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Das richtige Grundstück fürs Traumhaus finden

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Tipps für Suche, Auswahl und Budgetplanung

Harsefeld, 24. September 2020

Wie finde ich ein passendes Baugrundstück? Worauf sollten angehende Bauherren bei der Auswahl achten? Kann das gewünschte Haus auch auf dem konkreten Grundstück gebaut werden? Stephan Löhden, Grundstücksexperte und Vertriebsleiter im Viebrockhaus-Musterhauspark Horneburg, gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Viele Wege führen zum Baugrundstück
„Wer ein Baugrundstück für seinen Hausbau sucht, schaut heute erst einmal ins Internet“, weiß Stephan Löhden. Online – und auch offline – geben zum Beispiel Städte und Gemeinden Auskunft, wo Baugrundstücke verfügbar sind und was auf diesen baurechtlich möglich ist. Außerdem bieten Makler, Projektentwickler, Banken und Sparkassen Grundstücke zum Verkauf an. Neben institutionellen und gewerblichen Anbietern verkaufen aber auch Privatleute Grundstücke und offerieren sie im Netz oder per Zeitungsannonce. Interessant können mitunter auch Baugrundstücke sein, die von Kirchengemeinden zur Erbpacht für 99 Jahre angeboten werden.

„Kreative Grundstückssucher werden auch selbst aktiv und verteilen zum Beispiel Flyer in ihrem Wunschgebiet“, erzählt Stephan Löhden und kennt viele erfolgreiche Beispiele für diese Vorgehensweise. In den Flyern stellen sich die angehenden Bauherren vor und beschreiben, welchen Grundstückstyp sie sich in welchem Wohngebiet für ihren Hausbau wünschen. Nicht zu unterschätzen sind bei der Grundstückssuche soziale Kontakte „Erzählen Sie im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis, dass sie auf der Suche sind“, rät Stephan Löhden. Und Viebrockhaus-Kunden haben noch einen „Joker“: den Grundstücksservice des Hausbau-Unternehmens. Dort werden Kaufangebote aus Internet, von Privatleuten oder Erbengemeinschaften gesammelt und ihnen zur Verfügung gestellt.

Passt das Grundstück zum Traumhaus?
Ist ein Grundstück in einem Neubaugebiet gefunden, sollte man genau prüfen, ob das Traumhaus darauf gebaut werden kann. Denn viele Bebauungspläne schreiben Details – bis hin zur Farbe der Dacheindeckung – vor. In gewachsenen Wohngebieten lohnt sich der Blick in die Landesbauordnung, die eine Orientierung an der jeweiligen Nachbarbebauung vorsieht. Und wer schon mal dabei ist, in Bauplänen und Verordnungen zu recherchieren, sollte auch auf das sogenannte „Baulastenverzeichnis“ achten, das Wegerechte, Leitungsrechte, Abstandsregeln und andere mögliche Einschränkungen auflistet.

Lage und Beschaffenheit berücksichtigen
Apropos Einschränkungen: Das Thema könnte schon bei der Lage und den Zufahrtsmöglichkeiten zur Baustelle eine Rolle spielen. Ob 40-Tonner oder nur 7,5-Tonner zugelassen sind, ein Baukran problemlos angeliefert und aufgestellt werden kann, entscheidet auch über Aufwand und Kosten der Baumaßnahme. Weitere Details wie Grundwasser, Abwasser, Entwässerungsplan spielen für die Bewertung eines Grundstücks und die Kaufentscheidung eine Rolle.

Auch sollte die konkrete Bodenbeschaffenheit des Areals immer durch ein geologisches Bodengutachten im Vorfeld des Hausbaus geprüft werden. Bei Viebrockhaus gehört dies zum Leistungsumfang und ist im Festpreis enthalten. Dafür werden in acht Metern Tiefe Bodenproben entnommen, um die genaue Beschaffenheit des Untergrunds zu klären. „Es ist wichtig, dies schon vor dem Kauf zu wissen. Denn ergeben sich Probleme und ist ein höherer Aufwand absehbar, können diese Kosten noch in die Kaufpreisverhandlungen für das Grundstück einfließen“, so Stephan Löhden. Auch muss in bestimmten Gebieten Deutschlands die „Kampfmittelfreiheit“ nachgewiesen werden, um sicherzustellen, dass kein Fliegerbombenblindgänger im Boden schlummert.

Kosten und Nebenkosten für den Grundstückskauf
Um die Kosten und Nebenkosten für das Grundstück einzuschätzen, ist zu klären, ob es bereits voll erschlossen ist oder ob noch Anschlusspauschalen, die Einrichtung von Übergabeschächten für Schmutz- und Regenwasser, Anschlüsse an das Glasfasernetz etc. hinzukommen. In jedem Fall aber werden eine Grunderwerbssteuer, die in jedem Bundesland unterschiedlich hoch ist, ein Honorar für die Beglaubigung des Grundstückkaufs beim Notar (zwei Prozent des Grundstückspreises) und eventuell eine Maklercourtage, falls ein solcher das Areal vermittelt hat, fällig.

Passen alle Kosten für Grundstück und Haus ins Budget?
Erscheint der Grundstückspreis inklusive aller Nebenkosten für die Käufer angemessen, sollten sie abschließend prüfen, ob der Betrag in ihre Budgetplanung passt. „Die Finanzierungs- und Förderungsexperten von Viebrockhaus-Partner Frieling Finanz checken gern, ob das konkrete Grundstück in das Gesamtbudget der Bauherren für den Hausbau passt“, so Stephan Löhden.

Sind alle Fragen geklärt und positiv beantwortet, steht dem Bau des Traumhauses auf dem Traumgrundstück nichts mehr im Weg.

Informationen rund um das Thema Hausbau auch in regelmäßig stattfindenden Online-Seminaren: https://www.viebrockhaus.de/aktuelles/seminare-und-veranstaltungen.html
Tel.: 0800 8991000 (gebührenfrei), Email: info@viebrockhaus.de oder https://www.viebrockhaus.de

In einem Viebrockhaus verbinden sich solides Handwerk und modernste Technik zu einem wohnlichen und zukunftsfähigen Zuhause. 1954 – vor 65 Jahren – von Maurermeister Gustav Viebrock in Harsefeld gegründet, ist aus dem Unternehmen unter der Führung seines Sohnes Andreas Viebrock seit 1984 einer der größten Massivhaushersteller Deutschlands geworden. Seit September 2018 leiten seine Söhne Dirk und Lars Viebrock das Unternehmen. Über 31.000 Einheiten im Ein- und Mehrfamilienhausbereich hat das Traditionsunternehmen bereits verwirklicht. Viebrockhaus baut seit 2018 im Standard KfW-Effizienzhäuser 40 Plus (Complete-Serie: KfW 40 Plus als Upgrade).

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Bildquelle: Viebrockhaus