Solo-Selbstständige sind auch nur Menschen
Viele Freelancer sind auf sich allein gestellt, das bedeutet eine Doppelbelastung mit Tagesgeschäft und administrativen Dingen. Durch die hohe Anzahl von Arbeitsstunden, bei uns in der Automatisierungsbranche meist sogar beim Kunden vor Ort, ist insgesamt eine permanente Überarbeitung üblich. Dadurch bleibt keine Zeit für die Weiterentwicklung des Unternehmens. Das ergibt einen Teufelskreis aus Abhängigkeit zu Projektvermittlern und die verbundenen unterdurchschnittlichen Stundensätze, gleichzeitig der Wille nach Mehrstunden um auf sein Geld zu kommen. Am Ende bleiben noch mehr notwendige Dinge auf der Strecke. In der aktuellen Corona-Krise rächt sich das deutlich, da viele auch keine Rücklagen bilden konnten und nun auf neue Aufträge warten.
Ich habe diesen Teufelskreis für einige Jahre selbst erlebt, dann aber durchbrochen und mein Unternehmen ausgebaut. Das ist auch der Grund warum wir heute auf keine Corona-Hilfen angewiesen sind. Im Gegenteil, wir haben sogar ein Franchise-Modell entwickelt, um anderen Freelancern die gleichen Chancen zu ermöglichen. Selbst im Corona-Jahr 2020 hatten wir auch noch genug Spielraum für eine ordentliche Spende an die Freiwillige Feuerwehr Machern.
Warum fast pleite:
Durch die Solo-Selbstständigkeit ist es für viele schwer möglich sich Rücklagen zu bilden. Alles bleibt an Einem hängen, vieles bleibt auf der Strecke. Das Angebot der meisten Projektvermittler ist mit unterdurchschnittlichen Stundensätzen verbunden, dort bleiben teilweise 30 – 40% beim Vermittler. Einen nachhaltigen Effekt hat dieses Projekt dann auch für den Freelancer nicht, da meist eine Sperrfrist mit Vertragsstrafe eingehalten werden muss. Diese Frist ist meist 12 – 24 Monate, die Vertragsstrafen gehen mal bis 10.000,-EUR pro Fall pro Monat! (für einige Freelancer ist das mehr als der Monatsumsatz) Nach 24 Monaten kann sich meist kein Kunde mehr an den „Einen von Vielen“ – Freelancer erinnern.
Ein besonders deutlicher Fall, den ich erlebt habe, war ein Freelancer der einen so niedrigen Stundensatz hatte, dass er 220h – 250h pro Monat arbeiten musste, um seinen Unterhalt bestreiten zu können.
Warum unproduktiv:
In einer Schweizer Studie wurden die „Auswirkungen von Freizeit auf Gesundheit und Produktivität“ behandelt, dort wurde festgestellt: „Dauerhaft mangelnde Erholung ist nachgewiesenermaßen ein Risikofaktor für Gesundheit wie auch für Produktivität.“ und „Für Unfälle und Verletzungen steigt das Risiko bei entsprechend gefährdeten Tätigkeiten ab der 9. Stunde deutlich an.“ Von den gesundheitlichen Aspekten abgesehen, ist ein unterbezahlter (für den Kunden jedoch meist teuer bezahlter) Freelancer ein Verlustgeschäft. Denn eines habe ich dabei sehr oft erlebt: wenn der Projektfortschritt ins straucheln kommt, werden einfach noch mehr Freelancer vermittelt. Was die Projektkosten in die Höhe treibt, und den Zeitplan meist durcheinander.
Was haben wir anders gemacht:
Nach fast 2 Jahren Solo-Selbstständigkeit haben folgende Schritte den Teufelskreis durchbrochen:
Ich habe mir einen eigenen Vertrieb aufgebaut, und für eigene Kunden gesorgt. Danach mir jemanden für die administrativen Dinge eingestellt.
Gleichzeitig die Möglichkeit genutzt, mich auf Dinge zu konzentrieren die Ich am besten kann: schwierige und zeitkritische Projekte erfolgreich ins Ziel zu bringen. Was irgendwann nicht mehr allein funktioniert hat, da die Nachfrage ständig stieg. Also haben wir uns ein Team aufgebaut mit dem wir zu Experten für schwierige Projekte zusammengewachsen sind. Mit diesem Team konnten wir z.B. die CO2-Bilanz eines deutschen Autobauers
retten! Damit war die Schmitz Intralogistik GmbH alias Byte Commander® endgültig als Experte für die Rettung schwieriger Projekte etabliert.
Was folgen musste:
Durch die über 7 Jahre am Markt, haben wir ein Netzwerk zu Kunden und Freelancern gleichermaßen aufgebaut, und kennen die Probleme beider Seiten genau. Deshalb sind wir sicher, dass wir ein optimales Modell entwickelt haben. Unser ganzes Expertenwissen, mit all unserer Erfahrung stellen wir zur Verfügung.
Mit Byte Commander® haben wir eine Franchise-Marke entwickelt die den Freelancern viele administrative Dinge abnimmt, Hilfestellung für Kundengewinnung gibt bzw. das Marketing komplett übernimmt und einen höheren Stundensatz beschert. All diese Dinge bringen den Freelancer in eine angenehmere Lebenssituation. Die Vorteile für unsere Kunden sind, mit niedrigeren Kosten und einer flexibleren Auftragsgestaltung, ebenfalls genau was regelmäßig gewünscht wird.
Nachweise und Quellen:
Schweizer Gutachten: Auswirkungen von Freizeit auf Gesundheit und Produktivität (admin.ch)
FFW Machern: Feuerwehr Machern – Feuerwehr Machern goes 4.0 und erhält Spenden (feuerwehr-machern.de)
Schmitz Intralogistik GmbH: https://schmitz-intralogistik.de
Wir automatisieren industrielle Produktionsprozesse, hauptsächlich Produktions-, Montagelinien und Intralogistik (Details, siehe weiter unten). Mit Byte Commander® haben Sie die Flexibilität um Ihre Projekte noch genauer ins Ziel zu bringen. Wir liefern von der CAD-Konstruktion, E-Planung bis zur Programmierung mit Inbetriebnahme alles aus einer Hand.
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Matthias Schmitz
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