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Einen Hund ins Büro mitnehmen – sinnvoll oder nicht

Was ist für einen Bürohund zu beachten?

Wenn Sie Ihren Hund nicht den ganzen Tag über alleine zu Hause lassen möchten, wie wäre es dann, den Vierbeiner einfach mit ins Büro zu nehmen? Es gibt so manche Arbeitsstätte, in denen auch ein Hund seine Runden dreht.

Die Erlaubnis

Bringen Sie Ihren Hund nicht unvermittelt mit auf Ihren Arbeitsplatz. Holen Sie in jedem Falle das Einverständnis der Vorgesetzten oder der Geschäftsführung ein. Und Ihre Mitarbeiter sollten auch Einverstanden sein, bevor ein Hund am Arbeitsplatz auftaucht.

Denn nicht jeder Mensch fühlt sich in Anwesenheit des Vierbeiners wohl. Vielleicht hat einer Ihrer Kollegen sogar Angst vor Hunden. Der Arbeitsplatz würden für einen solchen Menschen dann zur Hölle. Vielleicht befürchten Ihre Vorgesetzten auch, dass der Hund die Mitarbeiter zu sehr ablenkt. Was sich dann negativ auf die Arbeitsmoral auswirkt. Ein Hund im Büro hat aber auch viele Vorteile.

Die Vorteile von Hunden im Büro

Ein Hund kann dabei helfen Stress abzubauen. Das hat eine Studie der University of British Columbia bewiesen. Ein Bürohund kann dabei helfen, die Loyalität unter den Mitarbeitern zu stärken. Sogar die Zahl der Krankmeldungen kann zurückgehen, wenn sich ein Hund im Büro aufhält.

Das Streicheln eines Hundes setzt das Hormon Oxytocin frei. Dieses baut das Stresshormon Cortisol ab. Mitarbeiter mit Hund bewegen sich zwangsläufig in den Pausen an der frischen Luft. Das ist immer eine gesunde Sache.

Welcher Hund passt zum Büro?

Sie können natürlich nicht jeden Hund mit ins Büro nehmen. Der Bürohund sollte ein ruhiges Tier sein, das nicht viel bellt. Stetes Bellen würde die Konzentration aller Mitarbeiter nur stören. Natürlich muss der Hund gut erzogen sein. Wenn sich der Vierbeiner fremden Menschen gegenüber ängstlich oder aggressiv verhält, dann ist er für das Büro gänzlich ungeeignet.

Falls andere Mitarbeiter ebenfalls mit einer Fellnase zur Arbeit kommen, dann sollte sich Ihr Hund auch gut mit seinen Artgenossen verstehen. Der ideale Bürohund sollte nicht ständig nach Beschäftigung durch den Menschen verlangen. Ein Hund, der wenig Haare verliert und dessen Fell kaum zu riechen ist, kann ein guter Bürohund sein.

Nur im Büro – nicht in der Kantine

Achten Sie darauf, dass sich Ihr Bürohund auch wirklich nur im Büro aufhält. Die Küche, die Kantine und auch Räume mit Kundenverkehr sollten für den Hund tabu sein. Denn Sie wissen schließlich nicht, wie Kunden auf den Vierbeiner reagieren.

Sicherlich wäre es kaum im Sinne des Unternehmens, wenn manche Kunden dem Unternehmen fernblieben, nur weil sich ein Hund in den Verkaufsräumen aufhält.

Achten Sie auf die Hygiene

Schmutz, der vom Hund verursacht wird, muss sofort von Ihnen entfernt werden. Das kann auch einmal bedeuten, dass Sie eine Viertelstunde länger am Arbeitsplatz bleiben müssen als sonst. Wenn sich Ihre Kollegen am Geruch des Hundefutters stören, dann sollten Sie über einen abschließbaren Napf nachdenken.

Die tägliche Routine

Ihr Hund benötigt auch am Arbeitsplatz seine tägliche Routine. Das bedeutet: Feste Futterzeiten, regelmäßige Gassi-Spaziergänge. Bringen Sie ein Spielzeug mit, das den Hund beschäftigt hält. Das sollte natürlich kein quietschender Knochen sein.

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