Mit TULA-Lasertherapie oberflächliche Blasentumore schnell und ambulant entfernen – Ohne Narkose auch für Risikopatienten geeignet
Jena, 10. August 2021 – Diagnose Tumor in der Blase: Den meisten Menschen stockt bei diesen Worten der Atem. Die gute Nachricht: Rund 75% der Tumoren sind oberflächlich und haben noch nicht den Blasenmuskel befallen. Allerdings ist die Rückfallquote bei Blasenkrebs sehr hoch und somit ist es selten mit nur einer Behandlung getan. Auch das Durchschnittsalter für die Ersterkrankung ist höher als bei den meisten anderen Tumorarten. Betroffene Patienten kämpfen häufig bereits mit Vorerkrankungen und müssen täglich Medikamente nehmen oder aber verkraften keine Narkose, schon gar nicht mehrmals. Doch das stellt alles kein Hindernis mehr dar. Mit der innovativen TULA-Lasertherapie der biolitec kommt eine Behandlungsmethode nach Deutschland, die es ermöglicht, ohne Narkose innerhalb kürzester Zeit oberflächliche Blasentumore zu entfernen und das auch noch ambulant.
Die TULA-Behandlung geht immer mit einer Harnblasenspiegelung einher. Entdeckt der Urologe bei der Untersuchung eine auffällige Gewebeansammlung, schiebt er durch das Endoskop, das er bereits über die Harnröhre im Inneren der Blase platziert hat, die Laserfaser und entfernt den Tumor mittels Laserlicht. Während der kurzen Behandlung ist der Patient bei vollem Bewusstsein. Bei der Harnblasenspiegelung wird häufig gegen Unbehagen beim Einführen des Endoskops ein Anästhesie-Gel verwendet. Ansonsten wird bei der TULA-Lasertherapie keine Betäubung benötigt. Und die Behandlung hat noch einen weiteren großen Vorteil: Durch die blutstillenden Eigenschaften des Laserlichts können auch Patienten behandelt werden, die Blutverdünner oder ähnliche Medikamente einnehmen, ohne dass diese zwingend abgesetzt werden müssen. Die kurze Behandlungsdauer verringert zudem die körperliche Belastung auf ein Minimum.
Nun ist diese gleichermaßen schonende und effektive Behandlungsmethode auch in Deutschland endlich angekommen und überzeugt Mediziner. In Köln arbeitet z.B. Dr. Markus Müller in seiner urologischen Praxis mit der innovativen Lasertherapie. Die ungefähre Dauer der Lasertherapie liegt bei seinen Patienten zwischen 10 und 20 Minuten. Durch die besonderen Eigenschaften des biolitec-Lasers ist eine Schädigung der empfindlichen Blasenwand so gut wie ausgeschlossen. Aufgrund der besonders schonenden Vorgehensweise kann die Behandlung auch bei Wiederauftreten von Tumoren wiederholt werden.
Für weitere Informationen zur TULA-Therapie besuchen Sie bitte die Patientenwebseite www.info-blasentumore.de Über den Arztfinder auf der Webseite finden Sie schnell einen Arzt in Ihrer Nähe, der die moderne Laserbehandlung der biolitec anbietet.
Die biolitec® ist eines der weltweit führenden Medizintechnik-Unternehmen im Bereich minimal-invasive Laseranwendungen und bietet im Bereich der Photodynamischen Therapie (PDT) die lasergestützte Behandlung von Krebserkrankungen mit dem in der EU zugelassenen Medikament Foscan® an. Die biolitec® hat sich seit 1999 vor allem auf die Entwicklung von neuen minimal-invasiven, schonenden Laserverfahren konzentriert. Der einzigartige LEONARDO®-Diodenlaser von biolitec® ist der erste universell einsetzbare medizinische Laser, der über eine Kombination von zwei Wellenlängen, 980 nm und 1470 nm, verfügt und fachübergreifend verwendbar ist. ELVeS® Radial® (ELVeS® = Endo Laser Vein System) ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Lasersystem zur Behandlung der venösen Insuffizienz. In der Proktologie bietet die biolitec® eine maximal schließmuskelschonende Therapie für Analfisteln als auch Behandlungsformen für Hämorrhoiden und Steißbeinfisteln an. In der Urologie hat sich das Therapieangebot vom Bereich gutartiger Prostatavergrößerung (BPH) auf Blasen- sowie Prostatatumoren erweitert. Speziell für die mobile Anwendung vor Ort wurde der nur 900 g leichte LEONARDO® Mini-Laser entwickelt. Schonende Laseranwendungen in den Bereichen Gynäkologie, HNO, Thorax-Chirurgie und Pneumologie, Ästhetik sowie Orthopädie gehören ebenfalls zum Geschäftsfeld der biolitec®. Weitere Informationen unter www.biolitec.de
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