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The Closest Loop startet zweites Crowdfunding zur Finanzierung von ökologischen Schwammalternativen aus Luffa

Hamburg. Das junge Startup The Closest Loop startet mit dem regionalen Anbau von Luffa-Gurken in eine zweite Runde. Das Kürbisgewächs, dessen reife Früchte eine schwammartige Faserstruktur entwickeln, eignet sich optimal als ökologische Alternative zu Spül- oder Putzschwämme aus Plastik. Nachdem das Pilotprojekt eines erstmaligen Anbaus von Luffa in Deutschland im Jahr 2020 erfolgreich war, baut das Startup dieses Jahr den Anbau deutlich aus. Zur Finanzierung des Projekts startete im August die Crowdfunding Kampagne auf Startnext.
Mit der Gründung von The Closest Loop und der Entwicklung einer nachhaltigen Alternative zu Plastikschwämmen setzen sich Leonie Eißele und Niklas Heinzerling aktiv gegen Plastikverschmutzung ein. Da konventionelle Spülschwämme aus Plastik nicht recycelt werden können, landen sie auf unseren Mülldeponien. Zudem lösen sich beim Spülvorgang Kleinstpartikel der Kunststoffe, die als Mikroplastik in unseren Wasserkreislauf gelangen.

Luffa-Anbau: geht auch in Deutschland und Europa

Schwämme aus Luffa-Gurken sind eine ökologisch sinnvolle Alternative. Sie werden umweltfreundlich, sind kompostierbar und weisen durch ihre antibakteriellen Eigenschaften eine lange Haltbarkeit auf. Ursprünglich entstand die Idee für eine ökologische Schwammalternative zufällig, als die Gründer auf der Suche nach einer besseren Lösung für Spülschwämme waren. „Als wir dann sahen, dass die erhältlichen Luffa-Schwämme fast ausschließlich aus Asien oder Afrika kommen, waren wir uns einig, dass das auch regionaler gehen muss“, sagt Niklas Heinzerling.
Lokaler Anbau in Deutschland fand bisher nicht statt. Diese Tatsache hat das Hamburger Startup letztes Jahr geändert. Gemeinsam mit einem strategischen Partner – einem ökologischen Landwirt aus Süddeutschland – hat das junge Startup den erstmaligen Anbau in Deutschland im Kalt-Gewächshaus durchgeführt. Da die Luffaschwämme im letzten Jahr innerhalb weniger Wochen komplett ausverkauft waren, weitet The Closest Loop dieses Jahr den Anbau in Deutschland deutlich aus und startet zusätzlich einen Anbau in Spanien bei einem ökologischen Landwirt.

„Der Lappen“ – eine weitere nachhaltige Alternative für die Küche

Um das Projekt zu finanzieren, starten die beiden Gründer ihre zweite Crowdfunding Kampagne bei Startnext. In diesem Rahmen launchen sie direkt ihr zweites Produkt: ein nachhaltiger Spül- und Putzlappen aus recycelter Bettwäsche mit dem Namen „Der Lappen“. Das Startup hat sich zum Ziel gesetzt, den Alltag der Menschen von Plastik zu befreien und Schritt für Schritt zu revolutionieren.
Nach den ökologischen Schwämmen folgt jetzt der nachhaltige Putz- und Spülschwamm: Statt Neu-Textilien zu verwenden, nutzt The Closest Loop Materialien, die bereits im Umlauf sind – das schont Ressourcen. „Die Umwelt steht bei uns an oberster Stelle“, sagt Leonie Eißele, Mitgründerin von The Closest Loop. „Ganz oben steht aber auch unser Motto: Nachhaltigkeit darf Spaß machen. Den Zeigefinger erheben wir höchstens für ein paar gute Dancemoves. Sonst bleibt der schön da, wo er hingehört.“

The Closest Loop ist ein Startup mit der Vision, Nachhaltigkeit easy zu machen. Sie bieten ökologisch sinnvolle Alternativen zu unnachhaltigen Alltagsprodukten an und haben hierbei mit der Entwicklung einer nachhaltigen Schwammalternative aus Luffa, einem Kürbisgewächs, begonnen. Nun folgte das zweite Produkt, um der Altkleider-Flut entgegenzuwirken: ein nachhaltiger Putzlappen aus recycelter Biber-Bettwäsche.

Kontakt
The Closest Loop GmbH (i.G.)
Leonie Eißele
Osterstraße 148
20255 Hamburg
0201 9999 56 84
leo@closestloop.com
http://www.theclosestloop.com

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.