Facharzt für den Raum Frankfurt: Diagnose und Therapie bei Hashimoto
FRANKFURT. Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung, die mit einer permanenten Unterfunktion der Schilddrüse einhergeht. Prof. Dr. med. Dr. h.c. Christian Wüster ist Facharzt für Endokrinologie in Mainz und behandelt im Hormon- und Stoffwechselzentrum auch Patienten aus Frankfurt und dem gesamten Rhein Main Gebiet. Er äußert sich zu Diagnose und Therapie bei Hashimoto: „Bei etwa zwei Prozent der Erwachsenen tritt die sogenannte Autoimmunthyreoiditis vom Typ Hashimoto auf. Die Erkrankung gilt als die annähernd einzige Ursache für eine dauerhafte Unterfunktion der Schilddrüse bei erwachsenen Patienten. Zu erkennen ist dabei eine deutlich unterschiedliche Häufigkeit in Abhängigkeit des Geschlechts: Frauen sind etwa zehnmal häufiger von Hashimoto betroffen als Männer. Gleichzeitig zeigt sich eine familiäre Disposition.“
Endokrinologe für den Einzugsbereich Frankfurt: Hashimoto greift das Immunsystem an
Wie macht sich Hashimoto bemerkbar? „Vereinfacht ausgedrückt kommt es bei der Erkrankung Hashimoto zu einem Angriff des körpereigenen Immunsystems gegen Schilddrüsengewebe. Es wird als fremd erkannt und bekämpft. Hintergrund ist eine Überstimulation des Immunsystems und infolge dessen die Bildung von Antikörpern. Die Wissenschaft hat bis heute keine genaue Erklärung, wie es zu dieser Art einer Überantwort des Immunsystems kommt.
Vermutet wird, dass bestimmte Gene, die Steuerung des Immunsystems beeinflussen, eine Rolle spielen. Denkbar ist jedoch auch eine Reaktion auf bestimmte Medikamente wie Chemotherapeutika in Form von Checkpoint- und Tyrosinkinase- Inhibitoren.
Facharzt vom Hormon- und Stoffwechselzentrum für den Raum Frankfurt zur Therapie bei Hashimoto
Der Krankheitsverlauf bei Hashimoto ist stets sehr individuell, wie Prof. Wüster auch für viele seiner Patienten aus dem Raum Frankfurt bestätigen kann. „Hashimoto Thyreoiditis verläuft häufig schmerzlos und in Schüben. Die Diagnostik ist aufgrund der individuellen Symptomatik nicht immer einfach. Erst im fortgeschrittenen Stadium macht sich die Erkrankung mit Symptomen bemerkbar. Es kann u.a. zu Antriebslosigkeit, Frieren, Haarausfall und zu einem unregelmäßigen Zyklus kommen. Viele Patientinnen mit Hashimoto haben zudem Probleme, schwanger zu werden. Die Therapie zielt auf die Behandlung der Entzündungsreaktionen, die mit Hashimoto einhergehen. Auch wenn die Krankheit nicht leicht zu diagnostizieren ist, lässt sie sich doch in der Regel gut mit Medikamenten behandeln“, schildert Prof. Wüster.
Ihr Endokrinologe in Mainz. Prof. Dr. med. Christian Wüster beschäftigt sich mit allen Disziplinen der Endokrinologie: Schilddrüse, Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), Knochenstoffwechsel und hier besonders mit der Osteoporose. Haben Sie Fragen zur Knochendichte? In der Praxis befindet sich u.a. ein modernstes Gerät zur Messung der Knochendichte. Osteoporose ist heute keine Krankheit, die man hinnehmen sollte, sondern die sehr gut geheilt werden kann. Prof. Dr. med. Christian Wüster ist auch zuständig bei Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenüberfunktion, sowie Hormonen und Stoffwechsel im Allgemeinen.
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