Satelliten und Drohnen – Wertvolle Helfer im Umwelt- und KlimaschutzBerlin, 30.03.2021. Satelliten und Drohnen sind schon jetzt wichtige Werkzeuge im Umwelt- und Klimaschutz. Doch auch mehr und mehr Unternehmen und Startups steigen ins Satelliten-Geschäft ein – und der Ansturm aufs All stellt uns vor neue Herausforderungen. Das Greenbook (2) gibt einen Überblick über Sternstunden und Schattenseiten von Satelliten und Drohnen aus Nachhaltigkeitsperspektive und zeigt Lösungen auf.
Satelliten übernehmen viele wichtige Aufgaben im Umwelt- und Klimaschutz; die hochauflösenden Bilder decken Hotspots der Entwaldung und Methanlecks auf, sie machen die komplexen Zusammenhänge des Klimawandels besser verständlich und ermöglichen einen effektiveren Schutz von Meeren, Tieren und Wäldern. Und Drohnen sind nicht nur eine wertvolle Unterstützung beim Monitoring, sondern sie können auch in das Geschehen am Boden eingreifen und Bäume pflanzen und wichtige Hilfsgüter liefern.
„Damit sind die Technologien zu wichtigen Werkzeugen im Umwelt- und Klimaschutz geworden, die bereits heute und in Zukunft die Arbeit vieler NGOs und Forschungsvorhaben effektiver und wirksamer gestalten“, sagt Marisa Pettit, Mitautorin der neuen Publikation „Satelliten und Drohnen – Wertvolle Helfer im Umwelt- und Klimaschutz“, die einen Überblick über Satelliten und Drohnen im Umwelt- und Klimaschutz gibt und die zukünftigen Potenziale aufzeigt.
Doch auch kommerzielle Unternehmen und Startups haben das Geschäft mit den Daten aus dem Orbit entdeckt – und der aktuell große Ansturm auf das All stellt uns vor neue Herausforderungen: In den Umlaufbahnen kreist mehr und mehr Weltraummüll und Bedenken beim Schutz der Privatsphäre werden lauter.
„Der Zeitpunkt für unsere Publikation hätte nicht besser sein können, denn aktuell ist die Raumfahrt ordentlich in Bewegung, angetrieben von einer Miniaturisierung der Technik, Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz und durch eine neue Denkweise. Viele sprechen sogar von einer neuen Ära der Raumfahrt“, sagt Sarah-Indra Jungblut, Redaktionsleitung und Mitautorin. „Genau jetzt ist also ein richtiger und wichtiger Zeitpunkt, um die Entwicklungen aktiv mitzugestalten. Für die Publikation haben wir daher Expert*innen von u.a. der ESA und der Datenethikkommission über die neuen ökologischen und sozialen Herausforderungen interviewt und stellen Wege und Lösungen vor, wie die Luft- und Raumfahrt nachhaltiger werden kann.“
Das Greenbook (2) ist von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert und steht hier zum kostenfreien Download zur Verfügung.
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