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Grüne Medikamente auf dem Vormarsch

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Medizinal-Cannabis – Weiteres in der Diskussion – Wie der Unterversorgung begegnen? – ein Beitrag von Jörg Trübl, Gründer der MABEWO AG; Küssnacht/Schweiz

Die Lieferung von Medizinal-Cannabis aus deutschem Anbau an die Cannabis-Agentur verzögert sich. Wegen der Corona-Pandemie seien die Betriebsbauvorhaben beeinträchtigt, teilt die Bundesrepublik Deutschland im Herbst 2020 mit. Sofern keine weiteren Verzögerungen eintreten, könne mit ersten Lieferungen voraussichtlich im ersten Quartal 2021 gerechnet werden. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) habe dem International Narcotics Control Board (INCB) eine Produktion von 2.600 Kilogramm getrockneter Medizinal-Cannabisblüten für das Kalenderjahr 2021 angezeigt.

Aufklärung und Enttabuisierung – sinnvoll aus Sicht der MABEWO AG SCHWEIZ

Die Bundesregierung in Deutschland verfolgt das gesundheitspolitische Ziel einer qualitätsgesicherten und bedarfsgerechten Versorgung von Patientinnen und Patienten in Deutschland mit Arzneimitteln auf Cannabisbasis. Mit dem Gesetz vom 6. März 2017, das der Deutsche Bundestag am 19. Januar 2017 einstimmig angenommen hat, wurde der Anbau von Cannabis zu medizinischen Zwecken in Deutschland (neben der weiterhin rechtlich möglichen Einfuhr von medizinischem Cannabis aus dem Ausland) ermöglicht. Die für den Anbau von Medizinal-Cannabis in Deutschland zuständige Cannabis-Agentur hatte den Markt geprüft und hohen Bedarf festgestellt.

Hoher Informationsbedarf der Bevölkerung liegt vor – grüne Medikamente

Seit dem Jahr 2017 sind beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) insgesamt 246 Anfragen per E-Mail zum Themenkomplex „Hanf, CBD und THC“ eingegangen. In seinen Antworten stellt das BVL in der Regel die inzwischen in einem Fragen- und Antwortenkatalog (FAQs) „Hanf, THC, Cannabidiol (CBD) & Co“ auf seiner Internetseite zusammengefassten Aspekte dar. Die entsprechenden Informationen können auf der Webseite www.bvl.bund.de/cbd abgerufen werden. Damit wird in der DACH-Region ein Portal zur Verfügung gestellt, welches auf wissenschaftlicher Grundlage klare Einschätzungen gibt.

Cannabis – ein Milliardenmarkt entsteht, kontrollierter Anbau, technische Innovationen und guter Standard

Seit 2017 ist medizinisches Cannabis in Deutschland wieder legalisiert. Es herrscht dynamische Aufbruchstimmung, Unterversorgung allenthalben. Auch die MABEWO AG forscht zu den Fragen der Produktqualität, Reinraumtechnik, Lieferzeiten, Sortenreinheit oder Wirkstoffauswahl – es handelt sich um verschreibungspflichtige Medikamente. Die Anwendung von Cannabis und Cannabinoiden zu medizinischen Zwecken ist erlaubt. Dies ist in Europa unter bestimmten Bedingungen möglich, gesetzlich jedoch streng reguliert.

Cannabis als uralte Kulturpflanze und grünes Medikament

Das medizinische Cannabis wird aus der Hanfpflanze gewonnen und gilt seit Urzeiten als natürliches Heilmittel. Seit über 10.000 Jahren wird es von Menschen genutzt. Grundlage ist eine Pflanzengattung mit dem Namen Cannabis sativa. Fasern, Öle, Blätter und Blüten; die verschiedensten Varianten haben einen medizinischen Mehrwert. Es besteht Konsens, dass zwischen dem Heilmittel Cannabis und einem Missbrauch als Drogenpflanze unterschieden werden muss. Aus diesem Grunde wurde Cannabis auch grundsätzlich als Heilmittel anerkannt und freigegeben. Jörg Trübl: „Nachhaltige Produktion unter Reinraumbedingungen – gute Verträglichkeit der unterschiedlichen Produkte sind das Ziel. Die MABEWO AG engagiert sich hier mit dem Ziel, einen Goldstandard zu setzen und sucht europaweit die Kooperation mit Wissenschaftlern und Technikern.“ Zum Wohle der Patienten – ökologisch und ökonomisch interessant. Angewandt wird medizinisches Cannabis zu meist gegen Schmerzen und in der Symptombehandlung von Spastiken. Für Magersuchtpatienten, gegen Übelkeit und viele andere Erkrankungen kommt es zur Abgabe. Jörg Trübl weiter: „Die aktuelle Unterversorgung führt zu einem Nachfrageüberhang, der nur von technologisch perfekt aufgestellten Unternehmen bedient werden kann. Der Goldstandard in der pharmazeutischen Cannabisproduktion muss das Ziel sein.“

