher oder aggressiv fühlt, dann strahlt sich das auch auf den Körper aus. Der Körper fühlt sich schlecht an. Zum Beispiel fehlt die Luft zum Atmen, die Brust ist wie zugeschnürt.“
Was uns belastet, macht sich auch in dem, was wir sagen, bemerkbar: Die Angst sitzt einem im Nacken oder im Kreuz. Ein anderes Problem schlägt uns auf Bauch oder Magen – Informationen für jede Zelle im Körper, die dafür sorgen, dass dieser auf Dauer krank werden kann. „Durch die Klopfakupressur klopfen wir diesen Stress aus dem Körper und bekommen so auch Zugang zum Unterbewusstsein, um die Ursache dieser Gefühle zu lösen“, sagt Bettina Medina-Benoit und ergänzt: „Angst blockiert den Menschen und hindert ihn daran, handlungsfähig zu sein. In dem Moment, wo aus einer Angst eine Klarheit wird, kommt auch wieder die Freude, die Erkenntnis und der Mut, Dinge ändern zu können. Man kommt wieder in die Sicherheit, in die Klarheit, in den Mut und in die Freude – und vertraut sich selbst wieder. Plötzlich fühlt sich auch der Körper wieder gut an.“
Hier greife das Gesetz der Resonanz, wie die erfahrene EFT-Anwenderin betont: Ein gesunder Geist hat einen gesunden Körper, wohingegen negative Gedanken einen kranken Körper zur Folge haben.

EFT holt belastende Dinge aus dem Unterbewusstsein

EFT löst die Verknüpfung der Erinnerung aus der Vergangenheit mit dem Jetzt – durch einfaches Klopfen auf bestimmte Meridianpunkte. Auf diese Weise lassen sich Traumata, Ticks, Schmerzen, körperliche und seelische Beschwerden aller Art, sowie Ängste und (Zukunfts-/ Finanz-) Sorgen auflösen, selbst wenn man den ursprünglichen Auslöser gar nicht kennt: Es gibt Menschen, die Angst haben vor der Dunkelheit, vor engen Räumen, vor dem Alleinsein, dem Auftreten vor Publikum, vor Spinnen, vor großen Hunden – und das, obwohl sie nie in der Nacht überfallen, missbraucht, gemobbt, eingesperrt, von einem Hund gebissen oder Opfer eines Unfalls geworden sind.
Manchmal reicht es sogar, lediglich davon gehört oder gelesen zu haben (etwa eine Meldung über einen Flugzeugabsturz in Radio oder Zeitung), um eine Angst zu entwickeln.
Auch einzelne Gedanken, die vor allem in der Kindheit vorgelebt worden sind, bestimmte Geräusche oder sogar Gerüche können Unwohlsein, Stress, Angst oder Schmerzen auslösen.

Die Ursache finden – chronische Schmerzen lösen

Dass sich selbst (chronische) Schmerzen behandeln lassen, zeigt dieses Beispiel: Ingo Schmidt (Name geändert) hatte 35 Jahre lang nahezu wöchentlich einen Migräne-Anfall. Teilweise konnte er mehrere Tage lang kein Licht sehen, musste diese Zeit stattdessen liegend in einem abgedunkelten Raum verbringen. Sein ganzer Kopf schmerzte, es fühlte sich an, als würde sich seine „Schädeldecke abheben“. Der Leidensdruck war groß. Er konnte kaum mehr arbeiten gehen, geschweige denn ein „normales“ Leben führen. Diverse Behandlungen, Klinikaufenthalte und Therapien brachten jedoch keine Besserung.
Dadurch verfestigte sich Ingos Glaube: Er ist der Migräne hilflos ausgeliefert und muss sich damit abfinden. Sie lässt sich nicht auflösen, da in der Familie mehrere darunter leiden, wie etwa die Oma oder die Tante – Das bekam der 44-jährige Projektmanager auch von verschiedenen Ärzten zu hören.
„Die Traditionelle Chinesischen Medizin hat die Philosophie: Wir schauen uns nicht den Schmerz oder die Krankheit an, sondern die Energie im Körper. Wenn Energie fließt, ist der Körper gesund. Aber durch Stress oder Belastungen wird der Körper krank, weil die Energie nicht mehr gesund fließt. Die Organe, das Blut und die Nervenbahnen sind blockiert. In dem Moment, in dem sich der gedankliche Stress löst, und das macht die Klopfakupressur gleichermaßen wie die Akupunktur, heilt der Körper von selbst“, beschreibt Bettina Medina-Benoit.
Bei der Behandlung von Ingo Schmidt stellte sich heraus, dass die Ursache für sein Leiden in seiner Kindheit lag. Als Kind war er sehr hellsichtig, konnte Dinge voraussehen, die tatsächlich eingetreten sind. Weil das den Eltern unheimlich erschien, schickten sie Ingo zum Psychologen. Dieser setzte ihm Hauben auf, um die Gehirnströme zu messen und attestierte ihn schließlich als schizophren – ein traumatisches Erlebnis für den damals neunjährigen Ingo, das ihn sein Leben lang begleitete und ihm das Gefühl gab „Ich bin nicht normal, wenn ich solche Wahrnehmungen habe.“ Er entwickelte regelrechte Panik und Ängste vor seinen Gedanken und Gefühlen.
Durch das Klopfen auf den Meridianen und dem gleichzeitigen Aussprechen der Emotionen, die Ingo als Neujähriger gefühlt hatte, konnte sich dieses traumatische Erlebnis, verbunden mit den negativen Gefühlen, lösen. Bettina Medina-Benoit betont: „Es war wichtig für ihn zu erkennen, dass Hellsichtigkeit eine besondere Begabung ist, die manche Menschen mit ihrem Verstand jedoch nicht verstehen können.“

