Welche Faktoren die Raumwahrnehmung beeinflussen.
Großzügig oder klein, hell oder dunkel, warm oder kühl? Wie Räume von uns wahrgenommen werden, liegt zum großen Teil auch an den Fenstern. Natürliches Tageslicht stärkt unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Tageslicht hebt nicht nur unsere Stimmung, wir gewinnen auch mehr Wohnqualität. Und das hat nicht nur damit zu tun, wie viel Glasfläche im Einsatz ist.
Ganz klar: Großflächige Fenster lassen mehr Licht ins Innere als kleinteilige. Doch auch mit Positionierung, Form, Farben und Materialien lässt sich die Wahrnehmung beeinflussen. So wurde in einer Studie festgestellt, dass ein höher eingebautes stehendes Fenster immer heller und offener wirkt als eines mit derselben Fläche im Querformat. Auch die Einbauposition spielt eine Rolle. Ist ein Fenster mehr an der oberen Raumkante positioniert, fühlt sich der Betrachter geborgener.
Um eine eher warme Anmutung zu erzielen, sollte man beim Fenster auch Farben und Materialien bewusst einsetzen. Wer Räume warm und lebendig erscheinen lassen will, ist mit dem Naturmaterial Holz auf jeden Fall gut beraten. Eine Rahmenfarbe mit Rot-Braun-Anteilen sorgt ebenfalls für ein wärmeres Raumempfinden. Auch die Wahrnehmung der Raumgröße lässt sich beeinflussen: Werden herkömmliche Fenster durch bodentiefe Fenster ersetzt, wirkt der Raum plötzlich viel größer.
Durchdachte Planung zahlt sich aus
Um mehr Licht und Helligkeit im Innenraum zu schaffen, sind also nicht zwingend größere Fenster notwendig. Und ein stärkeres Wärmeempfinden zahlt sich auf jeden Fall energetisch aus. Der nachwachsende Rohstoff Holz speichert zudem klimaschädliches CO2. „So kann man mit einer durchdachten Fensterplanung immer auch einen deutlichen Effekt in Sachen Energieeinsparung und Nachhaltigkeit erreichen“, sagt Heinz Blumenstein vom Bundesverband ProHolzfenster e.V.
Wer sich über Holz-/Holz-Alufenster und -türen informieren will und kompetente Fach-betriebe sucht: Unter www.proholzfenster.de und www.holzfensterberatung.de können Verbraucher Kontakt zu Experten des Bundesverbandes ProHolzfenster aufnehmen.
Der Bundesverband ProHolzfenster e.V. (BPH) gründete sich 1994 (damals unter der Bezeichnung Initiative ProHolzfenster e.V.). Mitglieder sind Fensterhersteller, Zulieferfirmen, Architekten und Planer, die vom hochwertigen Produkt Holzfenster und Holz-Alu-Fenster überzeugt sind. Der Verband hat sich zum Ziel gesetzt, über die Vorteile des nachhaltigen Werkstoffs Holz im Fenster- und Türenbau zu informieren.
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Bildquelle: Bundesverband ProHolzfenster/Schweikart