Sie hatten auch schon des Öfteren Muskelkater nach einer sportlichen Betätigung und Ihre Bewegung war dadurch eingeschränkt? Ist Muskelkater gut, weil man ohne diesen seine Fitness und Kraft nicht verbessert oder kann starker Muskelkater auf Dauer schädlich sein? Hier finden Sie wichtige Tipps rund ums Thema:
Was genau ist und wie entsteht Muskelkater?
Der Muskelkater stellt kleinste Verletzungen (Mikrotraumen) in der Muskulatur dar, die auf eine ungewohnt hohe muskuläre Beanspruchung hindeuten. In der Regel erreichen die Schmerzen ihren Höhepunkt ca. 24 – 48 Stunden nach einer entsprechenden Belastung und klingen innerhalb von drei Tagen wieder ab.
Soll ich mit Muskelkater weitertrainieren?
Da der Muskelkater mit einer Entzündungsreaktion einhergeht, sollte in jedem Fall darauf geachtet werden, dass der typische Schmerz vor dem nächsten Trainingsreiz wieder abgeklungen ist. Den Mythos, dass bei Muskelkater weitertrainiert werden sollte, kann man nicht pauschal befürworten. Es kommt immer auf die Stärke des Muskelkaters an. Bei nur ganz leichten Verspannungen bzw. Schmerzsymptomen sind lockere Übungen durchaus angebracht.
Wie kann ich den Muskelkater aktiv abbauen?
Um das Abklingen des Muskelkaters zu beschleunigen, sollte die Durchblutung gefördert werden, z. B. durch einen Gang in die Sauna. Ein Training mit hoher Intensität oder Dehnübungen verschlimmern die Mikrotraumen eher – auch von gründlichen Massagen sollte abgesehen werden.
Worauf sollte ich achten?
Wenn man mit einer neuen Sportart anfängt oder neue ungewohnte Bewegungsformen ausführt, ist ein Muskelkater ganz normal, weil sich der Körper an die neuen Belastungen gewöhnen muss. Hier sollte dann besonders auf die individuelle Leistungsfähigkeit und Belastungsintensität geachtet werden. Wichtig ist, dass man es nicht übertreibt und sich die Regenerationszeit nimmt, die der Körper braucht.
Praxistipp: Mit einem allgemeinen Aufwärmen vor dem Training, wie zum Beispiel vor dem Krafttraining lockeres Laufen, kann einem leichten Muskelkater vorbeugt werden.
Auf den Körper hören: Wenn der Schmerz direkt nach einer sportlichen Übung beginnt und zudem besonders intensiv und stechend ist, handelt es sich vermutlich nicht mehr nur um Muskelkater, sondern eher um eine Zerrung oder gar einen Muskelfaserriss. Damit sollte man in jedem Fall zum Arzt gehen.
Über den Autor:
Marcel Reuter ist ehemaliger Badminton-Nationalspieler und Dozent an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement/BSA-Akademie im Fachbereich Trainings- und Bewegungswissenschaft.
Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit
Die staatlich anerkannte private Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG qualifiziert mittlerweile über 8.000 Studierende zum „Bachelor of Arts“ in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung sowie Gesundheitsmanagement, zum Bachelor of Science Sport/Gesundheitsinformatik, zum „Master of Arts“ Prävention und Gesundheitsmanagement, zum „Master of Business Administration“ MBA Sport-/Gesundheitsmanagement, zum „Master of Arts“ Sportökonomie sowie zum Master of Arts Fitnessökonomie. Ein Graduiertenprogramm zur Vorbereitung auf eine Promotion zum Dr. rer. med. rundet das Angebot ab. Mehr als 4.300 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Themenführer im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Damit gehört die Deutsche Hochschule zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der staatlich anerkannten Hochschule sind akkreditiert und staatlich anerkannt. Das spezielle Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Düsseldorf, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich). Die Studierenden werden durch Fernlehrer und E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.
Die BSA-Akademie ist mit mehr als 200.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Mit Hilfe der über 70 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Ernährung, Gesundheitsförderung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, Sun, Beauty & Care und Bäderbetriebe gelingt die nebenberufliche Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Teilnehmer profitieren dabei vom modularen Lehrgangssystem der BSA-Akademie. Der Einstieg in einen Fachbereich erfolgt mit einer Basisqualifikation, die mit Aufbaulehrgängen über Profiabschlüsse bis hin zu Fachwirtqualifikationen, wie „Fitnessfachwirt/in“ oder „Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung“, erweitert werden kann. Diese Abschlüsse bereiten optimal auf die öffentlich-rechtlichen Fachwirtprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor, die zu Berufsabschlüssen auf Meister-Niveau führen. In Zusammenarbeit mit der IHK wurden mit dem „Fitnessfachwirt IHK“ (1997) sowie dem „Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung IHK“ (2006) bereits zwei öffentlich-rechtliche Berufsprüfungen entwickelt. 2010 kam mit der Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) ein IHK-Zertifikatslehrgang hinzu.
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