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14 „uranhaltige“ Filme von Sardinien bis zum Tal der Götter in Berlin

International Uranium Film Festival Berlin vom 15. bis 18. Oktober im Kino in der Kulturbrauerei

Rio de Janeiro / Berlin – Sardinien ist nicht nur eine Insel für einen Traumurlaub: Abseits bunter Touristenbroschüren lebt dessen Inselbevölkerung tatsächlich auch einen Alptraum. Seit mehr als einem Jahrzehnt lassen hier Nato und andere Armeen zu Übungs- und Testzwecken uranhaltige Munition und Bomben verschießen und abwerfen. Die sardisch-australische Regisseurin Lisa Camillo ist in ihre Heimat zurückgekehrt, um die Wahrheit hinter der Tourismusfassade aufzudecken und schließt sich dem Kampf mutiger Sarden gegen den militärischen Mißbrauch ihrer Insel und gegen den Einsatz von Uran-Munition an.

BALENTES – THE BRAVE ONES: Trailer: http://www.balentesfilm.com/abouthefilm

Ein zweites Highlight des diesjährigen Internationalen Uranium Film Festivals von Berlin ist der Spielfilm des ausgezeichneten polnischen Regisseurs Lech Majewski. Hollywoodstar John Malkovich verkörpert in dem in den USA, Italien und Polen gedrehten Film den reichsten Mann der Welt, der im heiligen Tal der Götter der Navajo radioaktives Uran abbauen will.

VALLEY OF THE GODS (Dolina Bogow) Trailer: https://vimeo.com/357576802

Sowohl Lisa Camillo als auch Lech Majewski werden ihre Filme persönlich beim Uranium Film Festival in Berlin präsentieren. Zur Festivaleröffnung indes stellt der Münchner Journalist und Dokumentarfilmer Claus Biegert seinen neuen Film „Vom Sinn des Ganzen“ vor. Es ist eine Biografie über den deutschen Physiker Hans-Peter Dürr, der vom berühmten Atomforscher Werner Heisenberg zu seinem Nachfolger am Max Planck-Institut bestimmt wurde: Ein Film im Spannungsfeld zwischen Atomkrieg und Friedensbewegung, der im Sinne des Potsdamer Manifests ein neues Bewusstsein und ein Ende des Krieges gegen die Natur fordert.
VOM SINN DES GANZEN, Trailer: https://vimeo.com/393873105/441eb4d4fe

Vom 15. bis 18. Oktober wird das Internationale Uranium Film Festival insgesamt 14 Spiel- und Dokumentarfilme aus 10 Ländern in Berlin im Kino in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg zeigen.

Das ursprünglich in Rio de Janeiro gegründete und seit 2012 auch in Berlin veranstaltete Internationale Uranium Film Festival feiert in diesem Jahr seinen zehnjährigen Geburtstag. „Aufgrund der Corona-Pandemie hatten wir leider unser Festivaljubiläum in Rio de Janeiro vergangenen Mai absagen müssen. Statt wie geplant in Rio, werden wir nun in Berlin unser Jubiläum mit internationalen Filmemachern und – so hoffen wir – einem großen und begeisterten Berliner Publikum feiern“, so Festivaldirektor Norbert G. Suchanek.

Festivalpartner in Berlin sinddie Koalition zur Ächtung von Uranwaffen (ICBUW), die Juristenvereinigung gegen Kernwaffen (IALANA), die Internationalen Ärztefür die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), Sayonara Nukes Berlin und die Friedensglockengesellschaft Berlin. Schirmherren sind wie in den VorjahrenMdB Klaus Mindrup, Jörg Sommer, Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung und Casting-Direktor Uwe Bünker. Das Internationale Uranium Film Festival wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. Weitere Unterstützer des Festivals in diesem Jahr sind: die GLS Treuhand, die Elektrizitätswerke Schönau, das italienische Kulturinstitut Berlin und das österreichische Kulturforum.

Festivalwebsite und Programm:
www.uraniumfilmfestival.org

Kontakt:
International Uranium Film Festival in Berlin
Produktion, Jutta Wunderlich
Tel. 0172-8927879
uraniumfilmfestivalberlin@gmx.de

InternationalUranium Film Festival
Rua Monte Alegre 356 / 301
Rio de Janeiro/RJ
CEP 20.240-194 /Brasilien
info@uraniumfilmfestival.org

Internationales Filmfest zum Thema Atomkraft. Vom Uranbergbau bis zum Supergau, von Hiroshima bis Fukushima.

Kontakt
Uranium Film Festival
Norbert Suchanek
Rua Monte Alegre 356
20240 Rio de Janeiro
0055-21-25076704
info@uraniumfilmfestival.org
https://uraniumfilmfestival.org/de

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