Die Revolutions-Theorien von Marx und Engels sind gescheitert, der Sozialismus scheint am Ende. Wie konnte es so weit kommen? Lag es an der Verbindung der Diktatur des Proletariats mit der Bürokratie, die weder Marx noch Engels oder Lenin und Stalin überwinden konnten? Dr. Klaus Robra untersucht die Fehlentwicklungen des Sozialismus, die diese Verbindung mit sich brachte, und sucht nach Auswegen aus der Sackgasse. Seine Publikation „Sind die Diktatur des Proletariats und die Bürokratie das Ende des Sozialismus?“ ist im August 2021 beim GRIN Verlag erschienen.
Der Mensch neigt dazu, Vergangenes positiver zu bewerten, je mehr Zeit vergeht. So verfielen die Bewohner der ehemaligen DDR nach ihrem Zerfall in eine regelrechte Ostalgie und sehnten sich nach der vermeintlich guten, alten Zeit. Die Schattenseiten wurden ausgeblendet. Ähnliches ist in allen Ostblockstaaten zu beobachten. Um den Niedergang des Sozialismus zu verstehen, müssen die Hauptursachen näher betrachtet werden. Robra analysiert das Verhältnis von marxistischer Programmatik und politischer Praxis und sucht nach Gründen für ihr Versagen.
Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart
Wer gesellschaftliche und politische Entwicklungen nachvollziehen möchte, muss die sozialistische Vergangenheit mit ihren Höhen und Tiefen unter die Lupe nehmen. Robra schafft einen Überblick über wichtige Protagonisten und Ereignisse des Sozialismus und zieht daraus Schlüsse für die heutige Zeit. Er beleuchtet die Theorien, Ideen und Praktiken von Marx, Engels, Lenin und Stalin und fragt nach einer neuen Ethik. Wie gehen wir mit aktuellen Herausforderungen durch Globalisierung, Digitalisierung und Klimakrise um, wenn die Diktatur des Proletariats und die Bürokratie versagt haben? Welche Folgerungen für ein alternatives Gesellschaftsmodell ergeben sich? Die Publikation richtet sich an politisch und philosophisch Interessierte, die ein tieferes Verständnis für Aufstieg und Fall des Sozialismus erlangen und mit aktuellen Ereignissen in Verbindung bringen möchten.
Über den Autor
Als Schüler von Ernst Bloch und Walter Schulz ist Dr. Klaus Robra heute ein gelernter Philosoph, der auch durch seine langjährige Arbeit als Philosophie-Lehrer über adäquates Wissen bezüglich dieser Thematik verfügt. Zahlreiche Veröffentlichungen seit ca. 1990 halfen ihm, zusätzliche Expertise zu gewinnen. Es handelt sich dabei um Studien zum Bedeutungsproblem, zum Zeit-Problem, zu Personalismus, dem Leib-Seele-Problem, der Sinnfrage, der Erkenntnistheorie, dem Kantianismus, zu Politik und Fremdsprachen-Didaktik und vieles mehr.
Das Buch ist im August 2021 im GRIN Verlag erschienen (ISBN 978-3-34645-513-0).
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