Schmerzen als Signal für seelische Belastung

Durch die jahrelange Erfahrung in ihrer Praxis, ist sie sich sicher, dass der seelische Anteil den Menschen Schmerzen bereitet, um damit folgendes Signal auszusenden: „Hey, da ist noch ein traumatisches oder blockierendes Thema aus deiner Vergangenheit. Das möchte angeschaut und aufgelöst werden! Durch die geniale Methode EFT-Klopfakupressur wird das Thema nicht nur besprochen, sondern auch auf der körperlichen Ebene gelöst – mit allen damit zusammenhängenden, belastenden Gefühlen, die ein negatives Erlebnis mit sich bringen (zum Beispiel Verzweiflung, Hilflosigkeit, Ohnmacht, Trauer).
„EFT hilft oft da, wo anderes nicht hilft“, zitiert Bettina Medina-Benoit den Gründer der Methode. Das soll nicht heißen, dass diese Methode das Non-Plus-Ultra, das Wundermittel gegen alles sei. Doch wissenschaftlich anerkannt ist die Klopfakupressur seit 2012. Seitdem wurde die Wirkungsweise schon mehrfach untersucht und nachgewiesen. Ärzte, Psychologen, Heilpraktiker, Therapeuten und sogar Ersthelfer wenden diese Methode weltweit erfolgreich an.

Bettina Medina-Benoit ist Mental-Trainerin mit Klopfakupressur & Coach für Firmen und Sportler.
Mit 25 Jahren bekam sie nach der Geburt ihres zweiten Kindes Gebärmutterkrebs. Nach fünf Operationen und einem halben Jahr Chemotherapie fühlte sie sich ausgelaugt, kraftlos, schlapp und „alt“. Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel und eine bewusstere Ernährung halfen, wieder in ihre Kraft zu kommen. Von da an interessierte sie sich zunehmend dafür, wie Krankheit und Gesundheit zusammenhängen: Warum wird der Mensch krank? Was macht ihn gesund? Und vor allem: Wie bleibt er gesund?
Ein Burnout vor 13 Jahren brachte sie zur Klopfakupressur. Schnell war für sie klar, dass sie diese Methode weitergeben wollte, weshalb sie eine qualifizierende Ausbildung absolvierte. Nach vielen Jahren in der Praxis ist für sie klar: Der seelische Zustand ist entscheidend, um gesund zu bleiben, beziehungsfähig zu sein sowie die eigenen Ziele im Leben zu erreichen. EFT-Klopfakupressur kann dabei eine enorme Unterstützung im Alltag sein, da diese Selbsthilfe-Technik schnell erlernbar ist und besonders in akuten Situationen (zum Beispie Panik, Angst, Schmerzen, Schock) sofort zu einer Linderung der negativen Gefühle führt.

Erfahrungen und Berichte von Klienten finden Sie auf der Homepage: www.eft-klopfakupressur/gaestebuch

Angebote von Bettina Medina-Benoit:
Einzelsitzungen in der Praxis vor Ort, online über Zoom, Skype oder WhatsApp-Kamera

Zweitägige Basis-Seminare in der Praxis und online über Zoom

Dreitägige Berghütten-Seminare

Aufbau-Seminare für Therapeuten und Heilpraktiker

Weitere Informationen unter: www.eft-klopfakupressur.de

Kontakt
EFT- Coach, Mentaltraining
Bettina Medina-Benoit
Grashofstr 5a
83324 Ruhpolding
+49 (0)8663 / 419 04 56
info@eft-klopfakupressur.de
http://www.eft-klopfakupressur.de

Bildquelle: @Bettina Medina-Benoit