MABEWO – Juristische und technologische Hürden sichern Qualität und Seriosität

Die Regeln der „Good Manufacturing Practice“ – „Gute Herstellungspraxis für Arzneimittel“ (GMP) sind in einem internationalen und nationalen Regelwerk festgeschrieben. Die GMP-Richtlinien geben die Anforderungen an Hygiene, Ausstattung, Produktionsstätte, Dokumentation und Kontrolle vor.

Der Cannabisanbau soll künftig von dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte angegliederten Cannabis-Agentur kontrolliert und gesteuert werden. Die Bundesopiumstelle führt zudem eine Begleiterhebung zu Wirksamkeit und Sicherheit des medizinischen Cannabis durch. Die Daten liefern eine grundsätzliche Einschätzung zur Anwendung und Wirksamkeit von Cannabisarzneimitteln. Das Ziel ist, die langfristige Zulassung von Fertigarzneimitteln auf Cannabisbasis zu erreichen.

MABEWO AG – forschen und handeln

Die MABEWO AG konzipiert Solar-Dome-Anlagen: Photovoltaik mit modularen Produktionseinheiten als Basis für nachhaltige Produktionsverfahren mit innovativen Produktionsverfahren. Die MABEWO AG entwickelt und betreibt international Projekte zur Versorgung mit Lebensmitteln, zum Anbau von Futtermitteln, zur Herstellung von pharmazeutischen Grundstoffen und Life-Tech-Dome zur humanitären Hilfeleistung. Das Ziel ist, autarke Elektrizität und sauberes Trinkwasser als Grundlage für Nahrungsanbau, Futtermittel, Fischzucht und die Herstellung von Grundstoffen für die Pharmazie zu produzieren.

Fazit: Technologien für die Erreichung der Klimaschutzziele – die Motivation der MABEWO Solar-Dome-Anlagen

„Die Technologie im Detail besteht aus dem Solar-Dome. Die Besonderheit liegt in der Form der Photovoltaikanlage. Die halbrunde Anordnung der Solarpaneele bietet zudem verschiedene Vorteile: Sie ahmt die natürliche Krümmung der Welt nach und erzielt dadurch Stabilität, ist platzsparend, und unter den Solarpaneelen werden modulare Produktionseinheiten installiert.. Die Produktion von Lebensmitteln, Futtermitteln oder Phytopharmaka erfolgt direkt an der energieliefernden Quelle. Die Herausforderung: Anbautechniken müssen neu gedacht werden. Das Ziel sind autarke Elektrizität und sauberes Trinkwasser als Grundlage. Auf dem Geländekomplex des Food & Energy Campus Groß-Gerau GmbH wird Ende 2020 die Pilotanlage der schweizerischen MABEWO AG installiert und Anfang 2021 in Betrieb genommen. Im Mai 2020 wurden die Gesellschaftsanteile der Food & Energy Campus Groß-Gerau GmbH übernommen. Der Prototyp der MABEWO AG steht in Bubesheim bei Günzburg in Deutschland, hier werden unterschiedliche Szenarien getestet, auf den Prüfstand gestellt, und 2021 sollen die ersten Ernten erfolgen. Das Modell der Food & Energy Campus Groß-Gerau GmbH vereint an mehreren Standorten modernste Anbaumethoden mit landwirtschaftlicher Tradition. Green-Domes sind in sich geschlossene, digital kontrollierte Produktionsmodule. Die Erzeugung von erneuerbarer Energie wird mit der Produktion von Lebensmittel verbunden“, erläutert Jörg Trübl. Ziel sind die Abfallvermeidung und Minimierung des Transportaufwandes.

V.i.S.d.P.:

Catrin Soldo
Pressesprecherin

MABEWO AG

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft die Lebensgrundlage indem grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaik Anlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und stützt sich auf 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

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