Das National Museum of the United States Army macht amerikanische Militärgeschichte von der Kolonialzeit bis in die Gegenwart erlebbar
In Fairfax County im Bundesstaat Virginia, etwa 40 Kilometer von Washington, DC entfernt, kommt den Mitgliedern der US-amerikanischen Armee seit Kurzem eine ganz besondere Ehre zuteil: Das neue National Museum of the United States Army zeigt eindrucksvoll die Geschichte der Armee des Landes von ihren Anfängen zur Kolonialzeit bis in die Gegenwart. In elf Galerien auf fünf Etagen werden Schicksale und Geschichten der Soldaten in Kriegs- wie in Friedenszeiten erzählt, aus ihrem Alltag damals und heute berichtet sowie technische Errungenschaften vorgestellt.
So erinnert bereits der „Path of Rememberance“ die Besucher, noch bevor sie das Museumsgebäude betreten, an rund 8.000 Angehörige der Armee. Ihre Namen und Widmungen stehen auf schwarzen Granitsteinen, die in den Boden eingelassen wurden. Welche eminent wichtige Rolle für die Geschichte der heutigen USA die Armee im Unabhängigkeitskrieg und im Krieg von 1812 spielte, zeigt der Ausstellungsbereich „Founding the Nation (1607-1835)“. In anderen Galerien geht es um die Zeit des Bürgerkrieges und die Beteiligung der Armee an der berühmten Lewis and Clark Expedition zur Erkundung des Westens der USA sowie um die ersten Auslandseinsätze, die beiden Weltkriege, die Zeit des Kalten Krieges und die Gegenwart. Dabei sind unter anderem eines der letzten sechs Higgins Boote zu sehen, von denen verbürgt ist, dass sie am D-Day in die Normandie zum Einsatz kamen. Auch ein M4A3E2 Sherman „Jumbo“ Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg, eine nach dem französischen Kaiser Napoleon III. benannte Kanone, ein Model A Fluggerät der Gebrüder Wright von 1908 und ein HU-1 „Huey“ Helikopter, der in den 1960er Jahren in Vietnam zum Einsatz kam, gehören zu den rund 1.400 Exponaten des Museums.
In dem großen Theater, an Virtual-Reality-Simulatoren und in aufwendigen, szenischen Darstellungen können Besucher tiefer in das Soldatenleben eintauchen und sich ein eigenes Bild beispielsweise von einem Kampfgeschehen im Ersten Weltkrieg oder vom Inneren eines Panzers machen. Das Trainingscenter schließlich lädt dazu ein, selbst einmal Dinge auszuprobieren wie das Fernsteuern eines unbemannten Fahrzeugs oder der Abwurf von Nachschub aus einem Flugzeug.
Das National Museum of the United States Army befindet sich auf dem frei zugänglichen Areal des Garnisonsstützpunktes Fort Belvoir in der Nähe von George Washingtons Landsitz Mount Vernon. Es ist täglich bei kostenlosem Eintritt von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.theNMUSA.org.
Capital Region USA – Washington DC, Maryland und Virginia. Von den monumentalen Denkmälern in Washington DC über die beeindruckenden Berglandschaften Virginias bis hin zu den malerischen Wasserwegen Marylands – die Hauptstadtregion der USA ist das historische Herz der Vereinigten Staaten von Amerika. Das Stadtbild der lebendigen Metropole Washington DC wird geprägt durch eindrucksvolle Monumente und bemerkenswerte Museen, von denen die meisten kostenlos besichtigt werden können. Virginia beeindruckt mit seinen historischen Stätten über die Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges, seiner einzigartigen Natur im Shenandoah National Park und den langen Stränden in Virginia Beach. Entlang der Chesapeake Bay erstreckt sich auch der Bundesstaat Maryland mit seiner Segelhauptstadt Annapolis und Baltimore als Anlaufpunkt für große Kreuzfahrtschiffe. Insgesamt 13 Ferienstraßen, sogenannte Scenic Drives, verbinden Teile der Region miteinander und laden zu einer ereignisreichen Rundreise mit dem Mietwagen ein.
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Bildquelle: National Museum of the United States Army