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Augenarzt in Mainz: Katarakt nicht unbehandelt lassen

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Abnehmendes Sehvermögen durch Katarakt kann Fahrtüchtigkeit beeinflussen, weiß Augenarzt aus Mainz

MAINZ. Augenarzt Dr. med. Thomas Kauffmann weist auf Gefahren durch eine aufgeschobene oder verzögerte Katarakt OP hin. Gerade beim Autofahren ist eingeschränktes Sehvermögen bei älteren Patienten durch die Auswirkungen eines unbehandelten Grauen Stars eine reale Gefahr für sie selbst – aber auch für andere. „Oftmals fehlt es älteren Patienten an Einsicht in ihre eingeschränkte visuelle Leistungsfähigkeit. Nicht selten machen wir die Erfahrung, dass ältere Patienten ihre Sehfähigkeit konträr zu den gemessenen Ergebnissen im Visustest einschätzen. Werte, die eine um 40 oder 50 Prozent verminderte Sehleistung anzeigen, werden dann mit den Worten kommentiert: Aber ich sehe doch noch alles“, schildert Dr. med. Thomas Kauffmann aus seinem Behandlungsalltag. Er warnt davor, Katarakt OPs aufzuschieben, denn die Folgen können vielfältig sein.

Augenarzt in Mainz: Wer Katarakt OP aufschiebt, erhöht die Komplikationsrate der OP

Durch eine verzögerte Katarakt-OP kann es nicht nur zu eingeschränktem Fahrvermögen kommen. Auch die Sturzgefahr und das Risiko, dadurch in eine Pflegebedürftigkeit zu geraten, ist erhöht. Zudem schildert Dr. med. Kauffmann weitere Komplikationen, die sich aus einem Hinauszögern einer Behandlung des Grauen Stars ergeben: „Schieben Patienten den minimalinvasiven Eingriff am Auge zur Behandlung der Katarakt auf, erhöht sich dadurch der Schwierigkeitsgrad der Operation. Außerdem stellen wir bei solchen Patienten fest, dass sich die Komplikationsrate und die Ausheilungsphase verlängern können. Wir weisen unsere älteren Patienten nicht nur auf diese Zusammenhänge hin. Studien konnten nachweisen, dass mit eingeschränkter Sinneswahrnehmung auch das Risiko steigt, eine Demenz zu entwickeln“, erklärt Dr. med. Thomas Kauffmann, der zusammen mit den Augenärzten Dr. med. Jutta Kauffmann und Dr. med. Stefan Breitkopf in Mainz eine Gemeinschaftspraxis führt.

Moderne Intraokularlinsen bei Katarakt OP in Mainz können Sehvermögen verbessern

Dabei ist der Graue Star vergleichsweise einfach therapierbar und dadurch vollständig reversibel. Er macht sich häufig zunächst durch erhöhte Blendungsempfindlichkeit, zum Beispiel beim Autofahren bemerkbar. In der Augenarztpraxis von Dr. med. Kauffmann in Mainz kommt zur Behandlung eine moderne Kleinschnitttechnik zum Einsatz, bei der die durch die Katarakt getrübte Linse durch Phakoemulsifikation zerkleinert und anschließend abgesaugt wird. Die OP ist in der Regel wenig belastend. Durch moderne Intraokularlinsen wie sogenannte Multifokallinsen, die der Augenarzt anstelle der natürlichen Linse implantiert, lässt sich das Sehvermögen wieder vollständig herstellen. Patienten können mit diesem Linsentyp zukünftig sogar auf eine Brille verzichten.

Ihr Augenarzt in Mainz / Wiesbaden mit breitem Leistungsspektrum: Dr. Jutta Kauffmann, Dr. Thomas Kauffmann und Dr. Stefan Breitkopf. Sie haben Fragen zur Diagnostik oder der Behandlung bzw. Operation von Augenkrankheiten wie Grauer Star (Katarakt) oder Grüner Start (Glaukom)? Wir sind auch spezialisiert auf Multifokallinsen, Netzhautablösung, Strabismus (Schielen) und Botox Behandlungen.

Kontakt
Augenärzte Mainz
Dr. med. Thomas Kauffmann
Göttelmannstr. 13a
55130 Mainz
06131 5 78 400
presse@augenaerzte-mainz.de
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