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Endspurt für den Sommerschnitt

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Wie Sie Ihre Hecke in Form bringen

Kötz – Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen und hat sicher auch in Ihrem Garten Spuren hinterlassen: Heiße Temperaturen, zeitweise zu wenig Niederschlag sowie Witterungsschäden stellen für Pflanzen jedes Jahr eine große Belastungsprobe dar. Höchste Zeit, Ihren noch sommergrünen Heckenpflanzen einen letzten formgebenden Schnitt zu verpassen, bevor der Herbst Einzug hält. AL-KO Gardentech verrät, worauf es dabei zu achten gilt.

Warum der Heckenschnitt so wichtig ist

Ob als Zierde, Biotop oder Sichtschutz – Hecken kommen im Garten als Allrounder zum Einsatz und sind dabei auch noch ausgesprochen vielfältig. Entscheiden Sie sich für eine Hecke, können Sie zwischen immer- oder sommergrünen, Nadel- oder Laubhölzer, schnell oder langsam wachsenden Pflanzen wählen. Manche von ihnen glänzen mit Blütenpracht und Düften, andere wiederum sind stachelig, dornig oder giftig. Eins haben sie jedoch alle gemeinsam: Der regelmäßige Heckenschnitt ist für eine gesunde, dichte und schöne Hecke ein absolutes Muss.

Der Zeitpunkt ist entscheidend

Der Spätsommer ist die ideale Zeit, um Ihre sommergrünen Hecken in Form zu bringen. Insbesondere Hecken aus Nadelgehölzen wie etwa Thuja, Scheinzypresse und Eibe sollten vorzugsweise bis Ende August geschnitten werden. Hecken aus Laubgehölz können ebenfalls Ende des Monats nachgeschnitten werden. Von einem späteren Zeitpunkt wird jedoch abgeraten, da Sie sonst riskieren, dass die Neutriebe nicht mehr genug Zeit haben, sich richtig zu entfalten. Die Folge: Frostschäden im Winter. Der Termin für das Heckenschneiden sollte im Allgemeinen sorgsam gewählt werden. In erster Linie gilt es, je nach Pflanzenart, auf ideale (Witterungs-) Bedingungen zu achten. Informieren Sie sich daher im Vorfeld genau über die Merkmale und Eigenschaften Ihrer Pflanzen.

Aufgepasst: Es gibt gesetzliche Regelungen, die vorschreiben, wann welcher Schnitt erlaubt ist. So ist im Paragraph 39 des Bundesnaturschutzgesetzes beispielsweise geregelt, dass unter anderem Hecken in der Zeit vom 1. März bis 30. September zum Schutz vieler Tier- und Pflanzenarten weder abgeschnitten noch auf den Stock gesetzt, d. h. radikal zurückgeschnitten werden dürfen. Für den Heckenschnitt im Spätsommer gilt daher: Schneiden Sie die Hecke lediglich in Form. Um Ihre Nachbarn nicht zu verärgern, sollten Sie zudem die Ruhezeiten einhalten. An Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen zwischen 20:00 und 7:00 Uhr ist das Heckenschneiden tabu.

Wichtig: Sehen Sie die Hecke stets gründlich vor dem Schnitt durch und stellen Sie sicher, dass darin keine Vögel brüten!

So gelingt der Sommerschnitt

An welchem Tag genau die Gartenarbeit erfolgreich durchgeführt werden kann, sollte anhand der Wetterlage entschieden werden. Für das Heckenschneiden empfiehlt sich in jedem Fall ein trockener Tag mit milden Temperaturen, denn bei Nässe werden die Zweige eher gequetscht als sauber geschnitten. In der Folge wird die Heilung der Schnitte behindert, was auch bei Frost zutrifft. Am besten ist es, wenn Sie bei bedecktem Himmel schneiden, denn so verhindern Sie unschöne braune Schnittränder an den Blättern. Beim Sommerschnitt wird der diesjährige Austrieb um etwa die Hälfte zurückgeschnitten. Achten Sie darauf, nicht ins alte Holz zu schneiden. Insbesondere Hecken aus Nadelgehölz treiben dann oftmals nicht mehr aus oder brauchen zumindest sehr viel Zeit, bis sie sich erholt haben. Vereinzelt herausragende Äste können Sie zunächst mit einer Gartenschere zurückschneiden. Um Verletzungen an der Hecke vorzubeugen, achten Sie am besten darauf, ein Gerät mit scharfen Klingen zu verwenden. Neben gängigen Ast- und Heckenscheren erfreuen sich Akku-Heckenscheren großer Beliebtheit. Akkubetriebene Geräte arbeiten leise, emissionsfrei und kabellos. Ein versehentliches Durchtrennen des Kabels gehört damit der Vergangenheit an. AL-KO bietet hier beispielsweise die Heckenschere HT 4055 an, die Hobbygärtnern mit nur 3,9 kg inkl. Akku ein angenehmes Heckenschneiden ermöglicht. Um die Gartenarbeit noch komfortabler zu machen, kann die Heckenschere mit dem Energy Flex-Akku-Gürtel mit Adapter BBA 40 kombiniert werden. Dadurch kann der Akku aus der Energy Flex Heckenschere herausgenommen und während der Gartenarbeit bequem an dem Gürtel BBA 40 mitgeführt werden. In die Heckenschere wird nur ein sehr leichter Akku-Adapter mit einem Gewicht von weniger als 200 Gramm eingesteckt. Das Ergebnis: Eine große Arbeitserleichterung und keine müden Arme.

