Erste Behandlungsergebnisse aus deutschen Praxen bestätigen die wissenschaftlichen Forschungen der MedUni Wien.
Inmitten der Corona-Pandemie, die auch für Alzheimer- und Demenz-Patienten, deren Angehörige und PflegerInnen eine immense zusätzliche Belastung darstellt, gibt es ermutigende und vor allem konkrete Neuigkeiten zur Therapie von Alzheimer und Demenz. Mit der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS®) haben Wiener Wissenschaftler in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Medizintechnikunternehmen STORZ Medical AG nach jahrelanger Forschung und Entwicklung einen wichtigen Meilenstein gesetzt! Als erste vom deutschen Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassene Behandlungsform für Alzheimer-Demenz wird die TPS® mittlerweile auch in deutschen Privatpraxen ambulant angeboten – mit erstaunlich positiven Erfolgen.
Heraus aus der Abwärtsspirale der Gehirnleistung: Reaktivierung und Regeneration der Hirnfunktion sind möglich.
Einer der ersten Patienten, der nun ab Ende November 2020 in Deutschland in der Praxis ambulant behandelt wurde, ist ein 78-jähriger pensionierter Beamter, der in den letzten zwei Jahren rund um die Uhr von seiner Familie betreut werden musste und sich alleine nicht mehr zurechtfand. Sein alltäglicher Zustand ging mit Sturheit, Wutanfällen und Depressionen einher – wie so häufig bei Alzheimer- und Demenz-Patienten. Bereits nach den ersten zwei halbstündigen Behandlungen zeigte sich der Patient über sich selbst überrascht: „Irgendwie fühle ich mich munterer, irgendwas in mir macht „Klick““. Auch die Ehefrau stellte sukzessive fest: „Ich kann es kaum glauben. Mein Mann R. G. benimmt sich ganz anders. Es ist toll zu beobachten, wie schnell er immer selbständiger agiert.“ Nach den angezeigten sechs Behandlungseinheiten innerhalb von zwei Wochen ist Patient R. G. kaum wiederzuerkennen: Er nimmt wieder aktiv am Alltag teil, ist fröhlicher, findet sich gut zurecht und seine Frau kann ohne Angst alleine einkaufen gehen. Und für den Patienten ist es am schönsten, dass er sich wieder selbständig um seinen Hund kümmern kann. Auf eigenen Wunsch will R. G. weitere Behandlungen zur Auffrischung durchführen, wie auch vom Hersteller und den Wissenschaftlern empfohlen.
Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS®) mit dem System NEUROLITH®: Funktion und Wirkweise.
Neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, Morbus Parkinson oder auch Multiple Sklerose ist gemein, dass Nervenzellen im Gehirn überproportional absterben. Die Ursachen hierfür werden weltweit vehement und aus unterschiedlichsten wissenschaftlichen Ansätzen heraus erforscht in der Hoffnung, wirksame Mittel und Therapien zu entwickeln.
Dem Neurologen Prof. Dr. Roland Beisteiner und seinem Team an der Medizinischen Universität Wien ist dies in jahrelanger Zusammenarbeit mit STORZ Medical AG erstmals gelungen. Die Mediziner können mit Schallwellen, die von außen über einen Applikator in das Gehirn eingeleitet werden, Nervenzellen und Hirngewebe aktivieren und so regenerieren. Die höchst effizienten physikalischen Energieimpulse der TPS® werden mit exakter Präzision direkt am Schädelknochen angesetzt und die betroffenen Gehirnareale – insbesondere das frontoparietale Netzwerk – gezielt behandelt.
Die TPS® mit dem System NEUROLITH® ermöglicht einen völlig neuen Zugang in der Therapie. Eine spezielle bildgebende Software im NEUROLITH® zeigt dem Arzt während der Behandlung exakt jene Bereiche im Gehirn des Patienten an, die mit den TPS®-Impulsen erreicht werden. So können kurzfristige Membranveränderungen an den Hirnzellen herbeigeführt werden, die die Konzentration von Transmittern und weiteren biochemischen Stoffen lokal verändern. Dadurch werden Ionenkanäle stimuliert und es kommt zu einer Vermehrung von Blutgefäßen, die zu einer besseren Versorgung des Hirngewebes führen. Vereinfacht gesagt, entwickeln sich neue synaptische Netzwerke, die erkrankte Gehirnfunktionen kompensieren und die Gehirnleistung verbessern.
Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS®) ist sicher und nebenwirkungsfrei – und schenkt neue Lebensqualität für Patienten und Angehörige.
Das Resultat der klinischen Studien: Der kontinuierliche Abfall der Gedächtnisleistung von Alzheimer- und Demenz-Patienten wird gestoppt und eine Leistungsverbesserung des Gehirns erzielt. Die Patienten können wieder aktiver am Leben teilnehmen, sind körperlich und geistig fitter, Ängste und Depressionen werden gelindert – worauf viele Menschen hofften, ist nun endlich Realität geworden.
Die Technik zur Transkraniellen Pulsstimulation (TPS®) stammt von STORZ Medical AG, seit Jahrzehnten u. a. Marktführer im Bereich der Stoßwellentherapie. Die TPS® ist sicher und schmerzfrei. Der Patient sitzt während der Behandlung entspannt auf einem Stuhl und die Therapie erfolgt nicht-invasiv. Es müssen also keine Haare abrasiert oder sonstige unangenehme Vorkehrungen getroffen werden. Mittlerweile wurden über eintausend Behandlungen durchgeführt und bisher wurden keinerlei Nebenwirkungen beobachtet.
Innerhalb von zwei Wochen werden zunächst sechs Behandlungen durchgeführt. Pro Sitzung ist mit ca. 30 bis 45 Minuten Behandlungsdauer zu rechnen. Weitere sechs bis neun Therapie-Einheiten werden während der kommenden sechs Monate empfohlen.
Weiterführende Informationen sind auf www.erweiterte-medizin.de/tps/ sowie auf www.tps-neuro.com zu finden.
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Seit über 40 Jahren kombiniert das Zentrum der Erweiterten Medizin die wirksamsten alternativen biologischen Therapien der Naturheilverfahren mit den neuesten Methoden der Schulmedizin. Modernste medizinische Technologien in Verbindung mit wissenschaftlich bestätigten komplementärmedizinischen Konzepten bieten den Patienten die erfolgversprechendsten individuellen und ganzheitlichen Therapieansätze, mit denen außergewöhnliche Behandlungsergebnisse erreicht werden können.
Ziel der Ärzteschaft des Zentrums der Erweiterten Medizin ist es vor allem, chronische Erkrankungen ursächlich und ganzheitlich zu behandeln, das Immunsystem zu stärken, im Rahmen einer Krankheit die Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern, die Nebenwirkungen und Nachwirkungen toxischer Therapien wie etwa Chemo-Therapien möglichst gering zu halten, die Heilungschancen zu erhöhen und die Lebenserwartung der Patienten durch effektive Therapiemaßnahmen zu steigern.
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