Erste Ergebnisse der branchenübergreifenden, zentralen Studie vermitteln wertvolle Erkenntnisse zum aktuellen Stellenwert von Digitalisierung und Datenarbeit im Unternehmensalltag mittelständischer und Großunternehmen im deutschsprachigen Raum.
Wo stehen Unternehmen derzeit in Bezug auf Digitalisierung und Datenarbeit? In den vergangenen vierzehn Wochen haben Leitungsverantwortliche und Mitarbeiter verschiedenster Fachbereiche von 1.000 Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen im deutschsprachigen Raum auf der Onlineplattform the factlights 2020 ihre Meinung abgegeben. Wie QUNIS, Data & Analytics-Spezialist und Initiator der Studie, als ersten Zwischenbericht bekannt gibt, bekunden 97 Prozent der Teilnehmer, dass ihre Unternehmen auch in konjunkturschwachen Zeiten weiter in Digitalisierung investieren wollen. 60 Prozent der Teilnehmer sind bereits Teil einer Digitalisierungsinitiative; über 85 Prozent sehen der Zukunft und ihrer digitalen Arbeitswelt generell mit Freude und Zuversicht entgegen. Insgesamt zeigt die Auswertung bislang, dass Digitalisierung einen großen Stellenwert einnimmt, Unternehmen zugleich aber auch noch viele Aufgaben zu erledigen haben.
Für die Erhebung gaben die Teilnehmer ihre Einschätzung zu verschiedenen zentralen Kernbereichen ab und beantworteten dafür online einen Katalog aus acht zielgerichteten Frageblöcken. Diese thematisierten das eigene Arbeitsumfeld, Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle, die Bedeutung von Daten, Chancen und Potenziale sowie organisatorische Auswirkungen. Konkret will die Studie herausfinden: Wie und wo ist Digitalisierung in der Praxis angekommen? Welche Prozesse und Geschäftsmodelle wurden umgestaltet? Was ist noch pure Vision, was in der Planung und was bereits gelebte Praxis? Was passiert bewusst und was eher unterbewusst? Welche Umstände halten Unternehmen und Mitarbeiter davon ab, die Möglichkeiten moderner Datenarbeit auszuschöpfen? Wo liegen Sorgen und Bedenken? Wie wird diesen begegnet? Welche Voraussetzungen sind nötig und welche Erwartungen gibt es? Und wie soll es idealerweise weitergehen?
Über die Angaben zum positiven Investitionsverhalten und der Beteiligung an Digitalisierungsinitiativen hinaus zeigt ein erstes Screening der Umfragedaten, dass über 45 Prozent der befragten Unternehmen bereits jetzt bis zu einem Fünftel des Umsatzes durch digitale Produkte erzielen. Geht es um eine Einschätzung im Sinne von „Datenstau oder digitale Überholspur?“, sehen die Teilnehmer vor allem in der Steigerung der Prozesseffizienz bzw. Automatisierung die Top-Chance der Digitalisierung. Das größte Hindernis für Digitalisierung wird einer mangelhaften Datenqualität zugeordnet.
Die Veröffentlichung der kompletten Ergebnisse der Umfrage als Management Summary und Studienvollversion erfolgt im vierten Quartal 2020. Darin enthalten sind detaillierte Analysen, Handlungsempfehlungen sowie Experten-Kommentare aus verschiedenen Branchen und Disziplinen. Interessenten können sich dazu unverbindlich anmelden und bekommen zusätzlich regelmäßig spannende neue Erkenntnisse, Updates und Insights aus der Studie. Die vollständige Auswertung erhalten sie zudem automatisch als Management Summary – kompakt aufbereitet und inspirierend zusammengefasst. Auf der Webseite www.the-factlights.de finden sich darüber hinaus immer aktuell fachliche Tipps und Artikel rund um die verschiedenen Aspekte der Digitalisierung und Datenarbeit.
Die Studie the factlights 2020 wird zusammen mit namhaften Partnern und Sponsoren durchgeführt. Dazu zählen die CA Controller Akademie, führender Schulungs- und Weiterbildungsanbieter für Finance und Controlling, die Rechtsanwaltsgesellschaft HEUSSEN, der Digitalisierungsexperte Liebich & Partner sowie die WTS ITAX. Initiator ist der Data & Analytics Spezialist QUNIS.
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