Mit den wertvollsten Daten die strategisch richtigen Investitionsentscheidungen treffen
Den Fertigungsprozess digitalisieren – 69% der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben sich dies als Ziel gesetzt. Viele Digitalisierungsprojekte versagen schon in der Pilot-Phase. Häufig scheitert es an einem fehlenden Return on Investment (ROI) (61%) und einem fehlenden langfristigen Ziel bzw. einer fehlende Strategie (59%). Nur 30% der Unternehmen haben ihre Pilot-Projekte erfolgreich im gesamten Unternehmen implementiert.
Die unternehmensweite Betrachtung von Anwendungsfällen ist der Schlüssel zum Digitalisierungs-Erfolg
Im Zentrum eines jeden Digitalisierungsprojektes stehen Daten, welche sowohl Input als auch Output sein können. Mit steigendem Digitalisierungsgrad sind Daten nicht mehr nur Prozessergebnisse, sondern schaffen Voraussetzungen für Prozesse, sind Produktinitiatoren und werden als, Produkt gehandelt. Aus diesen Gründen und den folgenden dreien, ist es zwingend notwendig, den monetären Wertbeitrag dieser Daten systematisch zu erfassen:
-Wertschöpfende Daten: Die Analyse der operativen Tätigkeiten zeigt, welche Daten im Unternehmen am häufigsten genutzt werden und welche für gewinnbringende Prozessen am wichtigsten sind. Digitale Fähigkeiten und Technologien sollten an diesen Daten ausgerichtet sein, um qualitativ hochwertige und schnelle Digitalisierungserfolge zu erzielen.
-Wachstumstreiber: Eine holistische Betrachtung der Anwendungsfälle und für deren Umsetzung benötigte Daten zeigt, welche Abteilungen, Prozesse oder Kunden vor den gleichen Herausforderungen stehen. Einmal gewonnene und aufbereitete Daten können zügig auf ähnliche Anwendungsfälle übertragen werden. Dieser Überblick hilft in die richtigen Projekte zur Datengewinnung und Verarbeitung zu investieren.
-Wertsteigernde Synergien: Die Betrachtung von digitalen Anwendungsfällen in einem strategischen und unternehmensweiten Kontext lässt zwischen Anwendungsfällen unterscheiden, die eine Insellösung darstellen, oder bei erfolgreicher Umsetzung weitere Digitalisierungsprojekte umsetzbar machen. Die Abhängigkeit mancher Digitalisierungsprojekte voneinander gibt nicht nur eine strategische Reihenfolge der Umsetzung vor, sondern rechtfertigt Investitionen, die zunächst einen negativen ROI bringen, langfristig aber Projekte mit positivem ROI erst ermöglichen.
Für eine fundierte Investitionsentscheidung von Digitalisierungsprojekten reicht es nicht aus, den ROI für einzelne Digitalisierungsprojekte isoliert zu berechnen, sondern weitere Digitalisierungs-Potenziale müssen mit einbezogen werden. Eine strategische Betrachtung der ROI der Anwendungsfälle in einem unternehmensweiten Kontext wird zeigen, dass einige Anwendungsfälle zwar einen negativen ROI bringen werden, aber als Treiber für andere Digitalisierungsprojekte mit einem durchaus positivem ROI fungieren. Es kann rechtfertigen warum nicht so lukrative Digitalisierungsprojekte umgesetzt werden müssen, um langfristig die Digitalisierung erfolgreich und gewinnbringend im Unternehmen voran zu treiben. Gleichzeitig lassen sich durch eine holistische Betrachtung Synergiepotenziale identifizieren, sodass sich strategische Investitionsentscheidungen ableiten lassen.
Der unternehmensweite „Return on Data Investment“ als strategische Investitionsentscheidung
Durch den nicht offensichtlichen, indirekten Wertbeitrag der erzeugten und genutzten Daten in Digitalisierungsprojekten, stellt die monetäre Bewertung der Daten eine grundlegende Herausforderung für den Aufbau eines Digitalgeschäfts dar.
Sie möchten auch zu den 30% der Unternehmen gehören, die Digitalisierungsprojekte erfolgreich im Unternehmen ausrollen? Sie wollen Ihre Digitalisierungsstrategie gewinnmaximierend aufbauen und auf Grund der Datenlage die richtigen Investitionsentscheidungen treffen, um das Digitalisierungspotential Ihres Unternehmens erfolgreich zu fördern?
Dann ist unser Konsortialprojekt „Return on Data Investment“ das Richtige für Sie! Gemeinsam mit dem FIR an der RWTH Aachen und unserem immatrikulierten Mitglied IW Consult, entwickelt das Konsortium eine Methodik zur Bestimmung des unternehmensweiten „Return on Data Investment“.
-Identifizieren Sie die wertvollsten Daten und den finanziellen Nutzen dieser für Ihr Unternehmen.
-Lernen Sie zukünftig die richtigen strategischen Investitionsentscheidungen für Ihre digitalen Projekte zutreffen.
-Diskutieren Sie über die datenbasierte Use Cases anderer Unternehmen und betrachten Sie diese in einem unternehmensweiten Kontext.
-Sichern Sie sich den exklusiven Zugang zur Methodik zur Bestimmung des „Return on Data Investment“
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wollen Sie mehr über das Konsortium erfahren? Dann zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt auf.
RWTH-Zertifikatskurse sind Bestandteile eines zertifizierten
Weiterbildungsprogramms der RWTH Aachen. Sie sind Teil
eines Schulungsangebots für Industriepartner und Experten
zu unterschiedlichen aktuellen Forschungsthemen. Die Kurse
finden in mehrtägigen Präsenzmodulen statt und enthalten
zudem meist ein Modul, in dem die Teilnehmer selbständig und
ortsungebunden einen Business-Case bearbeiten.
Durch die erfolgreiche Teilnahme an einem Zertifikatskurs senden
Sie nicht nur ein Kompetenzsignal nach außen, sondern erhalten
auch die Gelegenheit dazu, sich in einem exklusiven Netzwerk
über Ihre Erfahrungen auszutauschen und dabei wertvolle
Kontakte zu anderen Unternehmen und Forschern zu knüpfen.
Der RWTH Zertifikatskurs „Digital Product manager“ unterstützt Sie dabei,
– datenbasierte Geschäftsmodelle zu entwickeln,
– Organisationen und Bereiche zur Erbringungen von Smart
Services kompetent zu führen,
– den Nutzen von Daten zu erkennen und durch einen
systematischen Ansatz für Ihre Kunden sowie Ihr Unternehmen
realisieren zu können.
Kontakt
EICe Aachen GmbH
Sabine Bergs
Campus Boulevard 55
52074 Aachen
024147705606
sabine.bergs@eice-aachen.de
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