Beim Heckenschnitt sollten Sie schließlich darauf achten, die Hecke nach oben hin zu verjüngen, d. h. sie in eine leicht trapezförmige Form zu bringen. Wieso? Weil die unteren Partien Ihrer Hecke sonst aufgrund mangelnden Lichts kahle Stellen bekommen könnten. In der Regel schließen sich kleinere Lücken in Laubgehölzhecken (z. B. Feldahorn, Hainbuche, Buchsbaum und Liguster) oder Nadelgehölzhecken (z. B. Thuja, Eibe und Scheinzypresse) relativ schnell, wenn die entsprechenden Stellen ausreichend Licht erhalten. Schneiden Sie im Zweifelsfall die Äste benachbarter Bäume, wenn diese zu viel Schatten auf die Hecke werfen. Sollten Sie größere Löcher und Lücken in Ihrer Hecke entdecken, gibt es verschiedene Möglichkeiten, diese Schönheitsfehler zu korrigieren. Eine bewährte Methode ist beispielsweise die Befestigung der Triebe entlang eines Bambusstabes. Bringen Sie hierfür einfach den Bambusstab waagerecht oder diagonal zwischen den angrenzenden Trieben an und führen Sie diese über die offene Stelle der Hecke. Bald schon wird von der unschönen Lücke nichts mehr zu sehen sein.

Tipp: Stutzen Sie zusätzlich etwas die Triebspitzen – das regt die Verzweigung an und führt zu einem noch dichteren Ergebnis, das sich sehen lässt.

Saubere Sache – Wie Sie Grünabfälle sinnvoll verwerten

Nachdem Sie Ihre Hecke in Form gebracht haben, stellt sich zuletzt die Frage: Wohin mit den Grünabfällen? Es gibt verschiedene, nachhaltige Möglichkeiten, wie Sie die Überreste sinnvoll verwerten können. So können Sie etwa Laub, Zweige und Äste schreddern, häckseln und zerkleinern und anschließend zum Mulchen verwenden. Spielend leicht gelingt dies mit einem Häcksler, beispielsweise dem AL-KO Duotec TCS 2500. Mit einem großem Haupteinfülltrichter für Weichgut, einer separaten Astzuführung für Äste bis 40 mm Durchmesser sowie dem innovativen Schneidwerk mit schrägliegenden Messern macht der TCS 2500 aus allem Kleinholz, was ihm zwischen die Messer kommt. Ein zusätzliches Messer auf dem Messerteller dient dabei zum Vorzerkleinern der Abfälle und garantiert beste Ergebnisse.

Mit diesen Tipps und Tricks sind Sie und Ihre Hecke perfekt für die kühlere Jahreszeit gewappnet – der Herbst kann kommen!

Die AL-KO KOBER GROUP zählt mit den Unternehmensbereichen „Gardentech“, „Lufttechnik“ und „Automotive“ zu den Global Playern unter den deutschen Mittelständlern. Den Grundstein für den rasanten Aufstieg legte Alois Kober 1931 mit der Gründung einer Schlosserei in Kötz, bei Augsburg. Mittlerweile ist das in Familienbesitz befindliche Traditionsunternehmen mit rund 2.500 Mitarbeitern an mehr als 30 Standorten weltweit tätig. Im Jahr 2019 erwirtschaftete die AL-KO KOBER GROUP einen Umsatz von rund 500 Millionen Euro. Neben CEO Peter Kaltenstadler gehört COO Dr. Christian Stehle zum Vorstand der innovativen AL-KO Unternehmensgruppe. Mehr unter www.al-ko.com
Die AL-KO KOBER GROUP ist Teil des PRIMEPULSE Verbunds. Die PRIMEPULSE SE ist eine dynamisch wachsende Beteiligungsholding mit Sitz in München. Im Fokus stehen technologieorientierte Unternehmen in zukunftsträchtigen Märkten. Das PRIMEPULSE Portfolio deckt unter anderem die Themen Industrie 4.0, Automation und Internet of Things (IoT & Cloud) ab. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 1 Milliarde Euro und beschäftigt über 5.000 Mitarbeiter weltweit.

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